URAUFFÜHRUNGEN UND PREMIEREN
fin de siècle
Tanztheater. Zwei Stücke von Lenka Vagnerová und Johannes Wieland
Choreografie: Lenka Vagnerová, Johannes Wieland, Bühne: Sibylle Pfeiffer, Kostüme: Evelyn Schönwald, SoundDesign: Donato Deliano, Dramaturgie: Thomaspeter Goergen
Mit Alison Monique Adnet, Chihiro Araki, Morgan Bobrow-Williams, Jordan Gigout, Dafni Krazoudi, Niv Melamed, Safet Mistele, Alessia Ruffolo, Shafiki Sseggayi, Olha Mykolayivna Stetsyuk (als Gast)
Was ist die schönste Art zu sterben? Allein, als letzter Mensch? Gemeinsam, in einer Messe oder Orgie? Oder mit der ganzen Menschheit im gloriosen Akt der Selbst-Auslöschung? Dekadent oder degeneriert? Gourmet oder Kannibale? Blut oder Vampir? Wer wirst du sein, wenn sich die Frage stellt?
Erneut präsentiert das Staatstheater Kassel einen Tanztheaterabend mit zwei unterschiedlichen choreografischen Handschriften, der dazu einlädt, das Ausdrucksspektrum des zeitgenössischen Tanzes zu entdecken. Beide Choreografien zeigen einen Blick auf das Ende der Zeit: Bei der aus Prag stammenden Gastchoreografin Lenka Vagnerová als Gottesdienst der Dekadenz, wenn Vampire, Medusa und Golden Boys ihre laszive Liturgie zelebrieren. Und bei Johannes Wieland vor dem Tor zum Kosmos, am Nullpunkt der Geschichte, da Wieland alle Entscheidungen wie Atome zerfallen lässt … Fin de siècle – fin de monde?
Uraufführung: Samstag, 2. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
I am providence
Stückentwicklung von Wilke Weermann nach H. P. Lovecraft
Inszenierung: Wilke Weermann, Bühne und Kostüme: Johanna Stenzel,
Komposition: Constantin John, Dramaturgie: Thomaspeter Goergen
Mit Lona Culmer-Schellbach (Mitglied des Opernensembles), Eva-Maria Keller, Alexandra Lukas,
Marius Bistritzky, Tim Czerwonatis, Artur Spannagel
Nach seiner Stückentwicklung „Odem“ in der vergangenen Spielzeit kreiert der junge Regisseur Wilke Weermann erneut mit dem Ensemble des Staatstheaters Kassel einen eigenen Theaterabend. Bei „I am providence“ steht der Cosmic-Horror-Autor H. P. Lovecraft im Mittelpunkt.
Providence in New England. Eine Stadt, deren Name „Vorsehung“ heißt. Über Jahrhunderte wurde hier ein Netz von Sagen gewoben, Autoren von E. A. Poe bis Stephen King suchten New England mit Schrecken heim. Die Krone des Genres jedoch gebührt H. P. Lovecraft, Sohn von Providence. Er sei der Menschheit so überdrüssig, schrieb er, „mich kann nichts interessieren, wenn es nicht wenigstens zwei Morde pro Seite gibt oder namenlose Schrecken aus äußeren Welten“. Nach einem Aufenthalt in New York floh er zurück in den Hafen von Providence zu seinen drei Tanten. Und dort liegt er begraben unter einer Marmorstele mit der Aufschrift: I am providence. Die Vorsehung bin ich.
