Die Nordhessin Nicole Braun hat nunmehr ihrem dritten Roman, aus der Reihe um den Landarzt Edgar Brix vorgelegt. Nach „Heimleuten“ und „Elsternblau“, nun der Roman Elendsknochen.
Der Roman spielt im Jahr 1965 In Nordhessen, in einem kleinen Ortsteil von Helsa, Wickenrode.
Es ereignet sich ein schreckliches Grubenunglück, bei dem einige Kumpel ums Leben kommen. Natürlich Ist der Dorf Arzt Edgar Brix Zur Stelle.
Etwa zur selben Zeit – In der ehemaligen Munitionsfabrik Hirschhagen, buddelt ein Hund menschliche Knochen aus.
Schnell wird klar, dass diese Knochen zu einem amerikanischen Soldaten gehören mussten, der wahrscheinlich in den Kriegswirren dort sein Ende fand.
Da es der Landarzt partout nicht lassen kann seine Nase In Sachen zu stecken und alles zu hinterfragen, stolpert er auch in diesem Roman wieder in einen unheimlichen Schlamassel hinein.
Dennoch scheint es Edgar Brix allmählich zu gelingen, die Geister seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Eine neue Liebe bahnt sich an.
Welche Rolle spielt der nervige Journalist aus Kassel, der immer eine Nase vor allen zu sein scheint?
Der neue Roman ist sogar noch lesenswerter, als die beiden vorhergehenden.
Frau Braun gelingt es immer mehr den Leser zu fesseln.
Die Geschichte, die sie beschreibt, ist schlüssig und sehr spannend geschrieben.
Es fällt dem Leser nicht schwer – sich in die Zeit von 1965 zurückzuversetzen.
Da auch hier das Ende offen ist – wird es vermutlich auch einen weiteren Roman aus dieser kleinen aber feinen Serie geben, wir jedenfalls freuen uns darauf, denn wir fanden den Roman sehr lesenswert.
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