Enttäuschend

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Am gestrigen Freitagabend spielten die Kassel Huskies gegen die Bietigheim Steelers vor heimischer Kulisse.

Das Spiel begann als ein sehr schnelles Spiel und die Mannschaften spielten von Tor zu Tor hin und her. Dennoch passierte erstmal nicht wirklich viel.

Die erste Hälfte des ersten Drittels war vergangen, als Max Pommersberger (3), auf Zuspiel von Marcus Sommerfeld (13), zum 1:0, für Bietigheim traf.

Mit diesem Spielstand endete das erste Drittel und die erste Pause des Abends begann.

Das zweite Drittel begann und gleich nach einer guten Minute folgte die erste Strafe des Abends. Die Nummer 29, von Bietigheim, Alexander Preibisch, bekam eine zwei Minuten Strafe, wegen Haken.

Kurz darauf schoss Alexander Preibisch (29) dann das 2:0, für die Steelers aus Bietigheim. 

Adriano Carciola (29) traf auf Zuspiel von Tyler Gron (37) und Andy Reiss (96) und damit verkürzten die Huskies auf einen Spielstand von 2:1.

Es blieben drei Sekunden auf der Uhr, als Derek Dinger (47) zwei Minuten, für Halten und nochmal zwei Minuten, für übertriebene Härte, erhielt.

Damit endete das zweite Drittel und es ging in die zweite Pause.

Das dritte und damit letzte Drittel begann und es blieb noch eine gute Minute der Strafzeit, von Derek Dinger (47), übrig, als die Steelers zum 3:1 erhöhten.

Es blieben dem letzten Drittel noch zehn Spielminuten, als die Steelers zum 4:1 trafen.

Kurze Zeit später erhielt Michi Christ (13) eine große Strafe, wegen eines Checks von hinten, gehen einen Spieler der Steelers, für fünf Spielminuten bekam und eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Daraufhin gab es eine kleine Unterbrechung, da der Spieler der Steelers relativ viel Blut, auf der Eisfläche, hinterließ und die Spielfläche direkt verlassen musste um behandelt zu werden.

Die Eismaschine reinigte kurz darauf die Eisfläche und das Spiel konnte weiter gehen.

Bastian Schirrmacher (38) saß derweil die zwei Spielminuten auf der Strafbank ab.

Keine Minute verging als Bietigheim zum 5:1 und nach nur einer weiteren Spielminute zum 6:1 traf.

45 Sekunden blieben im letzten Drittel, als Bietigheim dann nochmal eine Strafe erhielt wegen Beinstellen. Jedoch nutzte das Powerplay den Kassel Huskies auch Nichts mehr und es blieb bei einem Spielstand von 6:1 für die Bietigheim Steelers.

 

Was ist nur mit den Huskies los..


Es war ein enttäuschendes Spiel der Huskies, eine enttäuschende Leistung des Schiedsrichters und eine entäuschende Anzahl von Fans in der Eissporthalle.

  • Viele, viele Pässe klappten nicht, Bullys wurden nur noch selten gewonnen, Torschüsse wurden so gut wie gar nicht abgegeben. Wie eine Abwehr zu funktionieren hat, konnte man an den Steelers sehen, die viele, viele Pucks abfischte, bevor sie in den Dunstkreis des Tores kamen. Insgsamt eine Leistung, an der noch einiges zu tun sein wird.
  • Die Leistung des Schiedsrichters war dahingehend enttäuschend, als dass dieser zu wenig durchgriff. So ahndete er auch nicht die dauernden Übergriffe – zum Beispiel auch die des leider später verletzten Lukes. Wie um sich selbst zu bestätigen, nahm der Schiedsrichter diese zwar offensichtlich war, als der betreffende Spieler ihn anschaute – schüttelte aber jedes Mal mit dem Kopf. Eine konsequente Linie gegenüber beiden, wird keinem Schiedsrichter übel genommen. Es verhindert aber auch, dass sich was in den Spielern aufstaut, was letztendlich zu bösen Fouls wie im vorliegenden Fall eskalieren kann, was natürlich trotzdem nicht entschuldbar ist damit.
  • Wohl doch nur Erfolgsfans? Leider war die Anzahl der Gäste in der Eissporthalle wirklich überschaubar. Das Spiel gegen die Steelers war schon immer ein Spitzenspiel. Ja es läuft momentan nicht – aber gerade da braucht eine Mannschaft den Zuschauer.

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