35-Jähriger nun in U-Haft (ots)Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Landkreis Kassel und Werra-Meißner-Kreis: In einem Strafverfahren wegen des Verdachts der illegalen Herstellung von Drogen in nicht geringer Menge gegen einen 35-jährigen Mann aus dem Landkreis Kassel durchsuchte die Kasseler Kriminalpolizei am Mittwoch mehrere Gebäude in Fuldabrück, Lohfelden und Großalmerode. Die Durchsuchungsbeschlüsse […]
(ots)
Kassel: Am gestrigen Donnerstagmorgen kam es in Kassel unabhängig voneinander zu zwei Unfällen, bei denen ein Fußgänger und eine Fahrradfahrerin jeweils mit einem Auto kollidierten und schwer verletzt wurden. In beiden Fällen brachten Rettungskräfte die Verletzten, für die keine Lebensgefahr besteht, zur weiteren Behandlung in Kasseler Krankenhäuser.
Der erste Unfall hatte sich um 7:10 Uhr an der Weserspitze in Kassel ereignet. Wie die aufnehmende Streife des Polizeireviers Nord berichtet, war ein 54-jähriger Mann aus Fuldatal mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen der Weserstraße stadtauswärts unterwegs. Der 66-jährige Fußgänger wollte zu dieser Zeit an der Fußgängerampel, von der Ysenburgstraße kommend in Richtung Straßenbahnhaltestelle „Weserspitze“, die Weserstraße überqueren. Nach Angaben von Zeugen soll die Ampel Rot gezeigt haben, als der Mann auf die Straße trat, ohne auf den Verkehr zu achten. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem plötzlich von rechts kommenden Fußgänger nicht mehr verhindern, sodass er den 66-Jährigen mit der rechten Fahrzeugseite touchierte. Daraufhin stürzte der Fußgänger zu Boden. Nach bisherigen Erkenntnissen zog sich der Mann aus Kassel einen Schlüsselbeinbruch und Verletzungen am Bein zu.
Zu dem anderen Unfall war es gegen 7:50 Uhr an der Kreuzung Leuschnerstraße/ Brüder-Grimm-Straße gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine 65-Jährige aus Kassel mit ihrem Pkw von der Korbacher Straße kommend auf der Brüder-Grimm-Straße in Richtung Leuschnerstraße unterwegs, wo sie nach links abbiegen wollte. Hierbei missachtete die Linksabbiegerin die Vorfahrt der entgegenkommenden 59-jährigen Fahrradfahrerin, die an der Kreuzung geradeaus fuhr. Bei dem Zusammenstoß mit dem Pkw erlitt die Radfahrerin aus Kassel Verletzungen an Schulter und Bein. Wegen des Unfalls und der Rettungsmaßnahmen kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr, so die eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West.
Die weiteren Ermittlungen zu den beiden Unfällen werden bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
Zweite Änderung der polizeilichen Zuständigkeitsgrenzen
(ots)Im Rahmen der geplanten Änderungen der Zuständigkeitsgrenzen der Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg beginnt nach der bereits im Februar 2022 stattgefundenen ersten Phase nun zum 1. Februar 2023 die zweite und finale Phase der Umorganisation:
Mit der Umsetzung der zweiten Phase sind die einzelnen Dienstbezirke der Polizeistationen nun alle in etwa gleichgroß und orientieren sich klarer an den Grenzen der Städte und Gemeinden. Im ersten Schritt waren im Februar 2022 bereits die Gemeinden Diemelsee und Twistetal in den Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Bad Arolsen übergegangen (beachten Sie dazu bitte die am 13.01.22 unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44150/5120905 veröffentlichte Pressemitteilung).
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Zuständigkeitsgrenzen der PolizeistationenPhase 1 (seit 01.02.2022)
Nachdem sich diese Änderungen inzwischen bewährt haben und von der Bevölkerung gut angenommen wurden, folgt nun planmäßig zum 1. Februar 2023 die zweite Änderung der Zuständigkeitsgrenzen mit dem Übergang aller Waldecker Stadtteile in den Dienstbezirk der Polizeistation Bad Wildungen. Über die Sicherheitspakete der hessischen Landesregierung erhielt zudem auch die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg zusätzliches Personal. So sind bereits seit Februar 2022 mehr Polizistinnen und Polizisten auf der Straße im Einsatz und zum 1. Februar dieses Jahres wird sich die Zahl der Beamtinnen und Beamten, die für die Sicherheit im flächengrößten Landkreis des Polizeipräsidiums Nordhessen sorgen, ein weiteres Mal erhöhen.
„Mit der Änderung der Zuständigkeitsgrenzen und dem zusätzlichen Personal gelingt es uns, die Polizeipräsenz auf den Straßen in unserem ohnehin schon sicheren Landkreis nochmals zu erhöhen. Die Anfahrtswege zu den Einsatzorten werden für die Streifen insgesamt kürzer, die polizeilichen Zuständigkeiten für die Bürgerinnen und Bürger einfacher zu erkennen. So wird sich die Sicherheit für die Menschen in Waldeck-Frankenberg weiterhin verbessern und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt“, so Polizeidirektor Tino Hentrich, Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
ots)Wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen in einer Regionalbahn von Fulda in Richtung Kassel, ermittelt seit gestern die Bundespolizei in Kassel.
Als tatverdächtig gilt ein bislang unbekannter Rollstuhlfahrer.
Der Mann soll sich am vergangenen Mittwochabend (11.1.) in einer Cantusbahn entblößt haben. Reisende meldeten den Vorfall bei der Ankunft im Kasseler Hauptbahnhof an den Lokführer.
Der Rollstuhlfahrer sei bereits in Wilhelmshöhe ausgestiegen.
Zeugen gesucht
Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Bundespolizeiinspektion Kassel
ts)Kassel-Waldau: Auf einem Firmengelände im Kasseler Stadtteil Waldau ist in der Nacht auf Dienstag gegen 00:10 Uhr ein 59-jähriger Lkw-Fahrer aus Mannheim bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt worden.
