Island: Vulkanausbruch steht bevor – Behörden rufen den Notstand aus

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Seit Tagen bebt in einem Vulkangebiet im Südwesten von Island die Erde.

Auf Island haben die Behörden seit Mitternacht mehr als 400 Erdbeben registriert.

Davon hätten 15 eine Stärke von mehr als 3,0 und zwei von mehr als 4,0 gehabt, berichtete der Rundfunksender RUV.

Ein Experte sagte aber, die Zahl der Erschütterungen habe im Vergleich zum Vortag abgenommen. Sie seien zudem nicht mehr so schwer.

Es steht aber ausser Zweifel, dass es zu einem Ausbruch kommen wird, deshalb werden erste Orte vorsorglich evakuirt.

Der Ort Grindavík mit etwa 3.700 Einwohnern ist in der Nacht evakuiert worden.

 

Die isländische Wetterbehörde Veðurstofa berichtete , dass man derzeit sehe, dass die seismischen Aktivitäten vergleichbar mit denjenigen am Vorabend der ersten Eruption am Vulkan Fagradalsfjall im Jahr 2021 seien und sehr stark der seismischen Aktivität einen Monat vor diesem Ausbruch ähnelten.

 

Es erscheint daher sehr wahrscheinlich, dass es eher mehrere Tage statt Stunden dauern werde, bis das Magma die Erdoberfläche erreiche.

 





 


 

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