Es geht schon los – SWR: “Wir brauchen keinen staatsfeindlichen Bauernaufstand”

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Der tägliche Wahnsinn – SWR-Umweltexperte: “Wir brauchen keinen staatsfeindlichen Bauernaufstand”

Mit dem 8. Januar beginnen landesweit die Protestaktionen des handwerklichen Mittelstands gegen die ruinöse Politik aus Berlin.

Federführende Demonstranten sind leidtragende Bauern im Kampf um die Existenz ihrer Höfe.

Die medial-politische Einschätzung lautete unisono zum Ende der Vorwoche: “von rechts unterwandert, anmaßend, unangebracht” oder wie es der Kommentar von SWR-Umweltexperte Werner Eckert formulierte:

“Die Bauern genießen Wertschätzung in der Gesellschaft. Deshalb: Sollten ihre offiziellen Vertreter die Lage in der kommenden Woche nicht im Griff behalten, können sie eigentlich nur verlieren.”


 

 


08:01 Uhr

SWR-Umweltexperte: “Wir brauchen keinen staatsfeindlichen Bauernaufstand”

Mit dem 8. Januar beginnen landesweit die Protestaktionen des handwerklichen Mittelstands gegen die ruinöse Politik aus Berlin. Federführende Demonstranten sind leidtragende Bauern im Kampf um die Existenz ihrer Höfe. Die medial-politische Einschätzung lautete unisono zum Ende der Vorwoche: “von rechts unterwandert, anmaßend, unangebracht” oder wie es der Kommentar von SWR-Umweltexperte Werner Eckert formulierte:

“Die Bauern genießen Wertschätzung in der Gesellschaft. Deshalb: Sollten ihre offiziellen Vertreter die Lage in der kommenden Woche nicht im Griff behalten, können sie eigentlich nur verlieren.”

“Niemand kriegt gerne Geld abgenommen”, bemerkt der SWR-Staatskundler in spe gnädig zu Beginn seines Kommentars vom 5. Januar. Die “Bauern finden das nicht doll”, daher würden Bürger auch verstehen, wenn “die auf die Straße gehen”, nicht fahren. Sie hätten auch “das Recht zu demonstrieren”, so das Restverständnis von gelebter Demokratie beim SWR. Eckert jedoch weiter:

“Aber sie tun sich keinen Gefallen, wenn sie Wut, Hass und die leider sehr populäre allgemeine Staatsfeindlichkeit vor sich her tragen oder auch nur zulassen.”

Es gäbe auch “keinen Grund für Bauernkriegssymbolik”, möchte Herr Eckert klarstellen, weil er weiß:

“Zum einen: Unser politisches System funktioniert doch!”

Zudem hätten “die Bauern in den vergangenen Monaten praktisch alle aus ihrer Sicht drohenden Belastungen auf EU-Ebene verhindern können”, wie zum Beispiel “Pestizid-Einschränkungen, Glyphosatverbot, mehr Naturflächen, Warnhinweise auf Weinflaschen”.

Als Umweltexperte, nicht als Bauer, weiß Herr Eckert abschließend tadelnd klarzustellen:

“Die wirtschaftliche Lage der Bauern ist so gut wie nie. Die vergangenen drei Wirtschaftsjahre haben bundesweit Rekordgewinne gebracht.”

Es müsste schon “eine fortwährende Debatte um eine bessere Agrarpolitik” fortgesetzt werden, jedoch:

“Aber wir brauchen keinen Bauernaufstand.”

FDP-Chef Olaf Lindner sorgte unterstützend am Wochenende bei der Bild für die deeskalierende Schlagzeile:

“Lindner fordert von Bauern: “Kehren Sie um, Sie haben sich verrannt!”


Bauernverband distanziert sich von den Bauern?!?

“Wird der Bauer unbequem – ist er plötzlich rechtsextrem”

 

https://nordhessen-journal.de/kleiner-wegweiser-wer-oder-was-ist-eigentlich-alles-rechts/

 

 

“Bangt der Bauer um die Butter – bleibt der Habeck auf dem Kutter.”

 

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