„Die größte Gnade auf dieser Welt ist, so scheint mir, das Nichtvermögen des menschlichen Geistes, all ihre inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen. Wir leben auf einem Eiland des Unwissens inmitten schwarzer Meere der Unendlichkeit und es ist uns nicht bestimmt, diese weit zu bereisen. Die Wissenschaften haben uns bisher wenig gekümmert, aber eines Tages …“
Uraufführung: Freitag, 8. November, 20.15 Uhr, tif – Theater im Fridericianum
Cinderella
Weihnachtsmärchen für alle ab 6 Jahren
von Charles Way, deutsch von Uwe Dethier
Inszenierung: Martina van Boxen, Bühne: Michael Habelitz, Kostüme: Esther van de Pas, Musik: Thorsten Drücker, Dramaturgie: Julia Hagen
Mit Meret Engelhardt, Miriam Kohler (als Gast), Amelie Kriss-Heinrich, Johanna Serenity Miller (a.G.), Sandra Selimovic (a.G.), Konstantin Marsch (a.G.), Lukas Umlauft, Marian Schäfer (a.G.), Uwe Steinbruch
Cinderellas Mutter ist gestorben. Als ihr Vater völlig überstürzt wieder heiratet, kann Cinderella es kaum fassen: Noch in Trauer um ihre Mutter soll sie jetzt mit einer fremden Frau und deren fiesen Töchtern Familie spielen und sich sogar wie eine Dienstmagd behandeln lassen? „Nicht mit mir!“ Das denkt sich auch Prinz Sebastian, dessen Vater vor Jahren nicht nur die Regierungsgeschäfte, sondern gleich sein ganzes Leben aufgegeben hat und seitdem die Tage im Bett verbringt. Sein einziges Ziel: Seinen Sohn möglichst schnell an eine Prinzessin zu verheiraten. Doch Sebastian denkt gar nicht daran! Verkleidet als Küchenjunge schleicht er sich vom Hof in die Stadt und begegnet Cinderella …
Charles Way ist aus einer der berühmtesten Liebesgeschichten der Welt eine zeitlose und humorvolle Adaption voll funkelnder Magie gelungen. Ein Märchen für die ganze Familie!
Premiere: Mittwoch, 13. November, 10 Uhr, Opernhaus
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Tod eines Handlungsreisenden
von Arthur Miller
Inszenierung: Maik Priebe, Bühne und Kostüme: Susanne Maier-Staufen, Musik: Ole Schmidt, Choreografische Mitarbeit: Victor Rottier, Dramaturgie: Petra Schiller
Mit Enrique Keil (Willy Loman, Handlungsreisender), Caroline Dietrich (Linda Loman, Willys Ehefrau), Rahel Weiss (Biff Loman, Willys Sohn), Hagen Bähr (Biff Loman, Willys Sohn), Aljoscha Langel (Ein Mann), Sandro Šutalo (Happy Loman, Willys zweiter Sohn)
Seit über 30 Jahren ist Willy Loman als Handlungsreisender unterwegs. Stets hat er sich von der Illusion tragen lassen, sich und seinem Leben Bedeutung gegeben, seiner Familie eine Zukunft geschaffen zu haben. Doch seine Söhne Biff und Happy sind bei Weitem nicht geworden, was aus ihnen hätte werden sollen. Lomans besorgte Frau Linda ist bemüht, das vermeintliche Familienidyll aufrecht zu erhalten. Als sein Chef ihm nahelegt, nicht mehr als Vertreter „aufzutreten“, ist Willy nicht in der Lage, sein Scheitern einzugestehen. Mit dem Gefühl, überflüssig zu sein und seiner Lebenslüge beraubt, sieht er nur noch einen Ausweg, um sich seines Wertes zu versichern … Arthur Miller schrieb über seine im Jahr 1949 entstandene Hauptfigur, sie sei „ein von Entsetzen gelähmter Mann, der völlig allein ist und um Hilfe ruft, die niemals kommen wird“. Aber wie ist es um einen Willy Loman in unserer Zeit bestellt? Wie verhält sich ein Mensch in einer Welt, von der er denkt, sie sei aus den Fugen geraten?
Premiere: Samstag, 16. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
KONZERTE
Jazz-Brunch
Mit Urban Beyer (Trompete und Moderation), Rolf Rasch (Saxophon), Christoph Baader
(Posaune ), N.N., (Klavier), Rolf Denecke (Kontrabass), Tobias Schulte (Schlagzeug)
Das Staatstheater lädt wieder dazu ein, mit guter Jazz-Musik und einem feinen Büffet entspannt in den Sonntag zu starten. Christoph Baader, Solo-Posaunist des Staatsorchesters, hat sich hochkarätige Jazz-Musiker aus Kassel eingeladen. Sie bieten ein abwechslungsreiches Programm mit wunderbaren Jazz-Standards aus dem American Songbook. Das Brunch-Büffet von Party Couture wartet mit kalten und warmen, süßen und herzhaften Köstlichkeiten auf!
