Spielplanvorschau Juli 2021

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PREMIEREN UND URAUFFÜHRUNGEN

Der Zauberer von Oz (Open Air)

Musical nach Lyman Frank Baum | Musik: Thorsten Drücker

Inszenierung: Martina van Boxen, Bühne: Michael Habelitz, Kostüme: Esther van de Pas, Komposition und Musikalische Leitung: Thorsten Drücker, Dramaturgie: Julia Hagen

Mit Christina Thiessen (Doro), Peter Elter als Gast (Der Zauberer von Oz), Lua Mariell Barros Heckmanns als Gast (Die böse Hexe des Westens), Jessica Maderski als Gast (Die gute Hexe des Nordens), Kilian Tobias Bierwirth als Gast (Die Vogelscheuche), Ngako Keuni als Gast (Der Blechmann), Markus Subramaniam als Gast (Der Löwe); Musiker: Vincent Hammel, Marc Grünhäuser, Thorsten Drücker

Doro fehlt ihr Zuhause, die Vogelscheuche sucht ihren Verstand, der Blechmann vermisst sein Herz und der Löwe braucht endlich ein bisschen Mut. Vielleicht kann der große Zauberer von Oz ja helfen? Ein Märchen mit Musik zum Dahinschmelzen für die ganze Familie!

Premiere: Donnerstag, 1. Juli, 17 Uhr, Karlswiese in der Karlsaue (zahlreiche Folgevorstellungen bis zum 18. Juli, darunter auch Vormittagsvorstellungen für Schulen)       Karten für 9 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222


Uraufführung

Der Wind in den Weiden

Kinderoper in zwei Akten von Elena Kats-Chernin, Libretto: Jens Luckwaldt, nach dem gleichnamigen Buch von Kenneth Grahame

– Auftragskomposition für das Staatstheater Kassel –

Für alle ab 5 Jahren

Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Inszenierung: Sonja Trebes, Bühne: Nanette Zimmermann, Kostüme: Anna Kusmenko, Dramaturgie: Dr. Ursula Benzing, Choreinstudierung CANTAMUS-Chor: Maria Radzikhovskiy

Mit: Vero Miller, Daniel Holzhauser, Younggi Moses Do, Cozmin Sime, Lin Lin Fan, Bassem Alkhouri, Bernhard Modes sowie dem Kinder- und Jugendchor CANTAMUS

„All das Scheuern, Staub abklopfen, Rubbeln, Schrubbeln, Socken stopfen“ – dem Maulwurf reicht‘s, nichts wie weg vom Frühjahrsputz und raus aus dem Bau! So trifft er auf die ideenreiche Ratte, den selbstverliebten Kröterich und weitere vierbeinige Gentlemen. Ein Abenteuer beginnt, das übers Wasser, durch Wald und Flur führt, sodann nach Schloss Krötenhall –  und einmal sogar ins Gefängnis.

Jens Luckwaldt hat in seinem Opern-Libretto liebevoll-charmant dem Wesen von Natur und Mensch nachgespürt und in der Komponistin Elena Kats-Chernin eine kongeniale Partnerin gefunden. Ihrer beider Opern-Version des Kinderbuchklassikers feiert in Kassel ihre Uraufführung –  humorvoll, warmherzig und voller Poesie für Menschen jeden Alters.

Elena Kats-Chernin ist eine der vielseitigsten und kosmopolitischsten Komponistinnen unserer Zeit. Ihre Musiksprache kennt so wenig Grenzen wie ihr persönlicher Werdegang, der sie von Usbekistan über Russland nach Australien und Deutschland führte. In ihrem umfangreichen Werk finden sich große Opern und Ballette ebenso wie intime Kammermusik und verbindet sich Kunstmusik mit Folkloristischem, Klezmer, Tango oder Ragtime.

Uraufführung: Freitag, 2. Juli, 17 Uhr, Opernhaus (weitere Vorstellungen am 11. und 14. Juli, jeweils 18 Uhr)                         Karten von 10 bis 42 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 

 


 

Pension Schöller

in einer Fassung von Thomas Jonigk – frei nach dem Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

Inszenierung: Thomas Jonigk, Bühne und Kostüme: Ric Schachtebeck, Musik: Mathis Nitschke, Dramaturgie: Petra Schiller

Mit: Bernd Hölscher (Philipp Klapproth), Konstantin Marsch (Alfred Klapproth), Christina Weiser (Ulrike Schöller), Jürgen Wink (Amalie Pfeiffer), Alexandra Lukas (Ida), Sandro Šutalo (Friederike), Artur Spannagel (Fritz Berhardy), Meret Engelhardt (Eugen Rümpel), Stephan Schäfer (Gröber)

