würde George Orwell in Anlehnung an sein Werk „Die Farm der Tiere“ (HIER) sagen wollen wenn er auf die Sonderregelung für Genesene im Bundestag blickt.
Mit dem Kunstgriff eine unterstellte Bundesbehörde dazu zu bewegen den Schutz für Genesene von 6 auf 3 Monate per Federstrich zu reduzieren, was immerhin weltweit einmalig ist(!), dachte man daran den genesenen Parlamentariern Sonderechte zuzuschustern.
Es sind eben nicht alle dreckigen Schweine gleich, würde man nun nach Orwell sagen können und schlussfolgern, dass je dreckiger so ein Schwein ist, desto besser es geschützt ist. Und an dem Punkt angekommen müssen wir neidlos anerkennen, dass gerade unsere Abgeordneten da sehr viel zu bieten haben, was nicht mit Wasser und Seife behebbar wäre.
Die alten Griechen definierten einen schönen Menschen nicht am Aussehen, sondern bezogen auch den Charakter und die inneren Werte des Menschen in das Schönheitsideal ein.
So müssen wir folgerichtig dann auch feststellen, dass vermutlich hier der Hase im Pfeffer begraben liegt: nirgendwo finden sich weniger charakterfeste, gebildete und moralisch integere Gestalten als im Bundestag.
Wollen die im Kleinen das testen, was sie uns im Großen als Volk und Land verwehren? Versuchen sie so das Risiko für drei weitere Monate Freiheit herauszufiltern, um die Risikogruppen besser zu schützen?
Immerhin sind wir weltweit das einzige Land, das losgelöst von Wissenschaft und Erfahrung das so beschlossen hat. Nicht via Parlament, sondern per Änderung der Homepage des RKI in einer Nacht- und Nebelaktion.
Wer so optimistisch ist dem Bundestag hier Fürsorge zu unterstellen, der wird mit Sicherheit auch bestreiten, dass Schweine dreckige Lebensgewohnheiten haben. Sie sich nicht in Nebeneinkünften suhlen, keine krummen Geschäfte machen und mit Sicherheit auch nicht schweinische Artgenossen bevorzugen. Beweis: CumEx, Maskendeals, …
Natürlich könnten Pessimisten anführen, dass der Nimbus des Abgeordneten sowieso vor Ansteckung schützt. Warum soll das bei Corona nicht klappen, wo es doch bei Intelligenz, Ausbildung und Abschlüssen so gut geklappt hat. Damit stecken sich von Legislaturperiode zu Legislaturperiode doch auch immer weniger Gestalten im Bundestag an.
Sogar Ehrlichkeit ist überflüssig, solange die Fressefreiheit von geistig minderbemittelten Politprotagonisten ganze Bücher füllen und eine internationale Bühne ermöglichen, wo die Welt bestaunen kann, mit wie wenig man im Kopf in Deutschland Minister wird.
Warum das Problem nicht insgesamt elegant lösen und einfach ein Verbotsschild an den Reichstag kleben. „Für Viren aller Art ist das Eindringen in den Reichstag verboten“.
Immerhin ist der örtliche Virus in Berlin ein deutscher Virus, der sich vermutlich auch gern deutsch verhält. Ergo Verbote liebt und tunlichst den Disput mit der staatlichen Ordnungsmacht meidet. Wenn dem so ist, dann wäre der Virus insgesamt aus dem Geschäft.
Und wenn das am Reichstag klappt, dann könnte es auch insgesamt an unseren Grenzen klappen. „Viren aller Art wird die Einreise nicht gestattet.“
OK. Das war wieder alles böse. Fordern wir als staunende Bürger doch mal etwas Sinnvolles.
Wie wäre es für Parlamentarier mit dem Nachweis eines Mindest-IQs von über 100? Dann bestände zumindest die minimale Aussicht, dass die orwellschen Schweine ihre Beschlüsse dahingehend überdenken könnten, wie sie denn auf die steuerzahlenden Schweine wirken. Auf die breite Population derer, die zur Schlachtbank geführt werden sollen. Egal ob bei Inflation, Energie- und Wohnungskosten oder gar Freizeitgestaltung.
Wäre doch nett, oder? Immerhin gönnen sich andere Demokratien in der Welt das Privileg von ihren Abgeordneten Hochschulabschlüsse zu verlangen. Dass das auch keine Garantie für dumme Schweine in staatlichen Funktionen ist, beweist die Türkei und „die Lerche des Islam“, die nun in der türkischen Geldpolitik trällert.
So bestaunen wir Berufsabbrecher, Schulverweigerer, Junkies und Neigungspädophiele in immer neuen Rollen und wundern uns, warum es in diesem Land immer schlechter und schlechter läuft. Bisweilen jede Logik abhanden kommt und selbst Naturgesetze negiert werden.
Anstatt zu propagieren Strom in Kabeln zu speichern wäre es doch nett Wissen zwischen den Ohren abzuspeichern. Gern auch so, dass man es auch abrufen kann, wenn es denn benötigt wird.
Und so wundern wir uns, dass im Bundestag unsere abgeordneten sondergeschützt sind, während wir Dummschweine weiter Pandemie spielen.
Bei Orwell rebellierten die Tiere erneut und vertrieben Napoleon das Oberschwein und seine Genossen wie einst den Farmer an sich. Das erlebten nicht mehr alle Tiere. Klopfer das treue und arbeitsame Pferd war zum Beispiel an den Abdecker verhökert worden, als es zu schwach war weiterzuarbeiten.
Ich zumindest kann mir für Schweine sinnvollere Alternativen vorstellen, als sie zu verjagen. Aber ich bin auch kein Veganer, stehe sabbernd vor der Metzgertheke und grille auch gerne. Mal rein plakativ gesagt…
Und nun hab ich Hunger. – Mist!
Wichtig ist aber eines zu erwähnen: Keiner von uns ist ein Schwein. Wenn wir also tatsächlich unsere Schweine grillen, ist das kein Kannibalismus. Also erlaubt. Prinzipiell. – Na ja… Vielleicht muss man da die ein oder andere Seite im Internet anpassen, damit es rechtlich einwandfrei ist. Wie bei der Verkürzung des Genesenenschutzes vorgemacht. Aber wir sind ja lernfähig… SIC!
P.S.: Das war natürlich eineGlosse!!
Jede Ähnlichkeit mit lebenden Akteuren im Parlament ist rein zufällig, nicht gewollt oder gar beabsichtigt und … überhaupt.
P.P.S.: Orwell schrieb auch „1984“… Nur mal so (HIER)
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/12/Schweinemast-e1606973858486.jpg?fit=800%2C450&ssl=1450800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2022-01-26 07:00:192022-01-25 17:59:52Alle Schweine sind gleich, aber der Bundestag ist gleicher…
Der Landtag hatte im Sommer 2020 mit den Stimmen der Regierungskoalition (CDU und Grüne) ein Sondervermögen in Höhe von 12 Milliarden Euro verabschiedet, um die negativen Effekte der Pandemie auf Wirtschaft, Kommunen und Gesellschaft abzufedern.
Das sog. „Gute-Zukunft-Gesetz“ wurde aber von der Opposition insgesamt in Frage gestellt, da es gegen haushaltsverfassungsrechtliche Grundsätze (Schuldenbremse) verstoßen könnte und das Verbot der Neuverschuldung in Nachfolgejahren aushebeln könnte.
2020 hatte sich die Opposition einhellig für ggf. erforderliche Nachtragshaushalte ausgesprochen, die dann allerdings im Rahmen der Schuldenbremse hätten verfassungskonform und durch das Parlament verabschiedet sein müssen.
So allerdings hat sich die Regierung mit dem Sondervermögen die Möglichkeit geschaffen ohne Bewilligung (oder Kontrolle!) durch das Parlament, auch nach 2020 Haushaltsmittel zu beschaffen und so die Neuverschuldungsregeln zu unterlaufen.
Der Richter sagte schon im Vorfeld der Entscheidung, „dass eine Krise kein Freibrief für jedwede Verschuldung sei“ und stellte auch die Frage, warum der Weg via Nachtragshaushalten gerade nicht beschritten wurde…
Das so geschaffene Sondervermögen sollte mach dem Willen der Landesregierung über dreieinhalb Jahre abrufbar sein und wäre dann außerhalb der parlamentarischen Kontrolle, der Schuldenbremse und der Neuverschuldungsordnung verfügbar gewesen.
Das Urteil wird für Ende Oktober erwartet und dürfte Signalwirkung nach Berlin haben.
WikimediaImages / Pixabay
Die sich gerade bildende Ampelkoalition versucht nämlich auch ein solches Sondervermögen in bisher nie dagewesener Höhe anzulegen, um es als „Sparschwein“ bei Bedarf und außerhalb der Haushaltsgesetze zu nutzen.
Auch sie versucht, wie die Hessische Regierung 2020, die Corona-Notlösungen zu nutzen, um den möglichen (…!!) Finanzbedarf späterer Jahre schon jetzt anzulegen, und so die Regelungen für die Neuverschuldung und die Schuldenbremse zu umgehen.
