Imagefilm gibt exklusive Einblicke in den Alltag der Feuerwehr Kassel

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Die Vielfältigkeit des Berufs-Alltags der Kasseler Berufsfeuerwehr steht im Mittelpunkt eines neuen Imagefilmes, der die Zuschauenden die Arbeit der Einsatzkräfte hautnah erleben lässt. Entstanden ist der zweiminütige Film „Feuerwehr Kassel – mehr als ein Job“ im Rahmen der Aktivitäten auf den Social Media-Kanälen der Stadt Kassel, wo in kurzen Video-Sequenzen die unterschiedlichsten Bereiche und Aufgaben der Feuerwehrleute beleuchtet werden. Er ist ab sofort auf Youtube zu sehen.

„Wir sind stolz auf die Männer und Frauen der Feuerwehr, deren Einsätze häufig spektakulär sind, die ihre Verdienste aber auch ganz oft im Verborgenen leisten. Dieser Film nimmt die Zuschauenden mit auf die Wache und zu den Einsätzen. Nach den eindrucksvollen Bildern muss wohl jeder diesen Menschen den Respekt zollen, den unsere Einsatzkräfte verdienen“, sagt Heiko Lehmkuhl, Dezernent für Ordnung, Sicherheit und Sport. Tobias Winter, Leiter der Berufsfeuerwehr Kassel, ergänzt: „Empfehlen Sie den neuen Imagefilm gerne auch Freunden und Bekannten. Jeder braucht die Feuerwehr und die Feuerwehr braucht Ihre Mithilfe, wenn es um die Rettungsgasse, fähige Ersthelfer vor Ort oder einfach nur um das Verständnis für kurzzeitige Straßensperrungen durch Einsatzlagen geht.“

 

Der Imagefilm startet mit einem Blick über die Stadt Kassel in der Vogelperspektive und landet dann auf der Feuerwache 1 in der Wolfhager Straße. „Als Kind ist man natürlich immer fasziniert und ich glaube jeder hatte als Kind vielleicht den Traumberuf gehabt Feuerwehrmann zu werden“ leitet Sebastian Mallwitz mit einem Interview in der Fahrzeughalle den Film ein. Kurz darauf werden die Zuschauenden mitgenommen zum Dienstantritt der Wachabteilung, die in voller Stärke mit den erstausrückenden Fahrzeugen Aufstellung nehmen. Ein eindrucksvolles Bild – und das sind bei weitem nicht alle Fahrzeuge und Mitarbeiter, die während einem Dienst für die Bevölkerung da sind.

„Man muss Teamplayer sein, das steht wirklich an allererster Stelle, man muss technisches Verständnis haben, man muss medizinisches Verständnis haben“ erklärt Stefanie Setzekorn im Film, während seine Aussagen eindrucksvoll durch Bilder vom Innenangriff, der Rettung aus einem verunfalltem PKW und der Patientenbetreuung durch den Rettungsdienst untermalt werden. „Als Einzelgänger kommt man hier nicht weit: Egal ob wir ins Feuer gehen – wir gehen zu zweit. Auf dem Rettungswagen sind wir zu zweit, wir sind nie alleine und das macht es so besonders. Wir sind wie eine große Familie, wir halten alle zusammen und das macht es echt aus“, berichtet die Feuerwehrbeamtin Stefanie Setzekorn.

 

Weiter geht es über die Leitstelle, wo alle jährlich gut 120.000 Notrufe aus Stadt und Landkreis Kassel eingehen und die Einsätze koordiniert werden, ins nächste Fachgebiet, den Rettungsdienst. Ein Feuerwehrmann beschreibt die Ausbildung zum Rettungssanitäter und die Weiterbildungsmöglichkeit zum Notfallsanitäter. Auch Taucher sind ein fester Bestandteil der Feuerwehr Kassel. Und so geht es mit dem Rettungsboot über die Fulda, bevor die Dämmerung einsetzt. Die Bilder von ausgeleuchteten Einsatzstellen zum Schluss des Films bleiben ebenso im Kopf, wie die abschließenden Worte des Films: „Man sagt meistens -wenn man an die Arbeit geht oder wenn man an der Arbeit ist – wir fahren jetzt nach Hause, wenn wir wieder auf die Wache fahren. Also es ist quasi unser zweites Zuhause und das ist einfach das was Familie ausmacht, Familie Feuerwehr“.

Mehr Informationen, Videos oder Bilder über die Feuerwehr Kassel gibt es online unter www.kassel.de/feuerwehr. Der komplette Film findet sich auf youtube unter dem Titel „Feuerwehr Kassel – mehr als ein Job“ und in den Social Media Kanälen der Stadt Kassel auf Instagram und Facebook.

Mit der Veröffentlichung des Films ruft die Feuerwehr Kassel dazu auf, Kommentare oder Wünsche für weitere Einblicke zu hinterlassen. Diese werden von den Feuerwehrleuten in der Bereitschaftszeit der Wachabteilung umgesetzt und über die bekannten Social Media Kanäle nach und nach verteilt.

documenta-Stadt Kassel

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