Alfred Klapproth braucht Geld. In Aussicht gestellt wird es ihm von seinem Onkel, dem Gutsbesitzer Philipp Klapproth – allerdings nicht ohne Gegenleistung. Er will in einer Nervenheilanstalt einmal „echte Irre“ zu erleben. Weil dem Neffen die entsprechenden Kontakte fehlen, erklärt er prompt die Pension Schöller samt ihrer exzentrischen Gäste zur Irrenanstalt …

Thomas Jonigk unterzieht das Stück einer grundsätzlichen Bearbeitung und verfrachtet das vermeintlich harmlose Lustspiel in unsere bundesrepublikanische Realität, in der die Grenzen zwischen Wahn, Groteske, Alptraum und politischem Alltag oft nicht mehr zu ziehen sind.

Uraufführung: Freitag, 2. Juli, 19.30 Uhr, Schauspielhaus (weitere Vorstellungen am 3., 4., 15. und 16. Juli)              Karten von 8,50 bis 30 € an der Theaterkasse, , 0561-1094.222

 


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Tanztheater: Ein Stück von Johannes Wieland

Choreografie und Inszenierung: Johannes Wieland, Bühne: Matthieu Götz, Kostüme: Stefanie Krimmel, Sounddesign: Donato Deliano, Dramaturgie: Lauren Rae Mace, Proben- und Trainingsleitung: Victor Rottier

Mit Alison Monique Adnet, Chihiro Araki, Chris-Pascal Englund Braun, Jordan Gigout, Zoe Gyssler (als Gast), Gotautė Kalmatavičiūtė, Annamari Keskinen, Ryan Mason (als Gast), Safet Mistele, Diego de la Rosa (als Gast), Alessia Ruffolo, Olha Mykolayivna Stetsyuk, Sebastian Zuber (als Gast)

Tanzdirektor Johannes Wieland geht dem Phänomen der unersättlichen menschlichen Wissbegierde nach, die den Homo sapiens von Theorie zu Theorie und an immer neue Grenzen treibt. Neugier ist eine der ureigenen und unschuldigsten menschlichen Empfindungen, ohne die stetige Weiterentwicklung, Forschung und Entdeckungen undenkbar wären. Die Tänzer*innen des Ensembles spüren diesem Bedürfnis nach und begeben sich auf die Suche nach Ursprung und Auslösern, Möglichkeiten und potentiellen Gefahren.

Für Johannes Wieland ist dies die 15. Spielzeit als Tanzdirektor des Staatstheaters Kassel, das er – bedingt durch den Intendanzwechsel in der kommenden Spielzeit – am Ende dieser Saison verlassen wird. Mit ihm geht auch ein Großteil des jetzigen Tanzensembles.

Uraufführung: Sonntag, 4. Juli, 19.30 Uhr, Opernhaus (Weitere Vorstellungen: 10. und 13. Juli, jeweils 19.30 Uhr)            Karten von 10 bis 42 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


Konzertante Aufführung

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Alcina

Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Musikalische Leitung: Jörg Halubek, Gesamteinrichtung: Sina Laura Schecker, Kostüme: Charlotte Werkmeister, Licht: Albert Geisel, Dramaturgie: Dr. Ursula Benzing

Mit: Elizabeth Bailey (Alcina), Maren Engelhardt (Ruggiero), Lin Lin Fan (Morgana), Marta Herman (Bradamante), Younggi Moses Do (Oronte), Daniel Holzhauser (Melisso)

„Alcina“ ist Händels dritte Oper nach Motiven aus Ariosts Versepos „Orlando furioso“ („Der rasende Roland“) und zweifellos eine seiner beliebtesten. Das 1735 uraufgeführte Werk entführt auf eine Insel und in eine magische Welt, in der eigenartige Dinge vor sich gehen: Alcina besitzt magische Kräfte: Zunächst macht sie die Männer verrückt, dann verwandelt sie diese in Tiere oder Pflanzen. Nun ist Ruggiero in Alcinas Fänge geraten. Dessen Braut Bradamante macht sich als Mann verkleidet auf, ihren Geliebten zurückzuholen. Alle sind schon bald wie von Sinnen, ausgestattet mit dem barocken Feuer Händels, der sämtliche Emotionen seiner liebesgebeutelten Menschen in ein schillerndes Arien-Kaleidoskop übersetzt hat.

Corona-bedingt kommt „Alcina“ nicht im geplanten Bühnenbild, sondern konzertant, aber mit Kostümen auf die Bühne.