Alternativ – und wohl auch in Anbetracht der verfassungsrechtlichen Probleme – versucht die Ampel-Regierung die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit der Schuldenaufnahme und Kreditvergabe am Bundeshaushalt vorbei zu beauftragen und so einen Schattenhaushalt aufzubauen. Auch diese Lösung ist umstritten.
Unstrittig scheint aber zu sein, dass Bund wie auch Länder versuchen via solchen Tricks die aus gutem Grund existierenden gesetzlich- und auch verfassungsmäßigen Bremsen zur Neuverschuldung unter Nutzung der Corona-Notverordnungen zu umgehen. Eigentlich mit Füßen zu treten.
Jedes Unternehmen, das steuer- und bilanzrechtlich so agieren würde, würde bestraft werden.
Für den Bürger verständlich ausgedrückt wäre es so, dass wenn der Bürger pleite ist, sein Einkommen nicht mehr zur Deckung der Lebenshaltungskosten reicht und er zum Sparen gezwungen ist, die Bank den Kredithahn zugedreht hat, er versucht einen Riesenkredit zu bekommen, um sein Lebensstil die nächsten Jahre aufrechterhalten zu können, ohne die Bank weiter „behelligen zu müssen“.
Der Vergleich hinkt aber an einer Stelle: keine Bank wäre so dämlich das mit sich machen zu lassen, wie wir alle wissen…
Sollte also der Versuch des Sondervermögensaufbaus in Hessen staatsrechtlich scheitern, wäre diese Möglichkeit vermutlich auch im Bund vom Tisch, da sich das Bundesverfassungsgericht mit Sicherheit an dem Urteil samt Begründung in Hessen orientieren wird. Sobald, nicht wenn, geklagt wird.
Dass man hier also wenig liest, gerade auch und im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen, ist fast schon folgerichtig, da die Pläne der mögliche Ampel-Regierung allesamt auf eine weitere starke Neuverschuldung – dann auch außerhalb der Corona-Krise – setzen.
Wer als Regierender zur Finanzierung seiner Vorstellungen Wege sucht, dabei die Verfassung und das Recht mit Füßen tritt, um Pläne umzusetzen, die so nicht finanzierbar sind und für jeden anderen normalen Bürger im Gefängnis enden würden, zeigt recht deutlich, was er von seinen Bürgen und der gültigen und verbindlichen Rechtsordnung wirklich hält. – SIC!
Die Zeit ist abgelaufen, könnte man (zu Recht!) sagen. Die Ära Merkel folgt der Ära Kohl genau so, wie Merkel ihren einstigen Förderer Kohl abservierte. Samt seinen Anhängern, Unterstützern und Lemmingen…
Von CDU Kreisverband Saarlouis / Jan Kopetzky
Es gab damals und es gibt auch heute Leute, die die Zeichen der Zeit eher erkennen als andere. Vermutlich auch, weil sie sich so oft und so viel im Fahrwasser ihres Herrn und Meisters bewegt haben, dass sie ohne ihren Mentor kaum noch wahrnehmbar waren und sind. Man sie als eigenständige Person kaum noch wahrnimmt. Oder wahrzunehmen bereit ist, was in der Politik letztlich das Gleiche ist.
Und da ist der Rückzug aus dem Bundestag von AKK (HIER) und Altmaier (HIER) kaum verwunderlich. Beide wollten ihre Karriere nicht in der letzten Reihe ihrer Fraktion verbringen und reines Stimmvieh – für die nötige Veränderung – sein. Die Rolle spielen, die Sigmar Gabriel bei der SPD noch spielen musste. Nach dem Ende seiner Zeit, die damals auch abgelaufen war.
Kaum jemand wird mehr mit Merkel als ihr willfahiger Lemming in Verbindung gebracht als das „Peterle“ und die „Putzfrau aus dem Saarland“.
Während Altmaier nie wirklich aus dem Zick-Zack-Fahrwasser von Merkel herausgekommen ist, als Koordinator der Flüchtlingskrise seinen tiefen Fußabdruck in der Fehlerlandschaft von Merkel hinterließ, mit einem Ministerposten belohnt wurde und auch hier nur einen dicken Fleck unerledigter Dinge hinterließ, liegt der Fall bei AKK anders.
AKK, die noch vor ein paar Tagen ihre Ambitionen hinsichtlich dem Verbleib im Verteidigungsministerium anregte (hüstel…), wollte offenbar noch weitermachen.
Das müssen interessante Gespräche gewesen sein, als man ihr klargemacht hat, dass sie in einer (immerhin noch) möglichen Jamaika-Regierung eher fehl am Platz wäre. So im engeren Sinne einer Fehlbesetzung…
AKK war die Wunschnachfolgerin von Merkel. Handverlesen, gefördert, bezuschusst und positioniert. Mit allem Einfluss von Merkel, der damals noch zu haben war.
Und diese Frau, hochgelobt als Frauenpower aus dem Saarland, scheiterte nicht nur kläglich, sie ging unter.
Die Position als Verteidigungsministerin, in der sie vdL samt ihrer Machenschaften beerben konnte (musste…), war dann der Sargdeckel im Sumpf dessen, was „Flintenuschi“ von der Leyen an Beratung hinterließ.
Die unübersehbare und gewichtige Leistungsbilanz von Peter Altmaier, dessen schleimige Spur vom Kanzleramt ins Wirtschaftsministerium führte war mathematisch gesehen eh immer nur eine Strecke. Die kürzeste Verbindung zwischen Merkel und seiner jeweiligen Position.
Im Gegensatz zu AKK wusste er es, erkannte die Zeichen und hielt die Futterluke geschlossen. Immerhin hatte seine Art des Managements im Wirtschaftsministerium auch die Wirtschaft der CDU… entfremdet…
Kein gutes Bild, das zwar in seinem Fall formatfüllend ist, kaum aber bei einem Neuanfang auf geneigte Betrachter hoffen darf. Weder aus der Partei noch aus der gefledderten Wirtschaft.
Lemminge auf Abwegen…
Daher ist der Abgang dieser beiden Merkelianer als eine Bereinigung der Schandflecke anzusehen, die Merkel überall(!) im Politik, Verwaltung und Wirtschaft –gern auch hochdotiert – hinterlassen hat.
Das Verlierernetzwerk von Merkel wird nun erst gesiebt, dann ausgedünnt und schließlich in Vergessenheit geschickt werden. Das Scherbengericht tagt gerade. Überall. In den Landesverbänden, den Bezirken, Kreisen und Ortsvereinen. Letztere fühlen sich schon seit Jahren übergangen, veralbert bis hin verraten.
Die Wahl des Bundesvorsitzenden, an ihnen vorbei(!), wird nun auch für die Delegierten der höheren Parteiversammlungen und Gremien spürbar werden. Vielleicht bereichert von tausenden (ex-)CDU’lern, die in die Ortsvereine zurückkehren, um der Partei den sozialistischen Anstrich zu nehmen, den Merkel rautenbildend eingeführt hat.
Der Neuanfang wird durch frische Gesichter bereichert werden, nicht aber durch Merkelianer, die noch jung genug aber noch mit der Schleimmasse behaftet sind, die sie in eine „richtige (Start)Position“ hat gleiten lassen.
Solche Leutchen wie Spahn, der hier zu oft auf das falsche karrierefördernde Gleitmittel zum Erfolg gesetzt hat. Soweit man hier überhaupt von Erfolg reden kann.
Wer immer Kohl Korruption und gekaufte Vetternwirtschaft vorgeworfen hat, der wird bei Spahn byzantinische Verhältnisse vorfinden. Und nicht nur was Schloss „Neuspahnstein“ angeht, wo auch noch Klärungsbedarf wäre.
Wie schrieb Merkel damals öffentlich? „Die CDU muss sich losgelöst von Helmut Kohl weiterentwickeln“? Ein guter Rat für die Union von heute.
Für all die Lemminge, die jetzt in die Baumärkte rennen und eimerweise Pattex für ihre Sitzflächen beschaffen. Denn das wird nicht funktionieren. In der Gebrauchsanweisung dieses Klebers steht, dass er auf trockene Flächen aufzutragen ist. Nicht auf verschleimte Flächen…
Pattex…
Ein Angebot für einen 7kg-Eimer Pattex ist HIER zu finden! Die hier im Angebot beschriebene Affinität zu Holz ist nicht schlimm, da es zu Holzköpfen passt! – SIC!
Und einer, der das immernoch nicht ganz geistig durchdrungen hat, sich an seiner (fehlenden) Bedeutung bei der Koalitionsbildung klammert, um dem Schicksal von AKK und Altmaier zu entgehen, ist unser Recke vom Niederrhein Armin (the Loser) Laschet, der dem Wort „Lusche“ eine völlig neue Bedeutung einhauchen konnte. Ein Mann, der gemeinhin den Superlativ II für das Wort „tölpelhaft“ erfunden hat.