Wie die am Unfallort eingesetzten Polizeibeamten berichten, hatten sich der 59-Jährige und ein anderer Lkw-Fahrer, ein 56 Jahre alter Mann aus Berlin, in der Otto-Hahn-Straße getroffen, um die Wechselbrücken ihrer Sattelzüge untereinander zu tauschen.
Nach bisherigem Kenntnisstand soll der 59-Jährige zuvor beim Aufständern des Frachtcontainers seines Kollegen geholfen haben und danach auf der Straße zur Seite getreten sein.
Anschließend soll der 56-Jährige mit seinem leeren Sattelzug angefahren sein, um unter der aufgeständerten Wechselbrücke wegzufahren.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet der 59-Jährige hierbei offenbar zwischen den Lkw-Zug und den Frachtcontainer.
Die dabei erlittenen Verletzungen waren so schwer, dass für den Mann jede Hilfe zu spät kam und er noch am Unfallort daran verstarb.
Die Ermittlungen zum Hergang sowie der Ursache des Unfalls werden beim Kommissariat 11 der Kasseler Kripo geführt und dauern gegenwärtig an.
Zur Klärung der Umstände des Arbeitsunfalls wurde, wie in solchen Fällen üblich, die Abteilung für Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel eingeschaltet.
Auch ein Kfz-Sachverständiger ist in die Ermittlungen zu dem tödlichen Unfall miteingebunden.
Polizeipräsidium Nordhessen
Ermittler suchen Zeugen
(ots)Kassel-Rothenditmold und -Niederzwehren:
Offenbar weil sie jeweils kurz nach Ladenschluss kamen, scheiterten am Mittwochabend zwei mutmaßliche Raubversuche auf einen Getränkemarkt in Rothenditmold und eine Tankstelle in Niederzwehren. In beiden Fällen wurden drei maskierte Täter beobachtet. Die zuständigen Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo gehen davon aus, dass es sich in beiden Fällen um ein und dieselben Täter handelte. Insbesondere mit Blick auf die Schwere der mutmaßlich beabsichtigen Raubüberfälle, bei denen es sich um Verbrechenstatbestände handelt, suchen die Ermittler nun nach Zeugen, die Hinweise auf das Trio geben können.
Raubversuch um 20:02 Uhr in Rothenditmold
Zunächst hatten sich drei unbekannte Täter um 20:02 Uhr an den Getränkemarkt in der Wolfhager Straße, Ecke Naumburger Straße, angenähert. Mitarbeiter, die sich kurz nach Geschäftsschluss noch im Markt aufhielten, hatten die mit Sturmhauben maskierten Männer durch die geschlossene Glasschiebetür vor dem Eingang gesehen. Nachdem die Täter bemerkt hatten, dass sich die automatische Tür nicht öffnete, ergriffen sie unverrichteter Dinge die Flucht in Richtung Naumburger Straße. Die sofort alarmierte Polizei leitete umgehend eine Fahndung mit zahlreichen Streifen ein. Von den drei überwiegend dunkel bekleideten und ca. 1,80 Meter großen Männern fehlte jedoch jede Spur.
Zweite Tat um 23:37 Uhr an Tankstelle
Um 23:37 Uhr scheiterten offenbar die gleichen Täter bei dem zweiten Raubversuch auf die Tankstelle in der Frankfurter Straße, ggü. „Im Ährenfeld“. Auch in diesem Fall befand sich kurz nach Geschäftsschluss noch eine Mitarbeiterin im Verkaufsgebäude, als plötzlich das dunkel gekleidete Trio mit Sturmhauben vor der verschlossenen Eingangstür stand und versuchte, diese zu öffnen. Einer der Männer soll einen unbekannten Gegenstand in der Hand gehalten haben. Nachdem mehrere Versuche gescheitert waren,die Tür zu öffnen, flüchteten die 20 bis 25 Jahre alten Täter in Richtung Autobahn. Die anschließenden Fahndungsmaßnahmen verliefen leider ohne Erfolg.
Wer an einem der beiden Tatorte verdächtige Personen beobachtet hat und den Ermittlern des K 35 Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Polizeipräsidium Nordhessen
Seit dem 30.12. vermisst
(ots)Kassel: Die Polizei sucht nach der vermissten 41-jährigen Sarah B. aus Kassel und bittet dabei um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Vermisste befindet sich derzeit zur Behandlung in einem Kasseler Krankenhaus, das sie am Freitag, dem 30. Dezember 2022, verlassen hat und seitdem nicht zurückkehrte.
Die bisherigen Suchmaßnahmen und Ermittlungen an der Wohnanschrift der 41-Jährigen sowie im persönlichen Umfeld konnten leider nicht zu ihrem Auffinden führen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Sarah B. ärztliche Hilfe benötigt.
Aus diesem Grund wenden sich die Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo nun mit einem Foto der Vermissten an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise.
Sarah B. ist ca. 1,68 Meter groß, schlank und hat lange dunkle Haare. Welche Bekleidung sie trägt, ist nicht bekannt.
Die Vermisste nutzt vermutlich öffentliche Verkehrsmittel, weshalb sich die Ermittler insbesondere Hinweise darauf erhoffen, ob die 41-Jährige seit dem vergangenen Freitag in Bussen oder Bahnen gesehen wurde.
Hinweise auf den Aufenthaltsort von Sarah B. werden unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
Diese Frage hatte sich der 25jährige aus Kleve sicher nicht gestellt.
Er drehte eine Wunderkerze am Finger herum und erfreute sich an ihrem Aussehen.
Dabei wurde er entweder etwas übermütig oder unachtsam.
Die Wunderkerze jedenfalls zeigte zu welchen Wundern sie fähig war und flog in eine angrenzende Hecke.
Dort erzeugte sie einen noch viel größeren Lichtschein, denn die Hecke fing sofort an zu brennen.
Da die Hecke dummerweise zimlich trocken war, entstand ein ordentliches Feuer, was sogleich aufs Wohnhaus übergriff.