Premiere: Mittwoch, 7. Juli, 19 Uhr, Opernhaus (weitere Vorstellungen am 9. und am 15. Juli, jeweils 19 Uhr)             Karten von 10 bis 42 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


Kasimir und Karoline

von Ödön von Horváth

Inszenierung: Janis Knorr, Bühne und Kostüme: Ariella Karatolou, Musik: Thorsten Drücker, Dramaturgie: Petra Schiller

Mit Marius Bistritzky (Kasimir), Amelie Kriss-Heinrich (Karoline), Tim Czerwonatis (Schürzinger), Hagen Bähr (Merkl Franz), Alexandra Lukas (Dem Merkl Franz seine Erna), Lukas Umlauft (Rauch)

Horváth selbst beschrieb das Thema seines 1932 verfassten Volksstücks mit »die Liebe in unserer schlechten Zeit« – tatsächlich hat das sozialkritische Drama seit der Endphase der Weimarer Republik bis heute nichts an seiner Aktualität eingebüßt: Wie viel Kasimir und Karoline steckt in uns?

Premiere: Freitag, 9. Juli, 20.15 Uhr, tif -Theater im Fridericianum (weitere Vorstellungen am 10.,11. und 17. Juli)            Karten von 9 bis 15 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


Der goldene Schwanz

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Eine Aschenputtel-Variante nach den Brüdern Grimm von Rebekka Kricheldorf

Inszenierung: Schirin Khodadadian, Bühne: Daniel Roskamp, Kostüme: Ulrike Obermüller, Musik: Katrin Vellrath, Dramaturgie: Michael Volk

Mit Rahel Weiss (Aschenputtel), Judith Florence Ehrhardt als Gast (Sista), Meret Engelhardt (Sis), Anke Stedingk (Mom), Jürgen Wink (Dad), Aljoscha Langel (Der Prinz), Eva-Maria Keller (Die Taube)

Rebekka Kricheldorf hat eine Aschenputtel-Variante geschrieben, in der es um einiges komplexer, aber auch lustiger zugeht als in der Märchenwelt der Brüder Grimm: Da trifft ein alleinerziehender Dad auf eine alleinerziehende Mom. Drei Mädchen werden in die Patchwork-Familie eingebracht: Moms Töchter, zwei fleißig in die Kapitalanlage Körper investierende Teenies, und Dads Tochter, das handwerklich begabte, maximale Autonomie anstrebende Aschenputtel. Auch der Prinz fehlt nicht: Er naht in Gestalt eines Schauspielers auf Promo-Tour. Mom ist wild entschlossen: Der muss geangelt werden, mit allen Mitteln! Aber wie es meistens so geht mit den Lebensplänen – sie gehen schief …

Erste öffentliche Aufführung: Samstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, Schauspielhaus (Derniere bereits am 11. Juli, nur zwei Vorstellungen)  Karten von 8,50 bis 30 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


KONZERTE

 

 

  1. Sinfoniekonzert

Gustav Mahler: Kindertotenlieder; Brett Dean: Testament; Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Solistin: Ulrike Schneider, Mezzosopran, Dirigent: Mario Hartmuth

Im Gedenken an seine „beiden liebsten und schönsten Kinder“ schrieb der Dichter Friedrich Rückert 428 Gedichte, die er „Kindertotenlieder“ nannte. Gustav Mahler schätzte die Poesie des 1788 geborenen Dichters sehr. Für seine Kindertotenlieder wählte Mahler fünf Gedichte aus. Es entstand ein melancholisch-inniger Liedzyklus, in dem Hoffnung und Liebe das letzte Wort haben.

Der australische Komponist und Bratscher Brett Dean wollte ein Stück schreiben, das mit Beethovens Leben und seiner Musik verknüpft sein sollte. Vor der Komposition las er dessen „Heiligenstädter Testament“ und verarbeitet diese Eindrücke in seiner Komposition Testament. Darin verarbeitet er Temperament, Pathos und Hoffnungslosigkeit bis hin zum Kritzeln der Schreibfeder des Komponisten.

Beethovens 4. Sinfonie in B-Dur war bereits zu dessen Lebzeiten eines seiner populärsten Werke. In der 1807 in Wien uraufgeführten Sinfonie besinnt sich der Komponist zurück auf die sinfonischen Werke eines Haydn oder Mozart, nachdem er mit seiner Eroica in neue Sphären eingedrungen ist.

