Bademode für Damen: So machen Sie am Strand eine gute Figur

Estimated read time 3 min read
[metaslider id=10234]

Der Sommer naht unaufhaltsam. Viele Deutsche sehnen sich danach, endlich wieder das kühle Nass zu genießen. Egal ob am Badesee, am Strand, am heimischen Gartenpool oder im Schwimmbecken auf Balkonien: Einige Accessoires dürfen für das Sommerfeeling nicht fehlen. Für die meisten sind das die Sonnenbrille, Sonnencreme, ein gutes Buch und ein leckeres Eis in der Hand. Auch die Bademode soll natürlich zur Urlaubsstimmung passen. Frauen haben es bei der großen Auswahl manchmal gar nicht so leicht, das passende zu finden. Wir geben Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Modetrends am Strand.

Bikini – der Klassiker unter den Bademoden
Heute gibt es in Sachen Bademode eine große Modellvielfalt. Triangel-, Bandeau-, Bustier- und Bügelbikinis – für jeden Figurtyp ist das passende Teil erhältlich. Der Bikini ist ein wahres Multitalent, und das bereits seit der Antike. Schon auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert vor Christus wurden Abbildungen von Frauen im modischen Zweiteiler gefunden. Seit dem Mittelalter wurde in Europa jedoch beim Baden keine Kleidung getragen – mehr noch, es galt sogar als unhygienisch. Männer und Frauen badeten ausschließlich nackt, häufig voneinander räumlich getrennt.

Im 19. Jahrhundert erlebte die Bademode dann ihre Renaissance. Man wollte sich auch am Badesee in all seiner Pracht zeigen, daher gingen Frauen teilweise mit Hut und Stiefeln bekleidet ins Wasser. Die Bademode dieser Zeit war pompös und durfte keinesfalls zu viel Haut zeigen. Dies änderte sich erst in den 1930er-Jahren, als sonnengebräunte Haut zu einem neuen Schönheitsideal wurde. Auch die Bademode passte sich an: Die Kleidung wurde kürzer, die Ausschnitte tiefer. Der Siegeszug des Bikinis begann. Heute wird das Sonnenbaden aus Hautschutzgründen nicht mehr ganz so uneingeschränkt genossen, der Bikini ist uns jedoch geblieben.

Badeanzug, Tankini, Monokini
Insbesondere für Frauen, die eine größere Bewegungsfreiheit beim Sport benötigen oder weniger Haut zeigen möchten, gibt es viele Alternativen zum klassischen Bikini.

  • Badeanzüge sind Einteiler, die die komplette Bauchpartie verdecken. Wer sich mit möglichen Fettpölsterchen unwohl fühlt, kann diese so am ehesten kaschieren. Außerdem bieten Badeanzüge den größten Halt, sodass man sich beispielsweise im Schwimmbad frei bewegen kann. Sie werden jedoch lange schon nicht mehr nur dort getragen. In den letzten Jahren kamen vermehrt auch trendige Modelle mit ausgefallenen Formen und Mustern auf den Markt, die den Badeanzug strandtauglich machten.
  • Der Tankini ist eine Mischung aus Bikini-Höschen und Tank Top, das bis knapp über den Bauchnabel reicht. Er verhüllt mehr als ein Bikini, zeigt jedoch mehr Haut als ein Badeanzug. Insbesondere Frauen mit großer Oberweite greifen gern zu Tankinis mit integriertem Bügel-BH, der eine stützende Funktion besitzt. Tankinis sehen eher aus wie ein modisches Strandoutfit, mit dem man auch ins Wasser gehen kann.
  • Der Monokini ist ein extravagant geschnittener Mix aus Badeanzug und Bikini. Ober- und Unterteil sind immer miteinander verbunden, häufig durch raffiniert drapierte Stoffstreifen. Monokinis strahlen einen Hauch von Luxus und Glamour aus und betonen eine verführerische weibliche Silhouette.

 


[metaslider id=20815]

More From Author

+ There are no comments

Add yours