Sonntag, 3. November, 10 bis 13.30 Uhr, Opernfoyer
Konzert: 15 Euro, Brunch: 25 Euro inkl. Essen, Kaffee, Tee und ein Glas Orangensaft
Die Eintrittskarten sind ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich. Das Brunch-Buffet wird am Veranstaltungstag direkt bei Partycouture bezahlt. Eine Teilnahme ohne Konzert ist nicht möglich.
Unvergessen!
Konzert für junge, alte und vergessliche Ohren
Konzept und Moderation: Laura Wikert
Mit Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel und Mitgliedern der Orchesterakademie
Mit demenzieller Veränderung gerät die Welt ins Wanken – doch oft bleibt gerade Musik vertraut, erreicht verschüttete Gefühle und Erinnerungen.
Kammermusikensembles des Staatsorchesters Kassel laden Menschen mit Demenz, ihre Familien und Begleiter*innen zu einem gemeinsamen Konzertbesuch ein.
Jenseits des Alltags eröffnet sich eine Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ein Konzert für alle Sinne!
Dauer ca. 1 Stunde. 15 Euro inkl. Kaffee und Kuchen im Anschluss
Samstag, 9. November, 15 Uhr, Schauspielfoyer
4.-Kammerkonzert
Casseler Bläserey, Werke von Mozart, Beethoven, u.a.
Mit Sabine Nobis, Christian Voß (Oboe), Sabine Neher, Franziska Hofmann (Klarinette),
Joachim Pfannschmidt, Markus Brenner (Horn), Klaus-Dieter Ammerbach, Kumiko Maruyama (Fagott)
In Sinfoniekonzerten glänzen die Holzbläser immer wieder mit wunderschönen Satzpartien und Soli.
Kammerkonzerte mit reinen Bläserensembles gibt es jedoch eher selten. Die „Casseler Bläserey“ ändert das!
Für dieses Konzert hat das Ensemble ein Programm aus Schmuckstücken der raren Literatur für Bläserkammermusik zusammengestellt.
Montag, 18. November, 19.30 Uhr, Opernfoyer
2.-Sinfoniekonzert / Bußtagskonzert
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll
Antonio Vivaldi „Stabat mater“ für Altus und Orchester
Solist: Carlos Mena (Altus), Dirigent: Francesco Angelico
Im August 1887 begann Bruckner mit der Komposition seiner 9. Sinfonie d-Moll. „Dem lieben Gott“ wollte er das Werk widmen.
Bis kurz vor seinem Tod 1896 arbeitete er daran, konnte aber nur drei Sätze vollenden. GMD Francesco Angelico stellt der monumentalen Sinfonie das intime „Stabat mater“ des barocken Großmeisters Vivaldi gegenüber.
Eine kontrastreiche Verknüpfung, die jedoch Zusammenhänge und Verwandtschaften beider Komponisten offenbart.
Carlos Mena, einer der bedeutendsten Countertenöre, wird bei diesem besonderen Konzerterlebnis als Solist zu hören sein.
Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. November, jeweils 20 Uhr, Martinskirche
EXTRAS UND GASTSPIELE
Spätschicht [15]: Steinbruch singt Capital Bra
mit Uwe Steinbruch, Thorsten Drücker
Zusätzlich zum laufenden Programm zaubern Ensemblemitglieder des Staatstheaters Kassel eigene Kreationen ins tif-Foyer. Im November interpretiert der Schauspieler Uwe Steinbruch einmalig den Rapper Capital Bra.
Freitag, 1. November, 23 Uhr, tif-Foyer 6,50 Euro
Resonanzboden [145]
Neue Mitglieder des Schauspielensembles stellen sich vor
Mit Amelie Kriss-Heinrich, Christina Thiessen, Sandro Šutalo, Moderation: Joachim Neher, Monika Gerke-Heine
Die Reihe Resonanzboden wird von der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e. V. veranstaltet und ermöglicht es Theaterinteressierten, Hintergründe zu erfahren und mit Mitarbeitern und Ensemblemitgliedern ins Gespräch zu kommen.