Er ist die offensichtlichste Fehlbesetzung für einen Neuanfang ohne (jede Spur) von Merkel. Von ihr ebenfalls, wenn auch eher widerwillig und als Ersatzreserveersatz gesehen, gefördert und positioniert wurde.
Vermutlich wusste sie, was Laschet in die Schlacht zu führen vermag, die da Wahlkampf heißt. Hatte ihn und seine Ambitionen durchschaut, gewogen und als lächerlich befunden; ohne aber eine andere Alternative anbieten zu können.
Auch hier zeigt sich, dass Merkel nur auf Sicht gefahren ist. Den Weitblick für einen Geeigneten Nachfolger vermissen ließ, dessen Fehl uns nun alltäglich und noch lange ähnlich anderer Versäumnisse begleiten wird: Energiekosten/-sicherheit (durch sog. Energiewende), Wohnungsmangel (durch Massenzuwanderung) und Inflation (durch sog. Euro-„Rettung“).
Während die Ära Kohl am Reformverzicht zu Grunde ging, nicht etwa durch die politischen Leistungen in seiner Amtszeit, geht die Ära Merkel eben an ihren schlecht erbrachten Leistungen zu Grunde, die allesamt ohne jeden Bezug zum Gesamtgefüge dessen erbracht wurden, was da Komplexität heißt.
Und eben diese Kosten, die aus diesem Fehlmanagement schon jetzt erkennbar und fühlbar entstanden sind – zum Beispiel die Vernichtung der Altersvorsorge durch Nullzins und Inflation! – wird eine gewisse Dynamik entfaltet werden, die in der Zeit nach Kohl so nicht zu beobachten gewesen war.
Messer werden gewetzt…
Kohl gilt als Vater der Deutschen Wiedervereinigung, während Merkel als die Totengräberin von Europa angesehen wird. Und bei diesem Titel ist die Finanzierung der DEUTSCHEN Renten noch nicht eingepreist.
Wenn wir also ehrlich sind, dann ist der Knall von dem Rückzug der beiden treusten Merkelianer erst der Startschuss, dessen Echo noch so einige nibelungentreuen Gestalten das Ende signalisieren wird.
Besonders dann, wenn Jamaika eben nicht kommt. Dann kommt die „Nacht der langen Messer“ gefolgt von dem Marsch in die Verdammnis an einen Ort, den Dante in seinem Werk „Inferno“ für angebliche Christdemokraten recht nett beschrieben hat…
In diesem Zusammenhang muss man auch ernsthaft fragen, ob hier die sofortige Rolle der Opposition nicht besser für die CDU wäre, die sich dann als Partei neu definieren und als bürgerliche Partei auch regenerieren könnte.
Dass eine wie auch immer geartete Linkskoalition die Probleme lösen kann, die Merkel ihnen übergibt, dürfte völlig ausgeschlossen sein. Allein der ab 2024 eskalierende demographische Wandel wird die geballte … „Kompetenz“ von Scholz, Lindner und Baerbock überfordern. Allein die schon jetzt ausartende Inflation ohne Beteiligung einer Notenbank lösen zu wollen, natürlich im europäischen Kontext, ist als Annahme fern jeder volkswirtschaftlichen Betrachtung. Da gibt es noch nicht einmal wissenschaftliche Modelle für!!!
Ergo ist es besser ein Ende mit Schrecken zu wählen, als dem Schrecken weiter ein offenes aber absehbares Ende zu gönnen. Uns, der wirklichen bürgerlichen Mitte, dieses Ende zu bescheren.
Einzellfallaufstellung…
In öffentlichen Räumen gibt es „Einzelfälle“ von Messerangriffen, die uns täglich aufs Neue begeistern. Bald werden wir auch von – natürlich nur „vereinzelten“ – Dolchstößen hören, die gewisse politische Landschaften bereichern werden.
Aber mit einem Unterschied: diese Angriffe schaden uns wirklich nicht und haben wahrlich das Potential zu begeistern und zu bereichern.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/10/Zeitenwende-02.jpg?fit=1286%2C720&ssl=17201286Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-10-11 07:30:002021-10-11 06:22:15Die Merkelianer auf dem absteigenden Ast
Liebe Leser,
diese Wahl war wichtig. Wir betonten es immer wieder. Auch das gerade schon sichtbare Ergebnis hat ein Aufatmen bewirkt. Ehrlich gesagt, denn da gibt es nichts zu Beschönigen.
Dennoch hat diese Wahl auch ein anderes Ergebnis bewirkt. All diese jetzt vorliegenden Zahlen und erste Ergebnisse aus den Wahllokalen sind auch heute im Laufe des Abends noch nicht aussagekräftig. Millionen Stimmen kommen aus der Briefwahl hinzu, die jetzt erst aufgemacht, kontrolliert und dann ausgezählt werden müssen. Der Aufwand der Stimmerfassung ist um ein Vielfaches höher, als die Stimmauszählung in den Wahllokalen.
Zigmillionen Umschläge müssen geöffnet werden. Und das wird vielerorts bis zum Morgen dauern. Das jetzt sichtbare Ergebnis verändern, denn die Briefwahl haben viele Menschen schon vor Wochen erledigt. Das „interpretierbare“ aktuelle Stimmungsbild kann sich also verschieben. Und zwar massiv!
Daher werde ich mich hier so lange zurückhalten (obwohl es in den Fingern brennt) dazu etwas zu sagen, bis das amtliche Endergebnis vorliegt. Alles andere macht keinen Sinn.
Schon jetzt ist eine Zitterpartie für CDU, SPD und LINKE absehbar.
Warten wir also ab. Und sobald das Ergebnis feststeht, kommt dann unsere Analyse mit den gewohnt klaren Worten.
Bis dahin alles Gute, bleibt aufrecht und… PROST! Wir haben es uns verdient, denn wir waren wählen! Egal was. – WIR haben UNSERE Pflicht getan.
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/bundestagswahl-2680395__340-2.jpg?fit=800%2C445&ssl=1445800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-09-26 19:45:522021-09-26 19:50:42Kommentar zum Wahlausgang kommt nach dem amtlichen Endergebnis
Die Eule war das Stadtwappen vom antiken Athen. Antiken Quellen nach soll es sie dort reichlich gegeben haben, da sie auch nicht bejagt wurden. „Das ist wie Eulen nach Athen bringen“, leitet sich daher als Sprichwort ab, wenn es darum geht etwas völlig Überflüssiges zu tun.
Athen hatte auch den ersten wirklichen Nachrichtendienst der Welt. Daher haben alle Nachrichtendienste bis dato gern die Eule im Wappen ihrer Behörde.
Die Eule steht für Wissen, Weisheit und Intelligenz. Im englischen heißt daher auch das Nachrichtenwesen „intelligence“…
Gern hätten wir also als Bürger Leute an der Spitze, die so ein wenig Wissen, Weisheit oder Intelligenz mitbringen. Nicht nur ins Parlament, sondern vor allem dahin, wo dann auch eine gewisse Expertise gefragt sein könnte. In die Regierung!
Leider haben wir als Bürger nun die Erfahrung gemacht, dass wir immer öfters und vermehrt in Anzahl und Qualität Leutchen bekommen, die eher wie die drei Affen sind. Nix sehen, hören oder sagen… KÖNNEN!
Manchmal haben wir auch den Eindruck, dass diese drei Phenotypen noch einen vierten Affen erschaffen haben der da „völlig bekloppt“ heißen könnte. Der fasst sich dann ständig an den Kopf uns schreit augenrollend.
Diese vierte Ausprägung ist dann oft dem Bürger vorbehalten, wenn er sich das Affentheater ansieht.
Betrachten wir also die drei Eulen im Artikelbild. Das sind die, die sich quasi als Phenotyp uns Wählern als Kanzlerkandidat präsentieren. „Als der Weisheit letzter Schluss“, könnte man sprichwörtlich sagen…
Eule „Lügenlieschen“
Da haben wir zunächst die Eule mit den Flügeln vor dem Schnabel. Nix (mehr) sagen wäre hier schon seit langem angebracht gewesen. Doch man wollte ja Kanzler werden.
Für den Bürger gab es da oft nur zwei Dinge zu hören.
Einerseits völligen Unsinn, wie Kobolde im Handy, das Speichern von Strom in Kabeln und nun auch noch der Ausbau des Glasfasernetztes auf dem Land, um die E-Mobilität zu fördern.
In Summe also nie etwas, was der Weisheit auch nur nahekommen würde. Noch nicht mal Wissen vermuten lässt.
Andererseits gab es da diverse genial anmutende Modifikationen zu hören, um Wissen, Weisheit oder auch nur Intelligenz vermutbar(er) zu machen.
Kleine .. Notlügen… im Lebenslauf, bei Quellen oder bei nötigen Meldungen von Einkommen. Gern auch als Buch verpackt. Beim letzteren Fall warten wir noch gespannt auf die versprochene und korrigierte 2. Auflage… Oder nicht?