Der Dachstuhl und die Fassade wurden in Mitleidenschaft gezogen, bis die von ihm herbeigerufene Feuerwehr alles unter Kontrolle hatte.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von imemrhin rund 80.000€
Nun erwartet den 25jährigen auch noch ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung
Kassel-Wolfsanger/Hasenhecke:
Am Samstagabend wurden Rettungskräfte und die Polizei gegen 17 Uhr in den Kasseler Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke wegen einer schwer verletzten 46-Jährigen gerufen.
Die hinzugeeilten Streifen fanden die Frau aus Kassel auf der Straße mit Stichverletzungen am Hals auf, die offenbar im Verlauf einer Auseinandersetzung mit einem Messer in einem nahegelegenen Haus entstanden waren.
Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte aus Kassel umgehend in ein Kasseler Krankenhaus.
Sie wurde dort notoperiert und befindet sich inzwischen außer Lebensgefahr.
Die eingesetzten Polizisten fanden anschließend in dem Haus einen leblosen 52-Jährigen mit mehreren Stichverletzungen auf.
Für den Mann aus Kassel kam jede Hilfe zu spät.
Nach bisherigem Ermittlungsstand lebten die 46-Jährige und der Verstorbene in Trennung.
Am Samstag soll es bei einem Treffen zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, in dessen Verlauf der 52-Jährige die Frau mit einem Messer angegriffen und ihr die Stichverletzungen zugefügt haben soll.
Die 46-Jährige soll sich gegen den Angriff selbst mit einem Messer zur Wehr gesetzt haben und dann nach draußen geflüchtet sein.
Dort traf sie auf Ersthelfer, die die Rettungskräfte und die Polizei alarmierten.
Die Kriminalpolizei hat ein Verfahren wegen des Anfangsverdachts eines Tötungsdelikts eingeleitet.
Der Tatort war für die Spurensicherung abgesperrt.
Eine am heutigen Tag durchgeführte Obduktion soll nun auch Aufschluss über den genauen Ablauf der Auseinandersetzung geben.
Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 11 der Kasseler Kripo geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
Kripo erbittet Hinweise auf Trickdieb
(ots)Kassel-Wehlheiden: Mit einer miesen Masche hat sich ein unbekannter Trickdieb am Donnerstagvormittag in der Virchowstraße in Kassel Zutritt zur Wohnung einer Seniorin verschafft und sie dort bestohlen.
Der Täter hatte gegen 11:50 Uhr an der Wohnung in einem Mehrfamilienhaus geklingelt und sich der Frau als Mitarbeiter des Ordnungsamtes vorgestellt.
Nachdem der Mann in Zivilkleidung ihr flüchtig eine vermeintliche Visitenkarte vorgezeigt hatte, erklärte er, dass die Seniorin am Vortag mit einem gefälschten 5 Euro Schein bezahlt habe.
Daher müsse man nun überprüfen, ob sie über noch mehr Falschgeld verfüge. Da die verunsicherte Rentnerin tatsächlich am Tag davor zwei Einkäufe mit 5 Euro Scheinen bezahlt hatte, ließ sie den angeblichen Ordnungsamtsmitarbeiter herein und zeigten ihm ihr vorhandenes Bargeld.
Die auf den Küchentisch gelegten Scheine im Gesamtwert von 155 Euro steckte der Unbekannte kurzerhand ein und verließ anschließend eilig die Wohnung.
Die Seniorin erkannte sofort, dass sie Opfer eines Trickdiebstahls geworden war und verständigte die Polizei. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ohne Erfolg.
Zu dem falschen Ordnungsamtsmitarbeiter liegt folgende Beschreibung vor: Männlich, ca. 35 Jahre alt, schlank, 1,75 bis 1,80 Meter groß, dunkle kurze Haare, dunkle Augen, Oberlippenbart, dunkle Kleidung, sprach akzentfrei Deutsch.
Die weiteren Ermittlungen in dem Fall werden nun bei der EG SÄM der Kasseler Kripo geführt. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
Phishing-Masche:Mehrere Fälle in Nordhessen
(ots) Nordhessen: Die Polizei warnt vor einer neuen Masche, bei der sich die Täter das bargeldlose Bezahlen über Smartphones oder Smartwatches zunutze machen, mit zuvor gestohlenen Daten digitale Kopien von Zahlungskarten anderer erstellen und diese für Zahlungen einsetzen. Auch in Nordhessen mehren sich in den letzten Wochen solche Betrugsfälle und Anzeigen von Opfern dieser Masche. In einem Fall fiel der Schaden besonders hoch auch, da die Täter mit den digital erstellten Kopien der EC- oder Kreditkarten den gesamten Verfügungsrahmen des jeweiligen Bankkontos voll ausnutzen können. So erlitt ein Mann aus Kassel Ende November ein Schaden von rund 34.000 Euro, da die Täter 14 verschiedene Zahlungen tätigten.
Wie gehen die Täter vor?
Bargeldloses Zahlen ist bequem: Sind Kredit- oder EC-Karten auf dem Smartphone oder der Smartwatch hinterlegt, lässt sich beispielsweise an der Supermarkt-Kasse schnell und weitgehend kontaktlos zahlen. Die Täter versenden bei der neuen Masche zunächst eine Phishing-Mail im Namen einer Bank oder Sparkasse an ihr potenzielles Opfer. Unter einem Vorwand, etwa, dass der Online-Banking-Account neu legitimiert werden müsse um eine Sperrung zu verhindern, bringt der Täter den späteren möglichen Geschädigten dazu, einen in der E-Mail enthaltenen Link zu öffnen. Im Anschluss sollen Benutzername und Passwort des Online-Banking-Accounts sowie die Rufnummer des Smartphones in eine Maske eingegeben werden. Ferner teilt der Täter in der Phishing-Mail mit, man werde sich zeitnah unter der anzugebenden Rufnummer mit dem Opfer in Verbindung setzen.
