DBB – Berlin schlägt Frankfurt 87:74 bei Comeback von Siva und Saibou

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Bild:Tilo Wiedensohler Kenneth Ogbe traf einen der wenigen ALBA-Dreier.

Berlins Lazarett lichtet sich, Peyton Siva und Joshiko Saibou feiern nach wochenlanger Pause Comeback. ALBA dominiert die Zone, Frankfurt besetzt die Dreierlinie. Berlins Coach Aito zeigt sich trotz personeller Schwierigkeiten zufrieden, sein Pendant Gordon Herbert indes schwärmt vom Berliner Spielstil. Nächster Stop: EuroCup.

Spielverlauf und Wendepunkt: Der Berliner Motor lief von Beginn an Rund: ausgeglichenes Scoring, schnelles Spiel, Punkte aus allen Lagen. Frankfurt startete mit Schwierigkeiten aus dem Zweipunktbereich, hielt sich dank fünf Dreiern im Spiel.

24:18 für Berlin nach zehn Minuten. Das Gleiche in grün in Viertel zwei, bis Nationalspieler Niels Giffey in letzter Sekunde des ersten Durchgangs auf 49:39 (Halbzeit) erhöhte.

Das dritte Viertel (12:10 für ALBA) verlief recht hölzern, war geprägt von Fehlwürfen und Ballverlusten. Mit 61:49 für Berlin ging’s ins Schlussviertel. Frankfurt agierte hier offensiv müde, ALBA spielte einfach weiter. Knapp fünf Minuten vor Schluss besorgte dann Giffey die erste 16-Punkte-Führung und brachte seine Albatrosse uneinholbar in Front.

Duell im Fokus: Berlins MVP Luke Sikma legte ähnliche Werte auf wie seine finnischen Matchups Erik Murphy und Shawn Huff zusammen: Zwölf Zähler, acht Rebounds und fünf Assists für den Berliner; die Finnen kamen gemeinsam auf 15 Punkte, sechs Rebounds und zwei Assists.

Zahlen, bitte: Berlin erzielte 46 Punkte in der Zone, Frankfurt nur 26. Die Hessen hingegen trafen fast jeden zweiten Wurf von der Dreierlinie (14/31 3PT, 45,0 Prozent), von wo aus Berlin nur 27,0 Prozent (6/22 3PT) seiner Würfe traf.

Spieler der Partie: Berlins Stefan Peno füllte den Boxscore in jeder Spalte: 13 Punkte, sieben Rebounds, neun Assists und zwei Steals – dazu netzte der serbische Nationalspieler seine zwei Dreier in der Schlussphase ein.

Die Deutschen: Nationalspieler Niels Giffey war mit elf Punkten und fünf Rebounds ordentlich unterwegs, Johannes Thiemann überließ nach seiner starken Vorstellung im Nationaldress den anderen die erste Reihe.

Am Rande der Bande: Schaute ALBA’s Center-Nachverpflichtung Landry Nnoko noch zu, da seine Spielfreigabe der FIBA vor Spielbeginn noch nicht eingegangen war. Ein Ex-Albatros musste auch zusehen: Akeem Vargas fehlte verletzt.

Wie geht’s weiter: Berlin gastiert am Dienstag im EuroCup in Gdynia, bevor es am Sonntag darauf zum Tabellenführer nach München geht. Frankfurt tritt am Mittwoch ebenfalls zunächst im EuroCup bei Bar an, am folgenden Samstag in Weißenfels.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder bei Telekom Sport.

 

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