Ist eigentlich auch egal, denn inzwischen wissen wir, dass unter der netten Fassade eine sprichwörtliche „Hohle Nuss“ steckt, die es noch nicht einmal schafft so zu sprechen, dass Sätze in sich geschlossen und verständlich sind.
Als Kanzlerkanditat wird das nichts mehr. Aber die weltweite Diplomatie könnte die sog. Völkerrechtlereule bald als Außenminister begrüßen. Das könnte dann der Zeitpunkt sein, wo die Nachrichtendienste ihr Wappen verändern. Weg von der weisen Eule hin zur Luftblase.
Eule „Don Olafine“
Dann haben wir da die Eule, die nix hören will. Dass sie gar nix hört, wäre falsch, denn den Ruf zum Kanzlerkandidaten einer zunehmend marxistisch-leninistischen Partei hat sie sehr wohl vernommen.
Bei ihr geht es vordergründig darum, all das nicht zu hören, was man besser auch nicht wissen sollte. Schon gar nicht von Leuten, die einen nachher dann als Zeugen benennen könnten. Und wenn doch, dann versteht man die Frage (im Untersuchungsausschuss) nicht, weiß gar nicht, überhaupt mal etwas von CumEx oder Wirecard gehört zu haben und hat auch sonst gewisse Erinnerungslücken, die vom schlechten Gehör herrühren.
Oder aber, dass Verantwortliche nicht rechtzeitig das Gehör der Eule gefunden oder gesucht haben, was der Eule nun nicht anzulasten ist.
So gewinnt man zwar nicht Weisheit, kann sogar Wissen rechtzeitig abblocken, aber man hat Ruhe vor blöden Fragen. Besonders dann, wenn man sich rechtzeitig die Ohren zuhält und so glaubhaft weil anschaulich leugnen kann, nie was gehört zu haben.
Eule „Arminchen die Unsichtbare“
Dann ist da die Eule, die nix sehen will. Hin und wieder unter dem Flügel hervorblinzelt, um zu sehen ob der Wahlkampf schon vorbei ist und man endlich ins ersehnte Kanzleramt darf. Quasi so nach Berlin reinstolpert wie beispielsweise in das Amt als Ministerpräsident in Düsseldorf. Völlig überraschend, durch wenig eigenes Zutun und irgendwie auch von Konkurrenten als Amt nicht richtig gewollt. Als neuer Hausbesetzter für ein irgendwie verwaistes Domizil. Letzteres ist einer Eule aber kaum anzulasten.
Nur gibt es da nun aber noch zwei andere Eulen, die auch da einziehen wollen. Daher ist die Nummer „blinde Kuh spielen“ und „die Reise nach Jerusalem“ aussitzen zu wollen… blöd. Weder weise noch sonstwie geeignet am Ende auf dem Balkongeländer des Kanzleramtes zu hocken und auf die Loser da unten zu scheissen.
So verpasste diese Eule zahlreiche Steilvorlagen seiner Miteulen, um selbst mit UHuuu-Rufen zu punkten. Ihnen die dreisten Lügen ins gefiederte Gesicht zu schleudern und/oder sich mehr Gehör bei denen zu schaffen, die nichts hören wollen.
So macht diese Eule den Grußaugust als Prinz Karneval, hält sich die müden Äuglein zu, versucht das böse Treiben um sich herum zu vergessen und wartet auf den Aschermittwoch, der dann hoffentlich im Kanzleramt stattfindet.
Tolle Auswahl, sagt sich nun der Bürger, während rote Ratten und gelbe Filzläuse ihr Bestes geben, um bei den Eulen schon mal als Untermieter vorzusprechen. Mehr oder weniger klar sagend, wen sie denn unterstützen wollen würden. Oder wen… alles! Und zu welchem Preis.
Als Bürger schaut man nur ungläubig, will nicht wahrhaben was man so hört und wendet betrübt den Blick ab. Bedauert, was aus Eulen so geworden ist und hofft, dass das nicht alles sein kann. Oder darf?
Irgendwie will man weiter an die Eule Rosalin glauben, die dem Bürgeraschenputtel in der größten Not eine Zauberhaselnuss präsentiert, mit der ein Wunsch wahr wird. Drei Nüsse für Aschenputtel ist wohl auch deshalb der alljährliche Kultfilm zu Weihnachten. Weltweit, in fast allen Sprachen und auf allen Kanälen. Gern auch parallel.
Zwei Dinge sollten uns klar sein:
Es gibt keine Zaubernüsse; für welche Eule auch immer!
Wir müssen uns wirklich entscheiden: zwischen einer Lügnerin, einer Opportunistin und einer netten Grußaugustine als Landeseule.
Die Drei Eulen
Meine Wahl ist hier klar. Ich will keine Lügeneule ohne jedes verwertbare Wissen, die mich verarscht, sobald sie den Mund aufmacht. Wissentlich oder – leider auch viel zu oft – unwissentlich!
Ich will auch keine machtgeile Eule, die mit fast schon mafiösen Verstrickungen Skandal um Skandal abreitet und von allen wichtigen Dingen nie etwas gehört haben will. Zudem „Erinnerungslücken“ hat, die Eulen eben nicht auszeichnet. Das Weghören zur Weisheit erhoben hat, obwohl wir gerade in dieser Zeit Eulen brauchen, die zuhören können!
Da nehme ich dann die Blindeule. Immerhin lugt sie hin und wieder unter dem Flügel hervor, da sie noch interessiert ist, was wir wollen. Sie ist tollpatschig, auch etwas träge und wirkt unbeholfen in ihrer Blindheit.
Aber einer solchen Eule ist zuzutrauen, dass sie die mit auf den Ast holt, denen sie vertraut, dass man sie nicht vom Ast fallen lässt. Die ihr rechtzeitig sagen, wo der Ast endet und wo man mal einen Flügelschlag zulegen sollte.
Es hat sich gezeigt, dass das bei dieser Eule hilft…
Das wäre nun MEINE Wahl. Natürlich kann man sich auch für eine andere Eule entscheiden. Mit genauso einer mehr oder weniger hinreichenden Argumentation. Wichtig ist nur, dass man sich einmal wirklich Gedanken darüber macht, welche Eulen im Angebot sind. Und was die können. Nicht wollen. Oder gern machen würden. Sondern KÖNNEN. Oder gar schon gemacht haben.
Dreck am Stecken haben alle drei Flügeltierchen. Die Frage ist, welche uns am wenigsten nach ihrer Wahl auf den Kopf scheißen wird. Dass sie es tun werden, ist auch sicher. Das zu wissen, benötigt keiner von uns Wählern eine Eule… SIC!
Die Regierungsfähigkeit der Grünen ist eine Frage, die keiner ausspricht, aber auch eine, die jeder im Kopf hat, wenn es um die Wahl in ein paar Wochen geht. Denn das, was da gerade bei den Grünen vorgeht passt nicht zu dem, was sich der Bürger wünscht oder das Land gar braucht.
Die Hybris der Grünen, den nächsten Kanzler stellen zu wollen, machte es nötig auch zu anderen Fragen Stellung zu beziehen, die dem Bürger unter den Nägeln brennen. Abseits von Umwelt und Klima, den Kernthemen grüner Politik.
Bisher hatten sie seit ihrer Gründung nur ein einziges Thema: Umwelt. Und das dann in Abwandlung auf andere Themen bezogen: Energie, Verkehr, Klima,…
Doch unter dem Strich beschäftigte sich grüne Politik ausschließlich mit all dem, was der eigene Name so hergibt.
Ausflüge in andere Themen beschränkten sich daher auch moralisch-ethische Aspekte. Sicherheitspolitik als Kuschelfaktor, Innenpolitik als Hemmnis von Freiheit und Migrationspolitik als Anspruch für alle. Moralisch wertvoll, aber immer ohne jede Kompetenz hinsichtlich Prämissen, Ressourcen und planerischer Gestaltung. Wenn, dann war da immer nur das Wort MEHR zu hören.
Allgemeine Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik oder gar Rentenpolitik wurden schnell thematisch zur Belastung. PR-Experten sahen es sogar als falsch an die bewährten monolinearen Wahlkampfstrategien verlassen zu haben.
Kampagne eines Industrieverbandes für soz. Marktwirtschaft
So wurde schnell deutlich, dass grüne Politik aus zwei fundamentalen Bestandteilen besteht: Schulden machen, um die „Visionen“ auf Pump zu finanzieren sowie mit Verboten den „Change“ zu beschleunigen, der da als alleinige Zielvorstellung „alles muss schöner und besser werden“ heißen könnte.
Und das war schon thematisch zu wenig. Besonders in einer Zeit, wo eben nicht nur das Klima gefährdet ist, sondern auch der Sozialstaat an sich. Wo drohende Altersarmut von Millionen grünen Strom genauso nebensächlich erscheinen lässt, wie ein Klimawandel, solange der Teller leer bleibt oder die Wohnungskündigung droht. Der Arbeitsplatz verloren geht und 47 oder 50 Beitragsjahre zur Illusion werden, da es Berufe gibt, die man mit 67 und 70 nicht mehr ausüben kann.
