Aus einer Anfrage des Bundestagsabgeordneten René Bochmann (AfD) und deren beantwortung durch die Bundesregierung, hier durch Antwort der Staatssekretärin Susanne Baumann, geht hervor, dass die Bundesrepublik auch für die Flüchtlingsunterkünfte UKRAINISCHER Flüchtlinge in anderen EU Ländern zahlt.
Anfrage wörtlich:
“Unterstützt die Bundesregierung finanziell Flüchtlingsunterkünfte in anderen EU-Staaten, insbesondere aber in Polen (für ukrainische und Flüchtlinge aus anderen Staaten), und wenn ja, wo genau und in welcher finanziellen Höhe”
Antwort wörtlich:
“Die Bundesregierung fördert humanitäre Partnerorganisationen im Kontext des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in ihrer Arbeit in der Ukraine sowie den Flüchtlingen aufnehmenden Nachbarstaaten.
Die Unterstützungsleistungen in den Nachbarstaaten kommen in erster Linie Flüchtlingen aus der Ukraine in zentralen wie dezentralen Sammelunterkünften zu Gute. Fluchtbezogene Unterstützungsleistungen werden in der Republik Moldau sowie in folgenden EU-Mitgliedstaaten implementiert: Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn.
Der weitaus größte Teil der deutschen humanitären Hilfe wird jedoch in der Ukraine selbst umgesetzt. Eine Kosten- und Regionalaufschlüsselung der deutschen Projektmittel ist erst nach Eingang der Abschlussberichte möglich, da Projektmittel den humanitären Organisationen für die regionale Verwendung zugewiesen werden.”
Auf gut Deutsch bedeutet dass, das wir sowohl hier für unsere seltsamerweise niemals ansteigende Zahl an Ukrainern das volle Bürgergeld bezahlen, als auch die finanziellen Auswirkungen von Ukrainern in andere Länder bezahlen.
Leider haben wir gar keine Ahnung wieviel wir bezahlen, sagt die verehrte Frau Staatssekretärin noch aus.
Das bedeutet aber auch, um es mal positiv zu betrachten, dass diese Menschen nicht zu uns flüchten und damit wahrscheinlich noch höhrere Kosten hätten.
Quelle
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