Im nächsten Schritt loggt sich der Täter mit den Daten des späteren Geschädigten in dessen Online-Banking-Account ein. Das potenzielle Opfer erhält den bereits angekündigten Anruf. Um eine digitale Karte im Online-Banking-Account anlegen zu können, benötigen die Kriminellen vom Opfer eine zeitnahe Freigabe der Eingaben über die Push-Tan-App. Im Telefonat bringt der Täter das spätere Opfer dazu, die Eingabe über die Push-Tan-App freizugeben.
Um gänzlichen Zugriff auf die Konten zu erlangen, initiiert der Täter aus dem Online-Banking-Account heraus eine SMS auf das Handy des Opfers und bittet, durch Aktivieren des mitgesendeten Links zu quittieren. Die Quittierung hat zur Folge, dass die Push-Tan-App mit allen Berechtigungen auf die vom Täter angegebene Mobilfunknummer übertragen wird, und die Plünderung der Konten beginnt.
Wie kann ich mich schützen?
– Banken, Sparkassen und Kreditkarteninstitute fordern Kundinnen und Kunden niemals zur Eingabe persönlicher Daten im Internet auf.
– Sie haben eine E-Mail erhalten? Vergewissern Sie sich, von wem das Schreiben stammt. Überprüfen Sie die Adressleiste in Ihrem Browser. Bei geringsten Abweichungen sollten Sie misstrauisch werden.
– Klicken Sie niemals auf den angegeben Link in der übersandten E-Mail. Versuchen Sie stattdessen, die in der E-Mail angegebenen Seiten über die Startseite Ihrer Bank oder Sparkasse zu erreichen (ohne diese in die Adresszeile einzutippen).
– Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail, Telefon oder Post von Ihnen an. Wenn Sie sich
unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank oder Sparkasse.
– Sollten Sie einen Anruf eines angeblichen Bankmitarbeiters bekommen, lassen Sie sich nicht dazu verleiten, sensible Daten
am Telefon im Gespräch zu nennen oder zu bestätigen.
– Übermitteln Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten (beispielsweise Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail.
– Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der
Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link). Öffnen Sie insbesondere keine
angehängten Dateien. Nutzen Sie Anti-Viren-Programme und Firewalls.
– Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank oder Sparkasse.
– Beenden Sie die Online-Sitzung bei Ihrer Bank oder Sparkasse, indem Sie sich abmelden. Schließen Sie nicht nur das
Browserfenster und wechseln Sie vor Ihrer Abmeldung nicht auf eine andere Internetseite.
– Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Aktionen stattgefunden haben.
– PIN und TANs sollten Sie nur dann eingeben, wenn eine gesicherte Verbindung mit Ihrem Browser hergestellt ist. Eine sichere
Verbindung erkennen Sie an dem https:// in der Adresszeile. Im Browserfenster erscheint ein kleines Icon, z. B. in Form eines
Vorhängeschlosses, das den jeweiligen Sicherheitsstatus symbolisiert („geschlossen“ bzw. „geöffnet“).
– Nutzen Sie nur die offizielle Zugangssoftware Ihrer Bank oder Sparkasse.
– Sperren Sie bei Auffälligkeiten sofort den Zugang zu Ihrem Bankkonto über den kostenfreien Notruf 116 116 oder aus dem
Ausland über die gebührenpflichtige Hotline +49 116 116.
– Wurden Sie Opfer, dann erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei.
Polizei fahndet mit Fotos
ots)Die Ermittlungen der Kasseler Polizei zu einem Geldbörsendiebstahl und der anschließenden Abhebung von Bargeld mit der dabei gestohlenen EC-Karte am 20. Oktober dieses Jahres führten bislang nicht zur Identifizierung der unbekannten Täter. Ein Richter hat nun die Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos aus einer Überwachungskamera der Bankfiliale in Ahnatal angeordnet. Die Beamten der EG 2 der Regionalen Ermittlungsgruppe erhoffen sich durch die Veröffentlichung nun, Hinweise aus der Bevölkerung auf das Täter-Pärchen zu bekommen.
Der Diebstahl der Geldbörse hatte sich am 20.Oktober gegen 10 Uhr in einem Discounter in Ahnatal ereignet. Zu dieser Zeit war einer hochbetagten Frau aus Ahnatal zunächst unbemerkt die Geldbörse aus ihrer umgehängten Einkaufstasche gestohlen worden. Als sie schließlich an der Kasse ihre Einkäufe bezahlen wollte, bemerkte sie das Fehlen ihres Portemonnaies mitsamt Bargeld, ihrer EC-Karte und der Papiere. Noch bevor sie die gestohlene Karte sperren lassen konnte, setzten die Täter diese an einem Geldautomaten in Ahnatal ein und hoben 3.000 Euro ab. Die nach der Anzeigenerstattung des Opfers eingeleiteten Ermittlungen führten bislang leider nicht zum Erfolg.
Auf den nun veröffentlichten Fotos sind die mutmaßlichen Täter zu sehen, die gemeinsam die Bankfiliale in der Obervellmarschen Straße in Ahnatal betraten. Während die Frau, die eine Maske trug, mit der EC-Karte Geld abhob, hielt sich ihr männlicher Komplize im Hintergrund auf. Wer das abgebildete Pärchen erkennt und den Ermittlern Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
(ots)Durch einen Anlieferfahrer wurde der Brand um 22:48 Uhr in der Lagerhalle entdeckt.
Aus bislang unbekannter Ursache hatte sich in der Halle abgelagerter Siedlungs-und Industriemüll entzündet. Gefahrenstoffe waren nicht betroffen.
Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 04:20 Uhr an.
Der Anlieferfahrer erlitt eine Rauchgasintoxikation sowie zwei weitere Feuerwehrmänner wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt (Kreislaufprobleme und Schnittverletzungen).
Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.
Durchgeführte Messungen bzgl. der Schadstoffbelastung in der Luft ergaben später keine Gefahren mehr für die Bevölkerung.
Es waren die Feuerwehren der Kernstadt sowie der Ortsteile unter Leitung des Kreisbrandinspektors eingesetzt.
Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden durch die Kriminalpolizei Korbach geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
(ots)Kassel-Oberzwehren: Ein Unbekannter hat am Freitagabend in der Brückenhofstraße mehrere Matten mit Nägeln ausgelegt. Ein Auto fuhr anschließend über diese Matten, wodurch zwei Reifen beschädigt wurden. Die Kasseler Polizei ermittelt nun wegen des „Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ und bittet um Hinweise auf den Täter.
Der 24-jährige Autofahrer aus Lohfelden, der mit seinem Pkw über die Nägel gefahren war, hatte am Freitag, gegen 23 Uhr, die Polizei gerufen. Wie die eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, lagen insgesamt drei mit Nägel präparierte Gummimatten auf der Straße zwischen dem Mehrfamilienhaus Brückenhofstraße 78 und dem angrenzenden Parkhaus. Diese stellten die Beamten sicher. An dem BWM des 24-Jährigen waren zwei Reifen durch das Überfahren der Matten platt. Hinweise auf die Person, die die Matten dort ausgelegt hatte, liegen bislang nicht vor.
Die weiteren Ermittlungen werden nun bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt. Zeugen, die Hinweise auf den noch unbekannten Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Polizeipräsidium Nordhessen
Gut wenn man sich auf die Feuerwehr verlassen kann!
Die Feuerwehr Kassel war gestern Abend bei einem Wohnungsbrand in der Magazinstraße im Einsatz. Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde lebensgefährlich verletzt und die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Um 17:45 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Magazinstraße im Stadtteil Wesertor. Nach Aussagen der Anrufer sollte sich der Bewohner noch in der Wohnung aufhalten. Daraufhin rückte der Löschzug der Feuerwehr Kassel sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus.
Bei Ankunft der Feuerwehr drang dichter Rauch aus den Fenstern der Dachgeschosswohnung eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Der Bewohner der betroffenen Wohnung befand sich noch in seiner Wohnung. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Es wurde unverzüglich ein Trupp unter Atemschutz in die Wohnung geschickt, um nach der vermissten Person zu suchen. Der 63jährige Mann wurde im Flur seiner Wohnung gefunden und unverzüglich ins Freie gebracht. Nach einer Behandlung vor Ort wurde der Mann vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus transportiert. Nach der Menschenrettung drang die Feuerwehr unter Atemschutz in die Brandwohnung ein und hatte das Feuer nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten den Dachboden über der Brandwohnung und entrauchten den Treppenraum sowie die Wohnung. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl des Gebäudes verhindert werden. Die durch den Brand betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf siebzigtausend Euro. Der Einsatz der Feuerwehr war nach drei Stunden beendet.
Im Tagesverlauf kam es im Stadtgebiet Kassel ingesamt zu einem erhöhtem Einsatzaufkommen.
Bei den zahlreichen Einsätzen waren neben den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr auch ein Großteil der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Kassel im Einsatz. Sie unterstützten die Kollegen der Berufsfeuerwehr an den Einsatzstellen und besetzten die Feuerwachen, um für weitere Einsätze zur Verfügung zu stehen.
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(ots) Wolfhagen (Landkreis Kassel): Auf dem Rasthof bei der Anschlussstelle Breuna an der Autobahn 44 ist es am späten Donnerstagabend zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Wie die eingesetzten Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, hatten zwei Lkw-Fahrer dort die Auflieger ihrer Sattelzüge getauscht. Während einer der Fahrer, ein 58-Jähriger aus dem Landkreis Burgenland anschließend gegen 22:20 Uhr losfuhr und an der Einmündung zur Landstraße verkehrsbedingt anhalten musste, war der andere Fahrer noch im Begriff, den Auflieger an seine Zugmaschine anzukuppeln.
Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Sattelzug des 37-Jährigen aus dem Landkreis Kleve dabei jedoch ins Rollen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der 37-Jährige beim Versuch, in das Zugfahrzeug des rollenden Sattelzuges zu gelangen, zwischen die beiden Fahrzeuge. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass für ihn letztlich jede Hilfe zu spät kam und er noch am Unfallort verstarb. Der andere Fahrer erlitt einen Schock.
Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. Ein Gutachter ist mit der Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs beauftragt worden und hat bereits am gestrigen Abend an der Unfallstelle seine Arbeit aufgenommen. Zudem wurde der Sattelzug des 37-Jährigen für die weiteren Ermittlungen sichergestellt.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots)Kassel-Vorderer Westen: Als Kriminalbeamter der Bundespolizei hat sich ein junger Mann am Samstagabend in der Goetheanlage gegenüber zwei Jugendgruppen ausgegeben. Da den Angesprochenen das Auftreten des vermeintlichen Polizisten, der eine Waffe im Holster dabeihatte, komisch vorkam, riefen sie die Polizei. Einer Streife gelang im Rahmen der Fahndung kurze Zeit später die Festnahme des Tatverdächtigen. Bei dem 16-Jährigen aus Kassel fanden die Beamten eine Softairwaffe sowie ein Hoheitsabzeichen der Bundespolizei. Zudem führte er weitere Gegenstände wie Handfesseln, eine Taschenlampe oder einen Schlagstock in Gürtelholstern mit. Der 16-Jährige muss sich nun wegen Straftaten wie „Amtsanmaßung“ und „Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen“ sowie Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 16-Jährige sowohl gegen 21:30 Uhr als auch 22:45 Uhr in der Goetheanlage jeweils Gruppen von Jugendlichen angesprochen und sich als Kriminalbeamter ausgegeben. Dabei gab er vor, im Rahmen einer Vermisstensuche unterwegs zu sein und befragte, mit Hand an der Waffe im Holster, die Jugendlichen. Nachdem diese ihm nicht weiterhelfen konnten, aber wegen des merkwürdigen Auftretens des jungen Polizisten sofort misstrauisch wurden, riefen sie die echte Polizei. Die Fahndung durch mehrere Streifen führte schließlich zur Festnahme des Tatverdächtigen. Die Waffe, das Abzeichen sowie die weiteren Polizei-Utensilien stellten die Beamten sicher. Was die Motivation für seinen Auftritt war, ist derzeit noch unklar und nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Helsa (Landkreis Kassel): Am Freitagnachmittag wurde die Polizei von Ärzten eines Kasseler Krankenhauses darüber informiert, dass dort ein Mann verstorben sei, der kurz zuvor offenbar einen Fahrrad-Unfall hatte.