Zu solchen Nebensächlichkeiten haben Grüne weder ein Konzept noch eine Vision. Es entspricht auch nicht dem Denken ihrer meist besserverdienenden Wählerschaft. Sie sind und waren stets „out of focus“…
Was aber schlimmer wiegt, ist der grüne Umgang mit dem, was eine Gesellschaft zusammenhält. Besonders in Zeiten einer existenziellen Krise, deren Auswirkungen die Gesellschaft wie nichts zuvor spaltet.
Der Dreiklang von Ehrlichkeit, Wahrheit und Vertrauen ist in solchen Zeiten die Basis der Kommunikation zwischen Bürger und Staat (HIER).
Und diese Basis beginnt nicht bei den großen Themen und ist top-down zu gestalten, sondern muss bottom-up erarbeitet werden!
Yusuf Simsek: Der Apfel der Erkenntnis
Dieser Boden, auf dem nun alles aufgebaut werden soll, thematisch, sozial und auch menschlich, um Vertrauen zu gewinnen, wurde wegen fehlender Masse an Befähigungen, Wissen und Ausbildung aufgehübscht. Zum Teil drastisch geradegebogen. Bis hin zu völlig falschen Behauptungen.
Dann gab es da diverse nicht gemeldete Nebeneinkünfte in fünfstelligen Bereich, was gerade für Geringverdiener und Rentner ein Schlag ins Gesicht war.
Schnell gefolgt von einem Buch, das schon fast eine eigene Literaturform kreiert hat: die Copy&Paste-Prosa.
Jedes dieser Vergehen für sich, nicht bloß Schludrigkeiten(!), wäre noch nicht problematisch gewesen. Auch nicht das Festhalten an dem Anspruch unschuldig zu sein und Recht zu haben. Aber die Masse der Verfehlungen sowie die ART der Fehler zeigt zwei Dinge auf, die weder kanzlerfähig noch regierungsfähig machen:
1.) Die Uneinsichtigkeit offensichtliche Fehler begangen zu haben an sich und an seiner Selbstdarstellung festhalten zu wollen
2.) sowie der kollektive Umgang der Grünen als Partei und Follower in den Fehlern überhaupt ein Problem zu sehen und all die anzugreifen, die den wiederholten Vertrauensbruch thematisierten!
Wer also die o.g. drei „Verfehlungen“ als Basis für das ansieht, was eine Regierung an Vertrauen braucht, um ein 83-Millionenvolk in der Krise zu führen, was bitte schön darf der Bürger (und Wähler) dann von dieser Regierung erwarten, wenn es wirklich ernst wird?
Es hat sich nämlich gezeigt, dass die medienverwöhnten und medial stets gehypten Protagonisten grüner Frontfrauen alles andere als stressresistent sind. Beim kleinsten Widerwort völlig ausrasten und selbst langjährige Weggefährten wie die taz massiv angehen. Selbst bei diesem extrem linken Blatt sofort die Nazi-Keule auspackten.
Dürfen wir also mit einem grünen Regierungschef erwarten, dass alle, die links-grün gedrechselte Ideen, wenn auch nur in einem Nebensatz, kritisieren gleich mal alle Nazis sind?
Es mag ja sein, dass das seit 2015 und der Migrationskrise bisher gut geklappt hat, nur reicht das wirklich um ein Volk zu regieren? Als Regierungsspitze? Oder überhaupt als Teil einer Regierung, wie immer diese aussehen mag, wenn sie denn die freiheitlich-rechtliche Grundordnung vertreten will?
Abseits stalinistisch-marxistischer Staatslehren und Gesellschaftsmodellen? Modelle, die Robert Habeck offen in einem Interview als zielführend bezeichnet hat…
Video hier: Habeck lässt die Maske fallen – YouTube
Dieses Interview als Einzelfall abzutun wäre falsch, denn er ist Wiederholungstäter. Wir berichteten (HIER) wie auch schon viele andere Medien, denen zunehmend unwohl wurde. Bezeichnender Weise wurde dieses Kritik aus dem Wiki-Beitrag zu Habeck mehrfach entfernt, was weitere Fragen aufwirft.
Auch Frau Baerbock äußerte sich in „ihrem Buch“ in diesem Sinne und sieht eine Ökologiepolitik gegenüber unserer demokratischen Grundordnung als vorrangig an.
Yusuf Simsek: Brett vorm Kopf
Und allein das ist ein Punkt, der eine Regierungsfähigkeit ausschließt. Genauso wie bei der AfD wo Teile der Partei eben auch nicht auf dem Boden dessen stehen, was wir als unsere Demokratie und unsere Freiheit ansehen wollen.
Die Abschaffung oder Einschränkung des Grundgesetztes zum Zwecke der monolinearen Umsetzung einer Politikidee auf Kosten aller anderen Werte ist nahe an dem, was Faschismus als Rassefrage ansah und mit ähnlichen Lösungsansetzen zu gestalten versuchte.
Oder auch was Stalinismus einem Volk antun konnte, wo der Konterrevolutionär in jedem Haushalt vermutet und konsequent und gern auch auf Verdacht ausgerottet wurde. Wo am Ende Tagesquoten für Hinzurichtende erstellt und abgearbeitet werden mussten, ohne dass es überhaupt noch genug Verdächtige oder gar Täter gab.
Auch die Sympathien für das, was in China praktiziert wird um Gefolgschaft zu sichern, ist kein Denkansatz, der regierungsfähig machen sollte. Denn wenn er es wäre, dann wäre die AfD sofort und nachhaltig regierungsfähig. Sogar die alte NPD wäre es.
Wer als Oppositionspartei jetzt schon gern Anwälte auf Andersdenkende hetzt, der wird als Regierung die Staatsmacht ausnutzen und Staatsanwälte und Richter auf Kritiker, Oppositionelle und Andersdenkende hetzen.
Besonders ist das dann zu erwarten, wenn man schon jetzt das fehlende Unrechtsbewusstsein dieser Partei als Ganzes betrachtet. Ihren Umgang mit der stets von ihr bei anderen eingeforderten Fehlerkultur. Ihrem moralischen „Wir-sind-besser“-Anspruch und/oder ihrer Hybris in der Selbstdarstellung etwas sein zu wollen, was aber so nie erarbeitet wurde. Wo selbst das Wissen zu Qualifikationen fehlt, bei Kandidaten wie auch als Partei, die sie als ihre (!) Kernkompetenz ansehen.
Yusuf Simsek: Gewitterfront
Wo am Ende nur noch der propagierte Anspruch, abseits der Realität als Qualifikation, übrig bleibt. Wo dieses Delta dann nicht mit Wissen befüllt wird, sondern heruntergespielt oder gar negiert wird. Bis es selbst ein Blinder sieht, der dann aber auch nur ein verkappter Nazi sein kann.
Wer an dieser Stelle dann mehr Sachlichkeit im Umgang mit weiblichen Kandidaten einfordert zeigt den nächsten blinden Fleck, jenseits der Regierungsfähigkeit.
Wer beispielsweise der taz-Autorin vorwirft „dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen zu haben“, nur weil diese den Rücktritt von Baerbock thematisierte, zeigt auch, dass der innerparteilich gelebte Feminismus eine neue Form der Ungleichheit ist. Wohl dann auch bald jeder blöde Gedanke von Frauen als sakrosankt anzusehen ist und nur Nazis (oder „alte weiße Männer“) etwas anderes behaupten können.
Da diese unsinnige Kritik nicht sofort von allen Grünen zurückgewiesen wurde zeigt einen Grad von Verblendung, der unter dem Strich auch nicht regierungsfähig ist. Noch nicht einmal politikfähig ist, da auch dieses Idee an dem vorbeigeht, was verfassungsmäßige Meinungsfreiheit ist.
Es stellt sich sogar die Frage, ab wann Kritik an Frauen dann die gern genutzte Rassismuskeule hervorrufen wird. Egal ob das Wort nun passt oder nicht.
Und in einer solchen Debatte dann mal schnell noch in den Urlaub zu fahren, anstatt die inhaltlichen, politischen und menschlichen Deltas in der Volkswahrnehmung zu schließen, zeigt auch die Erwartungshaltung dieser Protagonisten auf. – Es scheint ihnen egal zu sein. Verbunden mit der Hoffnung, dass das in zwei Wochen keinen mehr interessiert.
Das ist grundlegend falsch gedacht!
Es gibt Menschen in diesem Land, die sind auch in zwei Wochen noch davon überzeugt, dass es wichtig ist eine Regierung zu haben, die unser Vertrauen verdient. Selbst einer Regierung vertrauen zu können, die man nicht selbst gewählt hat, ist gemeinhin wichtig für den inneren Zusammenhalt.
Und wer mit Wahrheit und Ehrlichkeit so umgeht, wie es die Grünen und ihre Spitzenleute zeigen, der gehört nicht in eine Regierung. Noch nicht einmal in ein Parlament.
Sie sollte dem eigenen Anspruch gemäß mit den Parteien im Sandkasten Demokratie üben, die sie selbst gern dorthin verbannen würden.
