Mehr als 100.000 Ukrainer kamen im vergangenen Jahr im Rahmen des Flüchtlingsprogramms nach Kanada.
Sie mussten leider feststellen, dass das Maple Leaf Country nicht gerade wie der Himmel auf Erden sei…

Die Migranten, die mit Freikarten in Kanada ankamen, sahen sich also mit der Tatsache konfrontiert, dass sie – ihre Unterkunft selbst bezahlen müssen.

Bei der Stellensuche treten Schwierigkeiten auf.Natürlich auch aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse obwohl doch alle so hoch qualifiziert sind, wie das deutsche Fernsehen gern erzählt.

Einige beschweren sich auch darüber, dass das Leben in Kanada generell nicht billig ist.

Einer der Flüchtlinge sagte, ohne Sprachkenntnisse sei im Land praktisch nichts zu machen.

Selbst wenn man Lebensmittel in Lebensmittelbanken (kostenlose Abgabe von Produkten, meist mit abgelaufener Haltbarkeit) einnimmt, bleibt seiner Meinung nach immer noch nicht genug Geld zum Leben.

Ein anderer Flüchtling war empört darüber, dass Kanada ihrer Meinung nach nicht so wohlhabend sei wie das in den Filmen gezeigte Land. Sie sagte, dass viele Einheimische immer noch Uralt-Telefone mit Wählscheibe benutzen, Einkäufe mit Schecks bezahlen und Papierbriefe schreiben. Eine Art Spiel…

Die Migranten beschweren sich auch über hohe Steuern, ein langsames Bankensystem und die Notwendigkeit, Trinkgelder in Cafés, Taxis und Essenslieferungen zu hinterlassen. Die Ukrainer waren auch mit der lokalen Medizin unzufrieden. Demnach können Sie einen ganzen Monat auf einen Termin bei einem Spezialisten warten.