US Außenminister Blinken stellt in Frage ob Nordstream 2 überhaupt in Betrieb gehen wird.

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Von JoachimKohlerBremen – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41136729

Während des Besuches unserer Außenministerdarstellerin Frau BAERBOCK in den USA bekräftigten beide (Baerbock und Außenminister Blinken), dass Nordstream 2 nicht für geopolitische Zwecke mißbraucht werden darf.

Natürlich stellte der US-Außenminister dies besonders hervor, da sie ja eigene geopolitische Interessen dort haben.

Die Außenministerdarstellerin bekräftige aber, dass sich Deutschland an seine Verträge halten wird.

Höchstwahrscheinlich ist der Darstellerin noch nicht bekannt, welche Summen Deutschland in dieses Gemeinschaftsprojekt von Russland und Deutschland investiert hat.

Der Darstellerin dürfte aufgrund vorrangegangener, zum Teil infantil wirkender Äußerungen auch nicht  klar sein, was genau passieren wird, wenn die Gaslager leer sind und wir weiter unser Gas in die Ukraine und Polen pumpen.

Wenn NS 2 dann nicht in Betrieb ist, wird es kalt werden in Deutschlands Stuben. Wenn Deutschland friert, war es das mit dieser Bundesregierung – so wird es kommen.

Dass Herr Blinken sich in dieser Sache aufführt, als wolle er lediglich die Ukraine retten klingt dabei wenig glaubhaft.

Im Übrigen wurde das Projekt NS 2 von Anfang an von unseren wunderbaren Freunden den Amerikanern torpediert.

Die Ukraine und Polen hatten aber hohe Durchleitungskosten verlangt, was das Gas hierzulande künstlich verteuerte.

Auch hatte Putin diesen Ländern immer wieder Erpressungen vorgeworfen, weil sie sonst drohten, einfach auf eigenem Territorium den Schieber runterzuschieben.

Das bei der Durchleitung auch Zapfstellen in Betrieb genommen wurden, gilt als sicher.

Aus diesem Grund hatten sich Deutschland und Russland dazu entschlossen, dieses Gemeinschaftsprojekt zu starten, was ohne Umwege direkt in Mecklenburg-Vorpommern anlandet.

Nun soll gerade der eine Vertragspartner Deutschland, dieses Projekt torpedieren, alle Investitionen nutzlos machen, den Leuten eine kalte Bude bescheren? 

Das ist mehr als widersinnig und lässt sich kaum einem klar denkenenden Menschen erklären. 

Dadurch, dass die bisherige Pipeline ( Jamal-Europa-Pipeline) reduziert wurde, fliesst weniger Gas nach Deutschland. 

Da wir als neues Sonderprojekte unser Gas nun wieder zurückleiten in die Ukraine- anstatt dass die selbst Verträge abschließen- reduzieren wir nach und nach unsere eigenen Gasvorratsspeicher. Durch neue Lieferverträge mit Russland könnten sie ihre eigenen Probleme lösen.

(Übrigens ist die Ukraine nun auch am Europäischen Stromnetz angeschlossen)

 

Auch wenn uns die werten Mitglieder der Atlantik-Brücke des deutschen Bundestages es uns immer weiss machen wollen, der liebe, herzensgute Ami sei unser Freund, so darf man dies getrost verneinen.

Er benutzt die höchstwahrscheinlich honorierten (nicht zu verwechseln mit honorigen) Mitglieder der Politik und Presse dafür, die eigenen geopolitischen Interessen zu verfolgen.

 

Ja aber alles wird gut, da wir einen guten Freund in Amerika haben, hat der auch sogleich 10 große Gasschiffe auf den Weg geschickt um Europa mit Gas zu versorgen. Es ist dann natürlich Frackinggas, was gerade die Grünen ja ansich verteufeln aber eine kleine Gratifikation der Atlantikbrücke zum neuen Jahr verhilft oftmals zum Stillschweigen und wischt alle Bedenken weg.

Wie groß die Liebe der Amerikaner zu uns ist, sieht mach auch daran, dass gleich 20 weitere große Schiffe flottgemacht werden.

Aber geopolitische Einflüsse – Nein sowas macht der Ami nicht und unsere formatlose, lispelnde  Darstellerin flötet aufgeregt ins gleiche Horn – weil sie es nicht besser wissen kann.

Wir jedenfalls sind jetzt schon ganz aufgeregt, wann die Dame offiziell aufgenommen wird in der Atlantik Brücke in die Gruppe der Young Leaders Alumni.

Zumindest diese völlig unvoreingenommenen und stets sachlich berichtenden Atlantikbrücken Mitglieder werden sicher etwas dazu schreiben: L I N K

 

 

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