AfD-Fraktionschefin Alice Weidel. Foto: Michael Kappeler/Archiv
Sie könnte dort dann mit der AfD zusammen Regierung und Opposition üben. Wechselseitig und gern durch das Standardwerk von Prof. Ellwein nutzen (Das politische System der Bundesrepublik Deutschland), um offensichtliche Defizite aufzuarbeiten.
Dass stattdessen in manchen Blätter mögliche schwarz-grüne Regierungskonstellationen durchgespielt werden, wo Frau Baerbock Außenminister und Herr Habeck Finanzminister ist, sollte uns allen, die noch an Demokratie glauben wollen, im Anbetracht des Gezeigten eine nachhaltige Warnung sein.
Ist es nicht herrlich wie schön einfach die Welt sein kann, wie wundervoll harmonisch, wenn Frauen sich vertragen? Sich gegenseitig fördern, abseits der reinen Quote, und sich verstehen? Sich gegenseitig wertschätzen und beispringen, wenn das böse (natürlich männergemachte!) Schicksal sie zu Boden schmettert?
Jetzt bekommt das Schummellieschen Hilfe von unserer Franzi. Nicht Franzi Müller oder Meier. Nein, von Franziska Giffey selbst.
Inzwischen sollte sich herumgesprochen haben, dass ich wirklich böse Kommentare im RABENSPIEGEL (HIER) veröffentliche, da Satire das Maß aller Dinge jenseits dessen ist, was strafbar wäre. Halt eine literarische Kunstform. Geschaffen für Vorfälle wie diesen hier, wenn selbstzensierte Worte nicht mehr helfen das Kotzgefühl im Rachen zu unterdrücken und der Geist schreit: Sag was ist! – Augstein hatte so Recht!
Annalena Baerbock formiert ihre geistig minderbemittelten Legionen um sich, all die, die genauso eine überragende Meinung zu solchen Überflüssigkeiten wie Anstand, Sitte, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Wahrheit und auch Ehre haben, wie sie selbst.
An den Freunden mit denen man sich umgibt erkennt man halt den wahren Charakter des Menschen, oder wie war das?
Dazu zählen dann auch so Anwälte, die man im Zweifelsfall immer braucht, wenn man weiß, dass die eigene Moral nun zu voreilig und zu schnell der Realität vorausgeeilt ist. Dieses Land im Hier&Jetzt noch nicht so verkommen ist, wie man glaubte und vielleicht sogar erhoffte. Eitelkeit die Amok lief!
Und bei Anwälten ist es wie mit Nutten. Es findet sich immer einer, der noch so perverse Wünsche zu erfüllen gewillt ist.
Die eine verkauft ihre Würde, der andere das Recht. Nur bekommt eine horizontale Fachberaterin keine hunderte Euro pro Stunde für ihr wirklich befriedigendes Tun. Und sie verarscht auch nicht die Gesellschaft. Ein schönes Beispiel, dass ein Jurastudium nicht in jedem Fall zur Charakterbildung beiträgt. – Sic!
Und beim Thema Charakter sind wir dann auch mitten in der Geschichte. Franziska Giffey, ex-Doktor weil des Plagiats überführt und verheiratet mit einem Betrüger und daher auch ex-Beamten, springt Annalena Baerbock zur Seite, die noch nicht einmal weiß, ob sie nun ein Sachbuch oder eben nicht geschrieben hat und gern auch mal sagt, dass so ein Buch keine Einzelleistung wäre…
Nach zwölf eigenen Büchern sieht zumindest dieser Autor hier das etwas anders. Das geht nämlich. Und es haben schon viele Menschen ohne anderer Zutun geschafft so ein Buch zu schreiben.
Und das mit dem Zitieren geistig fremder Leistungen haben schon die dümmsten Studenten bei Seminararbeiten geschafft. Millionen- und vermutlich auch milliardenfach. So auf der Zeitachse gesehen.
Muss man eigentlich einen Anwalt finden, der einem das so erklären kann, dass man es auch versteht? So aus der Eigen-Sicht heraus, es so gut erklären zu können wie man es nur schafft wenn man selbst ein Plagiatsfall ist? So wie ein Vergewaltiger von Kindern es versucht Richtern glaubhaft zu machen, dass es anders nun nicht ging als gerade SO!
Den Normalbürger interessieren solche Gedankengänge, denn für die Masse ist Klauen halt Klauen. Für Gläubige immer „Du sollst nicht stehlen!“ (Anm.: Hier hätte das arme Lenchen jetzt auf die Bibel verweisen können…)
Na ja. Das sind Randgefechte juristischer Art für geistig Pervertierte die vielleicht einmal in einen Eid münden sollten, den Ärzte so leisten, wenn sie nicht wie Dr. Mengele enden wollen.
Nun aber zu der Idee, dass Franzi (Die Ehrenhafte) Giffey Annalena (The next Chancellor) Baerbock nun als Freiwild sieht… Wie geil ist das denn?
„Wenn jemand, der sich politisch engagiert, Freiwild ist für jede Form des Angriffs, der Diffamierung und der rücksichtslosen Hetze, ist das eine Gefahr für die Demokratie.“ (Giffey)
Genau. Egal wie man sich engagiert, den Wähler betrügt, verarscht und verrät, gern auch wiederholt und als rhetorisches Mittel begreifend, dann ist das schützenswert, weil es für den guten Zweck ist? Und der gute Zweck ist WAS genau? Die eigene Karriere? Pöstchen zu ergattern, von denen man das blöde Volk noch besser verarschen kann? Dann auch ohne geistig korrumpierte Anwälte und dafür mit der von uns bezahlten Staatsmacht im Nacken? Statt Abmahnungen dann kritischen Ketzern via weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften und genehmen Richtern Strafbefehle zuschicken?
Ja, Frau Giffey und Frau Baerbock, so stellen wir uns unsere Demokratie vor. Scharlatane bestimmen darüber WAS richtig und ehrenhaft ist. Oder gar was Recht ist.
Fragen wir vielleicht noch die abgetauchte Frau Hinz (ex-MdB SPD) in Essen, die am Ende noch nicht mal einen Schulabschluss vorzuweisen hatte und dennoch nie belangt wurde. Weiter Geld vom Staat bekommen wird. Mehr als jede Putzfrau, deren Arbeit sie mit ihrer gezeigten Moral und ihrem gefeierten Anstand mit Füssen getreten hat?
Gottlob ist die Masterarbeit von 20.000 Worten von Frau Baerbock nun in London begraben. Was hätten diese Arbeit aber helfen können. Jetzt, wo man Frau Baerbock noch nicht einmal zutraut eine Speisekarte bei McDoof ordnungsgemäß zu zitieren. Hätte man da steil aus dem Gebüsch kommen können. „Schaut, ich kann zitieren…“
Und Schade, dass das wohl die einzige wissenschaftliche Arbeit (hüstel..) ist, wo sie uns das beweisen könnte. Denn das fünfjährige Frauenpowervordiplom in Hamburg kam ohne solche Spielchen wie Seminararbeiten aus.
Frau Hinz (ex-SPD) hält aber die Klappe. Wuselt sich unauffällig durch das Leben in Essen wie ehemalige IM-Verräter der DDR in Ostdeutschland. Bloß nicht auffallen, dass man noch lebt. – So macht man das.
Nur ist es halt so, dass Giffey in Berlin Regierende Bürgermeisterin werden will. Dazu braucht sie die Grünen, um das Erfolgsmodell RRG in Berlin weiterführen zu können. (Anm.: kleine Pause, ich habe da gerade so ein Würgegefühl im Hals…)
Da trifft es sich strategisch gut den Schulterschluss unter ach so begabten Frauen zu wagen und Solidarität gegen alle anderen einzufordern. Gegen all die rechtschaffenden und pedantischen Teufel, die Lug und Trug noch nicht als innere Größe begreifen wollen.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und Linke haben viele Feinde, was mitunter daran liegt, dass sie gern mit dem Geld anderer Leute spielen wollen. Es umverteilen wollen. Von den Taschen der Gegner (nicht nur Reichen!) in die angeblichen Taschen der Armen (Freunde, Gläubigen, Nutznießer) unter Provisionsmittnahmen für das eigene Bemühen. Kein leitender Stalinist starb je in Armut.
Doch während Giffey selbst immerhin ein Diplom erreicht hat, steht Baerbock eher nackt da. Akademisch gesehen natürlich.
Unter dem Strich zeigt sich wieder einmal, was Frauenquote so alles erreicht und weiter erreichen will. Merkel, Uschi vdL, AKK, unsere wackere EZB-Chefin und die im Anlauf schon gescheiterte Giffey. Was haben sie nicht schon erreicht? Für uns alle?
Und hier im Anlauf schon die Autorin Baerbock zu torpedieren ist wahrlich überflüssig. Intelligenz setzt sich immer durch. Wissen auch. Und so braucht man doch nur zu warten, bis sie uns das nächste Mal von sich überzeugen will. Als würdige Nachfolgerin von all den anderen Erfolgsgeschichten.