Erste polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der 69 Jahre alte Mann aus Helsa gegen 12 Uhr am Freitag mit einem Pedelec gestürzt war und sich am Kopf verletzt hatte.
Von Zeugen alarmierte Rettungskräfte hatten ihn in das Krankenhaus gebracht, wo er jedoch leider verstarb.
Beamte des Polizeireviers Ost nahmen die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Demnach war der 69-Jährige mit seinem Pedelec in Eschenstruth im „Quenteler Weg“ in Richtung „An der Langen Wiese“ unterwegs.
Laut einem Augenzeugen soll er in der Straße „An der Langen Wiese“ schließlich ohne Fremdeinwirkung aus noch unbekannten Gründen gestürzt sein.
Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar.
Das Pedelec des 69-Jährigen wurde für die weiteren Ermittlungen, die bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt werden, sichergestellt.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Bundesweite Prüfungen des Zolls gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Taxi-und Mietwagenbranche

(Archivbild nur zur Veranschaulichung)
(ots) Seit dem Morgen des 24. September führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Prüfungen im Taxi- und Mietwagengewerbe durch.
44 Zöllnerinnen und Zöllner der Frankfurter Finanzkontrolle Schwarzarbeit waren rund um den Flughafen im Einsatz, um die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, wie Arbeitslosengeld I und II sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern zu kontrollieren. Im Personenbeförderungsgewerbe steht insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns im Fokus. Seit dem 1. Juli 2022 beträgt dieser 10,45 Euro pro Arbeitsstunde.
Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Letztlich profitieren alle von der Arbeit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Unsere Einsätze gegen Ausbeutung der Sozialkassen und die Bedrohung ordnungsgemäßer Arbeitsplätze dienen unserem Sozialsys-tem, und damit der gesamten Gesellschaft.“
Die Kontrollen werden bis gegen Abend fortgesetzt. Erste Ergebnisse werden Mitte nächster Woche bekannt gegeben.
Zusatzinformationen:
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten, der bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein wichtiges Instrument insbesondere zur Senkung gesellschaftlicher Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung darstellt.
Mit ihren kontinuierlichen Prüfungen sorgt die FKS des Zolls dafür, dass es nicht zu höheren Ausfällen von Sozialversicherungs- und Steuerbeiträgen, einer stärkeren Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Unternehmen, die sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, oder auch einer mangelhaften Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder für das Alter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommt.
Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit „berufundfamilie“. Wir bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de – Beruf und Karriere
Hauptzollamt Frankfurt am Main
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(ots) Kassel: Innerhalb kurzer Zeit konnte die Kasseler Polizei am gestrigen Donnerstagabend an zwei verschiedenen Stellen in Kassel Fahrraddiebe dank aufmerksamer Zeugen festnehmen.
Gegen 20:40 Uhr hatte der Bewohner eines Hauses in der Karlsbader Straße einen Unbekannten ertappt, der in den Keller eingebrochen war und sich dort am Schloss seines Cube-Mountainbikes im Wert von 1.600 Euro zu schaffen machte.
Der Täter ergriff daraufhin ohne Beute die Flucht, wurde aber von dem Fahrradbesitzer verfolgt, der die Polizei alarmierte und regelmäßig den Standort des Flüchtenden durchgab.
So konnte eine Streife des Polizeireviers Süd-West den Tatverdächtigen in der Frankfurter Straße, Höhe Dennhäuser Straße, festnehmen.
Der 37-Jährige aus Kassel, bei dem die Beamten auch ein Tütchen mit Marihuana fanden, muss sich nun wegen des versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls und Drogenbesitzes verantworten.
Um 21:56 Uhr rief dann ein 31-Jähriger aus Kassel über den Notruf 110 die Polizei, weil er zwei Männer beim Diebstahl von zwei Pedelecs am Karlsplatz beobachtet hatte.
Die beiden Unbekannten hatten dort mit Werkzeug die Fahrradschlösser der beiden hochwertigen Räder aufgebrochen und waren anschließend mit der Beute im Wert von ca. 5.500 Euro weggefahren.
Aber auch der 31-Jährige nahm die Verfolgung der beiden Diebe auf und gab der Polizei weiterhin Standortmeldungen durch.
So gelang Streifen des Polizeireviers Mitte die Festnahme der beiden 20 und 30 Jahre alten Tatverdächtigen mitsamt den gestohlenen Rädern auf dem Steinweg, Höhe Finanzamt.
Auch die bestohlenen Fahrradbesitzer meldeten sich kurz darauf bei der Polizei.
Die weiteren Ermittlungen zu den Diebstählen werden nun bei der AG Fahrrad der Kasseler Polizei geführt und dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Beachten Sie bitte auch die Presseveröffentlichung vom gestrigen Mittwoch, 11:59 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5326275.)
Kassel-Mitte: Die Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Tötungsdelikt am Lutherplatz laufen auf Hochtouren. Zur Aufklärung des Falls hat die Kasseler Kriminalpolizei die „Soko Kirche“ eingerichtet. Staatsanwaltschaft und Polizei bitten auch weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Am Samstag, 17.09.2022, hatten Passanten gegen 21:45 Uhr einen bewusstlosen Mann auf dem Vorplatz der Lutherkirche in Kassel gefunden und die Rettungskräfte gerufen.
Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der 55-Jährige schwere Kopfverletzungen aufwies, an denen er schließlich zu Beginn der Woche verstarb. Die Obduktion des Verstorbenen ergab, dass das Verletzungsbild für eine Fremdeinwirkung und somit für ein Tötungsdelikt spricht.
