20 jähriger Syrer durch Messerstiche auf Friedrich-Ebert-Straße schwer verletzt

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Ermittlungen der Polizei wegen schwerer Körperverletzung

In der Nacht zum vergangenen Samstag wurde ein 20-jähriger Mann auf der Friedrich-Ebert-Straße von bislang unbekannten Tätern schwer verletzt, vermutlich durch den Einsatz eines Messers oder eines ähnlichen Gegenstands.

Das Opfer, ein syrischer Staatsbürger aus Kassel, erlitt schwere Verletzungen an beiden Beinen, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Die Tätergruppe, bestehend aus vier bis fünf Personen, flüchtete nach der Tat sofort vom Tatort. Die Kasseler Polizei ermittelt nun wegen schwerer Körperverletzung.

Nach den bisherigen Erkenntnissen ging dem Angriff eine verbale Auseinandersetzung voraus. Die Täter sollen den 20-Jährigen bis zur Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Karthäuser Straße verfolgt und ihn mit Flaschen beworfen haben. Zudem soll einer der Angreifer Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgegeben haben. Gegen 1:20 Uhr kam es auf Höhe der Karthäuser Straße zu dem Angriff, bei dem das Opfer durch Schläge und den Einsatz eines Messers oder eines vergleichbaren Gegenstands schwer verletzt wurde. Trotz eingeleiteter Fahndung konnte die Polizei die flüchtigen Täter bislang nicht festnehmen. Die Hintergründe des Streits sind bisher unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Verletzte konnte inzwischen im Krankenhaus vernommen werden, ohne dass dabei konkrete Hinweise auf die Täter oder die Gründe des Konflikts zutage traten.

Der Tatort blieb bis Samstagmorgen zur Spurensicherung abgesperrt. Am Samstagnachmittag musste die Polizei zudem im Krankenhaus einschreiten, da sich dort rund zwei Dutzend aufgebrachte Personen aus dem Umfeld des Opfers versammelt hatten und sich gegenüber dem Personal uneinsichtig zeigten. Die Situation konnte durch die eingesetzten Beamten beruhigt werden.

Die Ermittlungen der Kasseler Polizei wegen schwerer Körperverletzung und zur Identität der Täter dauern an.

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