Simsek: Der geschröpfte Bürger
Als Anwalt, zumindest als gedienter, würde ich meinem Freier – ähm, Mandanten! – einmal das Wort Mine erklären.
Da gibt es offen verlegte Minen und vergrabene Minen. Manche haben Stolperdrähte, andere sind sensorgesteuert. All diesen Dingern ist gemein, dass man sie mit Wissen und Erfahrung erkennen und umgehen kann. Sogar entschärfen kann.
Was man aber tunlichst NIEMALS machen sollte ist selbst Minen zu vergraben und vergessen WO sie liegen. Das schafft Unfälle…
Natürlich kann man sich als Anwalt seine Freier – verflixt: Mandanten! – aussuchen, nur will man halt auch leben. Da sind dann gewisse zu leistende Perversionen einkalkuliert.
So wohl auch im Schulterschluss von Opfern der eigenen Intelligenz im Ringelreigen der Vollpfosten, die um die Gunst derer buhlen, die sie dann richtig betrügen können. Und wohl auch wollen.
Yusuf Simsek: Wir hinterlassen immer Spuren (Gern auch als dunkler Schatten auf grüner Weste!)
Ich, der Autor, finde auch, dass dieses Elend möglichst bald aufhören sollte. Ich schreibe gern Satiren. Bin gern auch böse, aber mit solchen Steilvorlagen ist das langweilig, weil armselig. Da fehlt die Herausforderung. Der Reiz schlechthin.
Was bringt es einem Blinden ständig zu sagen, dass er nix sieht? Einer Schwachsinnigen zu erklären, dass das Sabbern kein Ausdruck von Intelligenz ist? Oder einem ES zu sagen, dass Sex nur zwischen einem ER und einer SIE Sinn macht? (Das war der genderneutralen Ganzheitlichkeit geschuldet… seufz.)
Frauenpower ist nett. Wenn sie denn etwas bringen würde außer einem trampolinhüpfenden und daher stets zwischenzeitlich abgehobenen Wohlstandsgewächses ohne jede verwertbare Qualifikation, die man nun mal in Spitzenjobs braucht.
Beim Boxen ist es amtlich, dass Schläge auf den Kopf durch Erschütterung zu Langzeitschäden führen.
Wie Trampolinspringen wirkt, wage ich mir daher nicht vorzustellen, aber es erscheint offensichtlich nicht gesund zu sein. – SIC!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2017/09/Bundestag_1506411298-e1625461212120.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2021-07-06 09:00:472022-08-21 20:47:16Gleich und Gleich gesellt sich gern
Die Pandemie breitet sich weiter aus. Warum und wieso hätte es auch anders kommen sollen? Es war abzusehen, dass sich die freiheitsliebende Menschheit auf mittelfristiger Sicht nicht einer völlig unsichtbaren Bedrohung unterordnen kann.
Wenn dann auch noch die sogenannten Experten im Wochentakt ihre Meinung revidieren, Zahlen nicht stimmen, Maßnahmen völlig unlogisch sind, der Gesamtzusammenhang aller Maßnahmen nicht sichtbar ist und zunehmend der Eindruck entsteht, dass all diese Maßnahmen ganz andere Hintergründe haben, dann wird es eng. Besonders eng, wenn Millionen von Menschen um ihre Existenz bangen (HIER).
Ein Blick auf die Bedürfnispyramide zeigt recht schnell, dass existenzielle Bedürfnisse über allem stehen. Eine Seuche kann zum Tod führen, völlig logisch. Aber in sich nicht logisch und folgerichtig angestimmte Maßnahmen, die auch ganzheitlich nicht greifen, können eine Seuche eben nicht eindämmen. Und wenn das erkannt ist, dann greifen andere Bedürfnisse, wie die wirtschaftliche und damit soziale Weiterexistenz auf altem Niveau.
Und hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Keiner, Absolut KEINER will seinen Lebensstandard durch etwas verlieren, was scheinbar gar nicht so schlimm ist. Wenn es denn so schlimm wäre, hätten Politiker und Experten in den letzten sieben Monaten nicht rein gar nichts gemacht.
Und hier beginnt dann der Widerstand. Erst bei sich und für sich. Dann im eigenen Umfeld. Man redet miteinander. Tauscht sich aus. Konsumiert eben nicht diese komische Art von Nachrichten, die nichts mit dem zu tun haben, was man sieht, erlebt und von anderen hört.
Es ist nun auch nicht so wie im Mittelalter, wo allabendlich Karren durch die Straßen gezogen wurden, die die Toten abholten. Wo so eine Stadt dann schon mal 60% der Einwohner in ein oder zwei Monaten verloren hat.
Man versuchte aber diese fehlenden Bilder zu stellen, wie im Theater. Um Angst zu machen. So war es Bestattern in Italien im ersten Lockdown tagelang verboten Leichen zu bestatten. Diese stapelten sich dann in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Allein die normale Sterblichkeit reicht hier, dass schnell Berge anwachsen. Gerade in Großstädten. Und diese Berge werden eben nicht mehr stilvoll mit der Bestatter-Limousine abgeholt. Sondern mit LKWs des Militärs, die sich dann als Konvoi in Szene setzen können.
Der Blödsinn fiel natürlich genauso auf, wie die vor dem Strand schwimmenden Flüchtlinge, die uns als Schiffbrüchige auf hoher See verkauft wurden. Oder die netten Propagandafilme der Weißhelme. Oder wie gewisse WDR-Journalisten, die Reichsflaggen aus dem Kofferraum holten, um genehme Bilder zu machen.
Der Bürger vertraut den Bildern nicht mehr. Die Macht der Bilder verkommt zur Macht der Manipulation. Und die fällt auf, weil eben Millionen mit Kameras unterwegs sind und sich austauschen.
Es gibt Leute, die hinterfragen all das nicht mit einem Wort. Ihnen reicht das, was man ihnen vorgibt. „Ist halt so. Was soll man machen. Und ich kenne mich eh nicht aus. Habe auch andere Sorgen. Und die steigen gerade. Und wir werden eh „von denen da oben“ für blöd verkauft. Doch was soll man tun? Uns kleine Leute trifft es doch immer…“ (HIER) Kann man so machen. Damit rechnen auch gewisse Leute und bauen auf diese Reaktion. Dafür auch der mediale Overkill an genehmer Berichterstattung.
Andere, die vielleicht ihr Geld am Markt verdienen müssen, sehen das anders. Während Beamten nicht um ihr Geld fürchten müssen, sogar eine Gehaltssteigerung rausholen konnten, gingen in der Spitze bis zu zehn Millionen (10.000.000) in Kurzarbeit. Das wäre die gesamte Bevölkerung von Bayern. Oder ganz Berlin, Hamburg, Köln, München, und Frankfurt.
Fast eine Million wurde arbeitslos. Das wäre dann ganz Dortmund dazu. Und Millionen weiterer Menschen, Kleinunternehmer, Selbstständige und Freelancer tauchen gar nicht in der Statistik auf. Bekamen auch so gut wie keine Unterstützung und leben von dem, was mal Altersvorsorge war.
In den KMU, dem Mittelstand, arbeiten 75% aller Erwerbstätigen. Hier wird der Wohlstand verdient. Hier zweigen Kommunen ihre Haupteinkünfte, die Gewerbesteuer ab, um was genau damit zu machen? Sich in Rathäusern und Verwaltungen zu verschanzen und Coronamaßnahmen zu predigen. Nur anderswo muss wirklich gearbeitet werden. Da gibt es dann keine eingeschränkten Öffnungszeiten.
Der Friseur, der Gastwirt und der Hotelier lebt davon immer für Kunden/Gäste da zu sein. Hier zu schließen heißt die Existenz zu gefährden. Zu ruinieren! Und das, ohne dass die Karren mit den Leichen auch nur zu ahnen sind.
Ergo wächst der Widerstand. Besser an Corona vielleicht zu sterben als ganz sicher in der Schlange mit Hartz4 zu stehen. Und wer da die Wahl hat kennt die Entscheidung schon im Vorfeld der Entscheidungsfindung. Sie ist sonnenklar!
Der Autor war in den letzten Wochen unterwegs. Besuchte diverse Gruppen, Gremien, Parteigründungsveranstaltungen, Querdenker und Querdenken, Wirtschaftsclubs, Vereine und Verbände.
Wer sich wundert, warum diese Demos von sogenannten #Covidioten immer zahlreicher werden und immer mehr Menschen anziehen, sollte vielleicht noch einmal von oben lesen.
Wir leben in einer Demokratie. Alle Macht im Staat geht vom Volke aus. So die Theorie. Und die Staatsgewalt hält sich an Recht und Ordnung. Steht auf dem Boden der Verfassung. Ergo vertraut das Staatsvolk darauf, dass die Staatsmacht sich an das Staatsrecht hält. Mit all dem, was Verfassung und Recht gebieten. Bei jeder einzelnen Anordnung, Verordnung oder gar bei neuen Gesetzen.
