Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) in Volkmarsen – Eine Nachbetrachtung

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Am vergangenen Wochenende, fand der traditionelle Politische Aschermittwoch in Volkmarsen statt.

Es handelt sich dabei um den zweitgrößten Aschermittwoch – in der gesamten Republik.

Das Team rund um den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Viesehon, ist bereits geübt, in der Abwicklung solch großer Veranstaltungen.

So ca. alle Größen der Bundespolitik aus der Union waren bereits dort.

Der größte findet immer im bayerischen Passau statt.

Rund 2000 geladene Gäste füllten nach und nach die Nordhessenhalle.

Viele Europa-, Bundes-, Landtags- und Kreistagsabgeordnete gaben sich ein Stelldichein.

Gereicht wurde wie immer bislang der Heringstip. Dieser wird – auch dass ist eine Besonderheit, von den CDU-Mitglieder selbst herumgebracht und 2000 Menschen erhalten ihr Essen in absoluter Rekordzeit.

Angekündigt als Ehrengast für diesen Abend war Annegret Kramp-Karrenbauer, kurz AKK, die „neue“ Parteivorsitzende der CDU und designierte Kanzlerin-Nachfolgerin.


Der traditionelle Fassbieranstich – klappte schonmal reibungslos. Davor schreckte sie keineswegs zurück. Mit der Lederweste ausgestattet, nahm sie beherzt den Hammer und schlug das Fass an.  

Auch in ihrer darauffolgenden Rede zeigte sie sich beherzt.

Wer erwartet hatte, dass sie unverbindlich bleiben würde, der hatte sich getäuscht.

Sie sprach allerlei Themen an und gab durchaus konträre Meinungen zur Kanzlerin zum Besten.

So sprach sie sich beispielsweise deutlich für Europa aus und sprach davon, dass Europa seine Grenzen schützen müsse.

Auch propagierte sie, dass es nicht sein könne, dass jemand ohne Pass hier reinkäme.

„Man muss für das was man geschaffen hat auch Verantwortung tragen“

Auch stellte sie sich in ihrer Rede deutlich zu unserer Bundeswehr und sagte, dass die Ausstattung stimmen müsse.

„Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch wieder heil nach Hause kommen“

Da die Veranstaltung ja am Freitag schon stattfand, lag es nahe auch das Thema „Umweltdemos der Schüler“ anzusprechen.

Sie sprach davon, dass sie das gut fände aber es bliebe ein Schwänzen, da würde die Maus kein Faden abbeißen.

Auch wagte sie anzusprechen, dass sie mal die Grünen gerne sehen würde, wenn die Schüler für ein Thema demonstrieren würden, dass kein grünes Thema sei.


 


Insgesamt wirkte Frau Kramp-Karrenbauer durchaus hemdsärmelig genug um etwas bewegen zu können.

Der persönliche Eindruck ist schon, dass sie nach und nach ihr Profil schärfen wird und immer weiter aus dem Schatten heraustreten wird.

Ich denke man sollte die kleine, zierliche Frau nicht unterschätzen – sie wird ihr Ding schon machen.

Es bleibt also durchaus spannend.

 

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