Montag, 12. Juli, 20 Uhr, Stadthalle    Karten von 18 bis 38 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


SUMMERTIME! – Konzert zum Abschied von der Kasseler Opernbühne

Mit Elizabeth Bailey, Maren Engelhardt, Lin Lin Fan, Marta Herman, Vero Miller, Ulrike Schneider, Ani Yorentz; Bassem Alkhouri, Younggi Moses Do, Daniel Holzhauser, Marc Olivier Oetterli, Cozmin Sime, Hansung Yoo, Hee Saup Yoon sowie dem CANTAMUS Kinder- und Jugendchor des Staatstheaters Kassel

Am Flügel: Giulia Glennon, Deniola Kuraja, Stefano de Laurenzi, Paul Lugger; weitere Mitwirkende: Jörg Halubek (Cembalo), Heiko Pape (Gitarre), Staatsorchester Kassel

Musikalische Leitung: Maria Radzikhovskiy, Francesco Angelico, Jörg Halubek, Mario Hartmuth, Marc Olivier Oetterli

Es ist SUMMERTIME 2021, wenn sich die Intendanz von Thomas Bockelmann dem Ende entgegen neigt. Dieses besondere Ereignis sowie die höchst willkommene Möglichkeit, die Bühne des Opernhauses endlich wieder bespielen zu dürfen, sind gleich zwei beste Gründe für ein musikalisches Highlight, mit dem sich ein Großteil des aktuellen Musiktheater-Ensembles zugleich von seinem Kasseler Publikum verabschiedet. Das Programm ist wehmutsvoll und stimmungsfroh mit Auszügen aus Werken von Händel und Mozart bis hin zu Bizet und Lehár, mit Liedern von Schubert, Ilse Weber und Heiko Pape samt Ausschnitten aus der aktuellen Uraufführung von „Der Wind in den Weiden“ – und so verabschieden sich etliche Sänger*innen des aktuellen Ensembles zugleich von ihrem Kasseler Publikum.

Samstag, 17. Juli, 19.30 Uhr, und Sonntag, 18. Juli, 15 Uhr               Karten von 10 bis 42 € an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


WEITERE VERANSTALTUNGEN

 

 

Resonanzboden 151

Rückblick auf die Intendanz Thomas Bockelmann und Verleihung des Nachwuchsförderpreises der Fördergesellschaft

Die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. lädt in ihrer Veranstaltungsreihe „Resonanzboden“ ein zu einem Rückblick auf die Intendanz von Thomas Bockelmann und verleiht den Nachwuchsförderpreis.

Dienstag, 6. Juli, 19.30 Uhr, Opernfoyer         Eintritt frei, Einlasskarten an der Theaterkasse

 


Aktion Beuys. Ein Joseph-Beuys-Parcours durch Werk und Aue zu Kassel aus Anlass seines 100. Geburtstages

Gesamtleitung: Stephan Müller, Beratung: Johannes Stüttgen, Räume: Siegfried E. Mayer, Kostüme: Carla Caminati, Video: Sophie Lux, Technische Gesamtleitung: Christian Franzen, Komposition und musikalische Einstudierung: Thorsten Drücker, Dramaturgie: Petra Schiller

Mit: Eva-Maria Keller, Amelie Kriss-Heinrich, Christina Weiser, Rahel Weiss, Thomas Bockelmann, Aljoscha Langel, Artur Spannagel, Jürgen Wink, Thorsten Drücker

Joseph Beuys gilt vielen als der Künstler des 20. Jahrhunderts mit der größten Sendestärke. Der Parcours führt zunächst als ca. einstündige Wanderung durch verschiedene Stationen in der Karlsaue und beschäftigt sich mit Themen, die für Beuys wesentlich waren – Kunst und Natur.

Der zweite Teil spielt im Museum Fridericianum und widmet sich den Feldern Geld, Politik und Tod. Szenische und performative Darstellungen wechseln sich dabei ab mit Audiowalks. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Nur noch am 5. und 12. Juli, 20 Uhr, Treffpunkt „Goldenes Tor“ – Eingang Karlsaue von der Heinrich-Heine-Straße aus       Karten für 21 € (erm. 14,50 €) an der Theaterkasse, 0561-1094.222

 


Abschiedsveranstaltung zum Ende der Intendanz Thomas Bockelmann

Zum letzten Mal „Sturm“

Zum Abschied von Intendant Thomas Bockelmann spricht u.a. Ministerin Angela Dorn, bevor zum letzten Mal das Stück „Sturm“ von William Shakespeare in der Inszenierung von Thomas Bockelmann gezeigt wird. – Anschließend findet ein Abschiedsfest statt.

Sonntag, 18. Juli, 18 Uhr, Schauspielhaus     Karten von 8,50 bis 30 € an der Theaterkasse

STAATSTHEATER KASSEL
 


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