Wenn nun aber immer mehr Gerichte flächendeckend eben diese Beschlüsse, Verordnungen und Gesetze kippen, die man mal so auf die Schnelle – und wie in Bayern auch ohne Dokumentation(!!) – erlassen hat, dann fangen selbst Menschen mit viel Geduld und Humor an Fragen zu stellen.
Diese Gruppe stellt dann weitere Teilnehmer für Demos der #Covididioten. Und das ganz automatisch.
Dann sind da die Menschen, die schon immer etwas gegen den Staat an sich und das System im Besonderen hatten. Nicht nur durch Vorbehalte beflügelt werden, sondern durch klare Ablehnung motiviert sind. Da war Corona nur ein weiterer Tropfen. Die tummeln sich nun auch auf der Straße. Esoteriker, religiöse Sonderlinge, Sekten, Reichsbürger, Marxisten und Leutchen, die sich ihre Klamotten selbst häkeln und dabei an der Bio-Karotte schnullern.
Die stehen nun auch auf der Straße.
Und es gibt auch die, die in Kellern mit Hausbar sitzen, sich im Vereinsheim und auf Jagdhütten treffen. Bürger, die mit versteinerten Gesichtszügen und vor Wut verkrampften Händen andere Pläne schmieden. Auch diese Menschen werden mehr. Und die Atmosphäre bei solchen Veranstaltungen tendiert zur Eiszeit. Dort steht die Frage im Raum, wann es reicht, nicht mehr ob es reicht. Und man befasst sich mit der Zielauswahl.
Und diese letzte Gruppen wird zunehmend zum Problem, denn es sind linke, rechte, Möchtegernhelden und auch Islamisten, die jetzt hier tätig werden und einer offensichtlich kippenden Gesellschaft den letzten Stups in „die richtige Richtung“ geben wollen. Müssen – aus ihrer Sicht der Dinge.
Und diese Sicht, sobald sie das gezeigte mangelnde Rechtsverständnis der Staatsmacht fokussiert, ist leider auch zunehmend berechtigt.
Die Diskussion die Bundestagswahl verschieben zu wollen, war so ein Punkt, der für viele zur roten Linie wurde. Die Linie, die besser nicht angefasst werden sollte.
Gerade in Krisen muss die Regierung bei Maßnahmen, die verfassungsmäßige Rechte des Volkes einschränken, auf die Mitwirkung eben dieses Volkes setzen können. Sie muss das Volk im Boot haben. Das Volk muss durch Abstimmung der Regierung auch den Rückhalt geben können, damit die Krise überwunden werden kann. Das nun in Frage zu stellen, bewusst nicht zu wollen, treibt weitere Leute auf die Straße. Für die Menschen ist es ein weiterer Baustein in der Kette von Beschlüssen, ohne gefragt worden zu sein, die aber im Nachhinein verdammt teuer wurden: Euro-Einführung, Atomausstieg, Rettungspakete, Migration, Energiewende, EU-Verfassung und nun die Aussetzung großer Teile unserer Verfassung und geltenden Rechts zur Abwehr einer Seuche. Nie wurde der Bürger gefragt. Oft noch nicht mal das Parlament! – Dümmer konnte man es nicht machen, als gerade jetzt damit weitermachen zu wollen.
Und egal wo die Menschen bisher politisch standen, sie wenden sich ab und suchen etwas Neues. Es formiert sich eine neue Partei, die all das oben genannte aufgreift und zurzeit auf Tingeltangel-Tour durch Deutschland ist. Inzwischen sind neun Landesverbände gegründet und zwei weitere sollen noch dieses Jahr folgen. Klinkenputzen. Überall dort, wo sich Bürger zusammentun, um Alternativen zu suchen. Abseits der AfD, die immer mehr als einzig verbliebene Opposition wahrgenommen wird, aber für viele nicht wählbar ist.
So wirbt die gerade sehr umtriebige Partei DIE BASIS überall dort um Unterstützung und Zusammenarbeit, wo es gilt diese o.g. Vielfalt von Widerstandsgründen mit einem gemeinsamen und einigenden Mantel zu versehen.
Das Logo allein ist schon Programm. Doch bei einer dieser Kooperationsgespräche mit örtlichen oppositionellen Bürgern aus Wirtschaft und Gesellschaft am letzten Wochenende wurde auch klar, dass der einigende Rahmen sehr engagiert erscheint. Die basisdemokratische und damit einigende Abstimmung mehr Zeit braucht, als vielleicht noch zur Verfügung steht. Besonders dann, wenn die Bundestagswahl wirklich verschoben werden soll(te).
Zeitweise erinnerte das Ganze an DIE PIRATEN. Lobenswerte Ideen, deren ur-demokratischer Tenor beispielhaft ist, die aber nicht praktikabel sind. Schon gar nicht auf der Zeitachse.
Dennoch war das Konzept zumindest so überzeugend, dass der Autor diese Bewegung hier explizit erwähnt und einer breiteren Öffentlichkeit zumindest als Idee und Gesprächsangebot vorstellen will. Abseits der Veranstaltungen, die (egal wie) ideologisch schnell ausarten können.
Es heißt, „dass der Deutsche nicht leicht auf die Straße geht, aber wenn er darauf steht, nicht mehr von ihr runterzubekommen ist“. Mit Blick auf Frankreich, Belgien und Italien stimmt das. Wir belagern keine Rathäuser, Präfekturen und Ministerien. Und schon gar nicht spontan.
Bei uns kocht alles erst langsam hoch. Nur halten wir die Temperatur dabei. Es geht nichts an Energie verloren wie in den genannten Ländern, wo dann alle wieder nach Hause gehen und es gut war.
Merkel kennt das nur zu gut. Vom 09. November des Jahres, wo der Kessel den Deckel nicht mehr halten konnte. Als FDJ-Verantwortliche für Propaganda und Agitation wurde sie geschult exakt solche sich aufbauende Druckverhältnisse im gesellschaftlichen Kessel FÜR die Partei und FÜR die Ziele der Partei zu nutzen. Sogar sie zu gestalten!
Leider geht das nun nicht, denn der Druck richtet sich gegen die Staatsmacht, gegen die Regierung und gegen die Verantwortlichen. Wie 1989/90…
Und es gibt mehr als eine rote Linie. Und das ist der Regierung bewusst. Weitere Linien, neben der Wahlverschiebung an sich, sind die steigende Arbeitslosigkeit, sichtbare Wohlstandsverluste, wegbrechende Geldwertstabilität, gravierende Existenzangst, drohende Altersarmut (HIER) und abnehmende Sicherheit (HIER).
Und hier kommt dann Corona ins Spiel. Die Allerwenigsten sterben direkt und nur an Corona. Mit Vorerkrankungen aber schon wahrscheinlicher. Und mit geschwächtem Organismus um so schneller.
Was unterscheidet eigentlich Deutschland als Land, Nation und System vom menschlichen Organismus, der sich der Seuche ausgesetzt sieht? – Gar nichts!
Deutschland stand vor Corona schon am sichtbaren Abgrund dessen, was Hybris und Dekadenz nur zu gern schaffen wollten. Und Corona hat uns exakt den Tritt gegeben, der ausreichte, um uns über die Kante zu befördern (HIER).
Viele Menschen haben es nun endlich begriffen, dass alles endlich ist. Auch ihre Wohlfühlblase endlich ist. Und sie bewegen sich nun. In eine Richtung, die zunehmend aggressiver wird, weil durch erkennbare und persönliche Not getrieben. So verging Weimar. Oder die DDR.
Und nein, die Alternative ist eben nicht die Klappe zu halten und „die da oben“ mal wieder machen zu lassen. Sie haben bewiesen, dass sie es nicht können. Vermutlich auch nie konnten. Und wenn wir ehrlich sind, sie waren es auch nie wirklich wert, dass man sie so weitermachen lässt. Die Bilanz ist grausam. Und wir, die Gesellschafter der Staatsfirma sollten mal ein eigenes Prüfteam schicken, das das Zahlenwerk genau unter die Lupe nimmt. Deutschland als Wirecard-Fall ist nicht akzeptabel.
Aber noch schlimmer wäre, uns durch Entzug der Hauptversammlung die Wahl eines Prüfteams als Gesellschafter und Eigentümer Deutschlands zu entmachten.
Art.1 GG : Alle macht geht vom Volke aus!
Das sind Sie, wir, ihr und ich. Und ich für meinen Teil sehe das Wort „alternativlos“ in Verbindung mit „Wir schaffen das!“ nicht wirklich als zielführende Alternative an und will einen verdammten Stimmzettel haben.
Und hier ist dann auch meine dicke fette rote Liniegezogen! – Sic!
https://i0.wp.com/nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/11/coronavirus.jpg?fit=800%2C533&ssl=1533800Sascha Rauschenbergerhttps://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2023/02/Nordhessenjournal.jpgSascha Rauschenberger2020-11-10 11:00:122022-06-16 23:35:10Covid-20: Der Bürger wehrt sich