WIESBADEN – Im April 2024 sind in Deutschland rund 29 900 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16 % oder rund 4 200 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im April 2024 gegenüber dem April 2023 um 3 auf 223 Personen.
Insgesamt registrierte die Polizei im April 2024 rund 214 700 Straßenverkehrsunfälle, eine Steigerung um etwa 14 000 gegenüber dem Vorjahresmonat (+7 %).
In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 erfasste die Polizei insgesamt rund 789 000 Straßenverkehrsunfälle und damit 1 % oder 10 000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei rund 77 800 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet. Das war eine Zunahme um 2 600 (+3 %) gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2023. Von Januar bis April 2024 wurden 752 Menschen im Straßenverkehr getötet und 98 500 verletzt. Das waren 2 Getötete und 2 500 Verletzte (+3 %) mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um 1 % oder 7 000 auf rund 711 000.
Weitere Informationen:
Detaillierte Ergebnisse einschließlich der Angaben für alle 16 Bundesländer bietet die Tabelle „Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen“ auf der Themenseite „Verkehrsunfälle“ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.