Zur Aufklärung des Falls bitten die Ermittler der Soko Kirche um Hinweise von Zeugen und haben dabei folgende Fragen:
- Wer hat am Samstagabend im Bereich der Lutherkirche Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit den Verletzungen des 55-Jährigen stehen könnten?
- Wer hat dort möglicherweise einen Streit beobachtet?
In diesem Zusammenhang suchen die Ermittler weiterhin noch nach einem mutmaßlichen Zeugen, der sich laut einem Ersthelfer vor dessen Eintreffen bei dem Bewusstlosen aufgehalten haben soll. Dieser Mann kommt als wichtiger Zeuge in Betracht und hat sich bislang leider noch nicht bei der Polizei gemeldet. Er soll ca. 50 bis 60 Jahre alt sein, eine normale Statur und mittellange graue Haare haben. Er war dunkel gekleidet und hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild. Zudem soll er ein Handy in der Hand gehalten haben.
Hinweise an die Soko Kirche nimmt die Polizei in Kassel unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots)Baunatal (Landkreis Kassel): Ende Juli wurde eine 19-Jährige in Baunatal offenbar von einem unbekannten Täter begrapscht und sexuell belästigt. Die jungen Frau hatte wenige Tage nach der Tat Anzeige wegen des Vorfalls erstattet. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Kasseler Kripo führten letztlich jedoch nicht zur Aufklärung der Tat oder zur Identifizierung eines Tatverdächtigen. Aus diesem Grund wenden sich die Ermittler nun mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit. Insbesondere ein helfender Fahrradfahrer und eine Passantin, die die junge Frau nach der Tat ansprach, konnten von den Ermittlern bislang nicht ausfindig gemacht werden.
Nach Angaben des Opfers hatte sich die Tat am Sonntag, dem 31. Juli, gegen 21:40 Uhr ereignet. Auf einem Fußweg südlich der Gesamtschule an der Friedrich-Ebert-Allee habe sie der unbekannte Mann plötzlich festgehalten und sie im weiteren Verlauf trotz ihrer Gegenwehr mehrfach unsittlich angefasst. Zufällig sei dann der Fahrradfahrer, ein etwa 40 Jahre alter Mann mit braunen Haaren und blauem Pullover, auf einem schwarzen Fahrrad vorbeigekommen. Der Mann habe angehalten, den Täter gepackt und von ihr weggezogen. Sie selbst sei dann einige Meter weitergelaufen und habe sich, unter den Eindrücken des schockierenden Erlebnisses stehend, in der Alfred-Nobel-Straße vor einem Haus kurz auf den Bordstein gesetzt. Dort habe eine Passantin sie angesprochen und sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt.
Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 30 Jahre alten Mann gehandelt haben, der weder auffallend groß noch klein war, ein mitteleuropäisches Aussehen, sehr ausgebildete Wangenknochen und Kieferknochen, einen Vollbart und eine Boxerschnitt-Frisur hatte. Der Unbekannte soll zudem breite Schulter gehabt haben und mit einem schwarzen Pullover und einer schwarzen Jogginghose bekleidet gewesen sein.
Die Beamten des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 12 der Kasseler Kripo erhoffen sich nun durch die Veröffentlichung des Falls, dass sich die beiden bislang nicht bekannten Zeugen oder gegebenenfalls auch weitere Zeugen, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, bei der Polizei melden. Hinweise nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.
Tel. 0561 – 910 1020
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Wegen des Verdachts eines „Gefährlichen Eingriffs“ in den Bahnverkehr ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel seit vergangenem Freitag (16. 9.). Bislang Unbekannte legten im Bereich des Lohberg-Tunnels, Gemarkung Fuldatal, mehrere Steine auf den Schienenkörper der Schnellfahrstrecke. Ein ICE überfuhr die Hindernisse gegen 18 Uhr mit einer Geschwindigkeit von rund 140 Stundenkilometern.
Personen wurden durch den Vorfall nicht verletzt. Inwieweit Beschädigungen an dem ICE entstanden sind, müssen die Ermittlungen noch zeigen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach möglichen Tatverdächtigen blieb bislang erfolglos. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizeifliegerstaffel Fuldatal war im Einsatz.
Ein zweiter Fall
Bereits am 10. September, gegen 18 Uhr, ereignete sich ein ähnlicher Fall. Hier hatten bislang Unbekannte mehrere Holzbretter sowie zwei Betonplatten (20 cm x 20 cm) auf die Gleiskörper gelegt. Die Hindernisse wurden ebenfalls von einem ICE überfahren und dadurch total zerstört.
Auch hierbei wurden zum Glück keine Personen verletzt. Schäden am ICE entstanden nicht. Wegen der diesbezüglichen, einstündigen Streckensperrung verspäteten sich 13 nachfolgende Züge um jeweils 20 Minuten.
Zeugen gesucht
Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Bundespolizeiinspektion Kassel
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(ots) Am Donnerstag (15. September) wurde eine Seniorin aus Bad Wildungen Opfer von Betrügern, die sich als Mitarbeiter eines Amtsgerichtes ausgaben.
Als sie sich am nächsten Tag bei ihrer Hausbank meldete, wurde eine Angestellte misstrauisch und empfahl ihr, den Sachverhalt bei der Polizei zu melden. Die Polizei warnt und gibt Tipps.
Der Anruf bei der Bad Wildungerin ging am Donnerstagnachmittag ein.
Ein Mann stellte sich als Mitarbeiter des Amtsgerichtes Frankfurt vor.
Er schilderte, dass gegen sie eine Forderung in Höhe von 600 Euro vorliege.
Falls sie das nicht zahlen würde, müsse man ihr Konto sperren lassen. Die Seniorin war verunsichert und glaubte dem betrügerischen Anrufer. Es wurde verabredet, dass das Geld von einem „Boten“ abgeholt wird. Gegen 17.00 Uhr erschien der angekündigte Geldbote.
