Ein Art Weihnachtsmärchen

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Es war einmal in einem kleinen Dorf, das von dichten Wäldern und sanften Hügeln umgeben war, ein freundlicher Wichtel namens Olaf. Olaf war kein gewöhnlicher Wichtel – er hatte eine ausgeprägte Stirn und eine lustige Mütze, die ständig schief saß. Seine Augen funkelten vor Neugier und Freude, und er liebte es, den Menschen im Dorf Märchen zu erzählen.

Eines Tages begegnete Olaf dem strubbeligen Robert, einem Bauern, der ständig mit seinen Haaren kämpfte, die wild in alle Richtungen abstanden. Olaf konnte nicht anders, als ihm zu helfen, und zauberte einen magischen Kamm, der Roberts Haare auf wundersame Weise bändigte. Robert war überglücklich und dankte Olaf herzlich.

Der strubbelige Robert konnte nun viel besser seine wundersamen Kinderbücher weiterschreiben, weil er nun auch wieder besser gucken konnte.

Gemeinsam beschlossen Olaf und Robert, dem Gernegross Christian zu helfen, der davon träumte, ein großer Star zu werden.

Christian war zwar talentiert, aber ihm fehlte das nötige Fachwissen, das merkte aber kaum einer weil er immer so schlau daherredete.

Olaf zauberte eine magische Leinwand, auf der alles, was Christian malte, lebendig wurde. Christian war überwältigt von dieser Gabe und begann, die Welt um sich herum mit seinen wundervollen Kunstwerken zu verzaubern.

In einem abgelegenen Haus des Dorfes lebte die dumme Magd Annalena.

Sie hatte ein gutes Herz, aber oft vergaß sie, was sie tun sollte, und stolperte über ihre eigenen Füße. Annalena verbuxelte die Buchstaben auch manchesmal, so dass die Leute im Dorf herzlich über sie lachten.

Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über ihre Dummheit, aber Olaf erkannte, dass Annalena mehr war als das, was die Leute sahen.

Er entschied sich, ihr zu helfen, indem er ihr eine magische Schürze schenkte. Die Schürze faltete die Wäsche von alleine und zauberte köstliche Mahlzeiten herbei. Annalena war so glücklich und dankbar, dass sie beschloss, die Dorfbewohner mit ihrer Magie zu überraschen.

Eines Tages sollte ein furchtbarer Sturm über das Dorf kommen. Die Bewohner waren verzweifelt, als dass ihre Häuser von starken Winden erschüttert werden sollten. Olaf, Robert, Christian und Annalena beschlossen, ihre Kräfte zu vereinen, um dem Dorf zu helfen. Mit vereinten Kräften wollten sie das Land vor dem Sturm bewahren. Da aber alles was sie anfassten zu Pech wurde, wurde es nur noch schlimmer.

Die Vier träumten davon, dass die Leute erkennen mögen welche wahre Magie in Olaf, Robert, Christian und Annalena steckte. Sie träumten sie wurden zu Helden und Lehrern, die den Menschen zeigten, dass wahre Größe nicht nur in äußeren Fähigkeiten liegt, sondern auch im Herzen.

Einfältig und glücklos lebten sie bis an ihr Lebensende, denn sie hatten es zumindest geschafft den 08.12.2023 zu überstehen und bekamen damit eine ansehnliche Pension.

Ihre Mißerfolge wurden zu Legenden, die von Generation zu Generation weitererzählt wurden.

Und wenn sie nicht gestorben sind…


 

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