Montag, 4. November, 19.30 Uhr, Opernfoyer
Mozart-„Studio“ II + III
Mit Jörg Halubek und Ursula Benzing
In drei Mozart-„Studios“ bekommen Interessierte Einblicke in den musikalischen und szenischen Probenprozess zu Mozarts Oper „Idomeneo, Re di Creta“. Im Mozart-„Studio“ II steht die Probenarbeit mit dem Staatsorchester Kassel im Mittelpunkt. Im Mozart-„Studio“ III geht es um die Gestaltung der Rezitative der Oper, die aus Mozarts Klaviersprache heraus entwickelt werden.
Mozart-»Studio« II: Donnerstag, 7. November, 18.30 bis 20.45, Opernfoyer
Mozart-»Studio« III: Samstag, 23. November, 11 bis 12.45, Opernfoyer
Treffpunkt: Theaterkasse, Teilnehmer*innenzahl begrenzt, Karten für jeweils 10 Euro sind an der Theaterkasse erhältlich
Sabine Wackernagel spielt: Frau Jenny Treibel
Mit Sabine Wackernagel, Valentin Jeker (Inszenierung)
Theodor Fontane nannte seinen Roman „eine humoristische Verhöhnung unserer Bourgeoisie mit ihrer Redensartlichkeit auf jedem Gebiet“.
In ihrer eigenen Textfassung lässt Sabine Wackernagel das Publikum an den Lebensweisheiten und Gefühlswallungen einer Frau teilhaben, die glaubt, durchdrungen zu sein von hohen Idealen, und die doch, wie Fontane schrieb, „sich in Sehnsucht verzehrt, nach allem, was Geld und Besitz heißt“.
Samstag, 9. November, 20.15 Uhr, tif 13,00 / 7,50 Euro
Theaterpreis „DER FAUST“ 2019
Preisverleihung
DER FAUST ist ein Preis der Theater für ihre Künstler*innen und wird vom Deutschen Bühnenverein in Kooperation mit den Bundesländern, der Kulturstiftung der Länder und der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste vergeben. 24 Nominierte in acht Kategorien wetteifern um die Trophäe. Der Preis für das Lebenswerk geht an diesem Abend an Roberto Ciulli. Zusätzlich wird der Perspektivpreis für zukunftsweisende künstlerische oder kulturpolitische Projekte verliehen.
Samstag, 9. November, 20 Uhr, Opernhaus
Einheit im Stresstest
Zum Stand der deutschen Einheit 30 Jahre nach Öffnung der innerdeutschen Grenze
Der Deutsche Bühnenverein und das Staatstheater Kassel laden zu einer offenen Diskussionsrunde ein. U.a. mit Sabine Rennefanz (Autorin und Journalistin) und (Heinz Bude)
Sonntag, 10. November, 11 Uhr, Opernfoyer Eintritt frei, begrenzte Platzkapazität, Sitzplatzreservierung an der Theaterkasse, Tel. (0561) 1094-222
triosence: CD-Release-Konzert “Scorpio Rising”
Mit Bernhard Schüler (Piano), Omar Rodriguez Calvo (Bass), Tobias Schulte (Drums)
Ob in Brasilien, Taiwan oder in den USA – überall, wo die drei Musiker von triosence bislang aufgetreten sind, begeisterten sie ihr Publikum.
Die Band hat einen unverwechselbaren Stil entwickelt, den sie selbst als songjazz bezeichnet.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Band präsentiert triosence im Kasseler Schauspielhaus ihr achtes Album „Scorpio Rising“.
Sonntag, 17. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus 20 bis 37 Euro
American Drama Group präsentiert:
Le Bourgeois gentilhomme – Der Bürger als Edelmann
Mit dem Ensemble der American Drama Group, Theater in französischer Sprache
Die Produktion von Gaspard Legendre handelt vom wohlhabenden, aber einfältigen Geschäftsmann Monsieur Jourdain in Paris, der gerne ein Adelsangehöriger werden möchte, da ihm sein bürgerliches Dasein missfällt. Seine Tochter Lucile will er zur Marquise machen, indem er versucht, sie mit einem Edelmann zu vermählen. Lucile aber liebt Cléonte …
Montag, 18. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus 22 / 11 Euro
Deutschland rechts außen
Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen können. Dr. Matthias Quent liest aus seinem neuen Buch
In Kooperation mit „response. Beratungsstelle für Betroffene von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“ in der Bildungsstätte Anne Frank sowie MBT Mobiles Beratungszentrum gegen Rechts
Rechtsaußen-Parteien konnten in den letzten Jahren in alle Landtage und den Bundestag entziehen. Zivilgesellschaft, Medien und Wissenschaft geraten zunehmend unter Druck.
Matthias Quent gibt Handlungsempfehlungen, was Gesellschaft und in Politik in einer starken Demokratie gegen die Normalisierung von Menschenfeindlichkeit tun können.
Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr, Opernfoyer Eintritt frei
Förderverein Kasseler Jazzmusik e.V. präsentiert
Jazz im tif
Rick Hollander Quartet (USA / D) feat. Brian Levy
Mit Rick Hollander (Drums), Brian Levy (Saxophon), Paul Brändle (Guitar), Matt Adomeit (Bass)
Rick Hollander arbeitete mit Jazzgrößen wie James Moody, Brad Mehldau und Roy Hargrove zusammen.
Er vereint als Leader starke musikalische Vorstellungskraft mit einfühlsamer Begleitung.
Brian Levy gehört zu den virtuosesten Saxophonist*innen seiner Generation.
Paul Brändle, ein großes Nachwuchstalent, steuert dem Quartett seit einigen Jahren seine feingewobenen Gitarrensounds bei.
Neu am Bass ist Matthew Adomeit. Ihre aktuelle CD „The Best Is Yet To Come“ zeigt, wie zeitlos ihr moderner Jazz-Stil ist.
Mittwoch, 20. November, 20.15, tif – Theater im Fridericianum 17 / 13 / 7 Euro
AktionstheaterKassel
ICH! Kurt Schwitters
DADA für die Krise! Kurt Schwitters ist einer der individuellsten und vielseitigsten Künstler der Zeit.
Seine Kreativität äußerte er in allen Bereichen der bildenden und angewandten Kunst.
Das AktionsTheaterKassel entwickelte eine solistische Umsetzung als Antwort auf die Zumutungen der Welt.
Donnerstag, 21. November, 20.15 Uhr, tif – Theater im Fridericianum 13 / 7,50 Euro
Body & Soul Academy präsentiert:
The Forest – Hänsel & Gretel
Mit Schüler*innen der Tanzschule Body & Soul
Wir begleiten Hänsel und Gretel auf ihr ungewolltes Abenteuer in den tiefen Wald.
Dort werden wir Zeuge von den Backkünsten der Hexen und schauen zu, wie ein Geschwisterpaar zu Held und Heldin wird.
Samstag, 23. November, 19.30 Uhr, Opernhaus 13 / 7,50 Euro
Einführungsveranstaltung
Opernsoiree und Kostprobenbesuch »Idomeneo, Re di Creta«
Mit Jörg Halubek (Musikalische Leitung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung), Moderation: Ursula Benzing
Auch das konnte keiner wie Mozart: die Oper durch die Sinfonik zu dramatisieren. Vornehmlich „Idomeneo, Re di Creta“ spricht Mozarts sinfonische Sprache. Nicht nur galt es dem Komponisten selbst als sein bedeutendstes Bühnenwerk, er widmete „Idomeneo, Re di Creta“ sogar die üppigste seiner Partituren. So lässt er die Oper auch mit einer Orchestersuite enden, wie ein letzter Sturm, der mit der Ouvertüre beginnt und sodann die ganze Oper hindurch tobt. Im Vorfeld der Premiere weiht das Produktionsteam in Wissenswertes zu der Neuproduktion ein. Direkt im Anschluss an die soiree besteht die Möglichkeit, die „Kostprobe“ zu besuchen.
Donnerstag, 28. November, 18 Uhr, Opernfoyer/Opernhaus Eintritt „Kostprobe“: 7 Euro
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