Die 79-Jährige übergab ihm 500 Euro und versprach, die noch fehlenden 100 Euro am nächsten Tag zu bezahlen. Freitagmittag meldete sich der Betrüger erneut am Telefon und kündigte an, das restliche Geld am Abend abzuholen. Die Seniorin ging zu ihrer Hausbank, um die 100 Euro abzuheben und sich nach einer möglichen Kontosperrung zu erkundigen.
Die Bankangestellte hatte den Verdacht, dass die Frau Opfer von Betrügern geworden war und riet ihr, den Sachverhalt bei der Polizei zu melden.
Die Polizeistation Bad Wildungen nahm anschließend auch die Ermittlungen auf.
Der „Geldbote“ erschien aber nicht mehr an der Wohnung der Seniorin und konnte auch im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.
Von ihm liegt folgende Beschreibung vor:
- Etwa 25 Jahre alt,
- etwa 185 cm groß
- normale Statur,
- kurze, dunkle Haare,
- sprach Deutsch.
Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt, die Zeugen sucht und unter der Tel. 05631-9710 um Hinweise bittet.
Tipps der Polizei:
Generell sollte Sie vorsichtig sein, wenn jemand anruft und behauptet, dass Sie irgendwo Schulden haben. Sind Ihnen keine Rechnungen oder Mahnungen bekannt, ist der Anruf höchstwahrscheinlich ein Betrugsversuch.
Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten am Telefon heraus und bestätigen Sie diese auf Frage auch nicht.
Lassen Sie sich auf keinen Fall unter Druck setzen.
Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen und woher die angeblichen Schulden konkret resultieren, notieren Sie sich die Antworten.
Kommt Ihnen der Anruf komisch vor, legen Sie vorsichtshalber auf und verständigen die Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
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(ots) Kassel-Wolfsanger/Hasenhecke:
Mit der Schockanruf-Masche haben Betrüger am Donnerstag einen Senior aus dem Kasseler Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke um seine Ersparnisse gebracht. Der hochbetagte Mann hatte gegen Mittag einen Anruf erhalten, bei dem sich eine schluchzende Frau als seine Lebensgefährtin ausgab und schilderte, einen schweren Unfall mit einer tödlich verletzten Radfahrerin verursacht zu haben. Unmittelbar danach übernahm eine angebliche Polizeibeamtin das Gespräch und gab vor, die Lebensgefährtin des Seniors müsse nun in Haft. Nur durch Zahlung einer Kaution könne sie entlassen werden. Aufgrund des hohen Drucks, den die Täter am Telefon auf das Opfer ausübten, stellte der schockierte Mann seine Ersparnisse in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages in Aussicht. Dieses übergab er in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr nahe des Friedhofs Wolfsanger an einen unbekannten Geldabholer. Als der Senior später bemerkte, dass er auf Betrüger hereingefallen war, erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Die weiteren Ermittlungen werden nun von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo geführt. Sie bitten um Hinweise auf den ca. 40 Jahre alten Geldabholer, der eine normale Statur, kurze und glatte schwarze Haare, eine dunklere Hautfarbe und dunkle Augen gehabt haben soll. Er hatte ein südostasiatisches Erscheinungsbild und telefonierte bei der Übergabe der braunen Papiertüre mit dem Geld in einer unbekannten Sprache, so das Opfer. Hinweise werden bei der Polizei unter Tel. 0561-9100 entgegengenommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Kassel: Pedelecs erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Nicht nur bei der Bevölkerung stehen die Fahrräder mit Unterstützung durch einen Elektro-Motor hoch im Kurs, sondern leider auch bei Kriminellen. Die Kasseler Polizei stellt fest, dass Pedelecs einen immer größer werdenden Anteil an den insgesamt gestohlenen Fahrrädern ausmachen. Während der Pandemie-Beschränkungen hat das Fahrrad als Fortbewegungsmittel, und insbesondere das Pedelec, allgemein verbreitet auch E-Bike genannt, nochmals einen großen Schub erlebt, was die Absatzzahlen des Einzelhandels deutlich zeigen. Leider spiegelt sich das auch beim Interesse der Kriminellen an diesen teils hochwertigen Fahrzeugen wider. Im vergangenen Jahr war dementsprechend ein enormer Anstieg an Fahrraddiebstählen in Kassel von 759 auf 1.468 Fälle festzustellen. Umfangreiche durch die Kasseler Polizei ergriffene Maßnahmen führten in 2021 zu größeren Erfolgen, beispielsweise zur Aufklärung von über 300 Straftaten, Ermittlung von 59 Tatverdächtigen sowie zu Sicherstellungen von insgesamt rund 200 Fahrrädern. In diesem Jahr ist jedoch erneut ein vergleichbar hohes Anzeigenaufkommen beim Fahrraddiebstahl wie im Vorjahr zu verzeichnen. Zur Bekämpfung dieses Deliktsbereichs hat die Polizeidirektion Kassel daher nun die „Arbeitsgruppe Fahrrad“ eingerichtet.
AG Fahrrad geht gezielt gegen Diebesbanden vor
Eine zentrale Erkenntnis aus den Ermittlungen der vergangenen Monate ist, dass in Kassel neben örtlichen Gelegenheitsdieben auch Banden ihr Unwesen treiben, die es speziell auf hochwertige Pedelecs abgesehen haben. Das Aufhellen von Bandenstrukturen, beweiserhebliche Ermittlungen mit dem Ziel rechtskräftiger Verurteilungen der Täter sowie die Zuordnung sichergestellter Räder bedürfen umfangreicher und äußerst zeitintensiver Ermittlungsarbeit. Bereits im vergangenen Jahr ist die Sachbearbeitung von Fahrraddiebstählen in Stadt und Landkreis Kassel bei der Polizei aus diesem Grund zentralisiert worden und erfolgte bei der EG 4 der Regionalen Ermittlungsgruppe. Dort wurde nun auch die AG Fahrrad eingerichtet, deren Beamte sich ausschließlich und konzentriert der Bekämpfung dieses Deliktsbereichs widmen werden.
Informations- und Präventionsangebot wird nochmals erhöht
Neben der Strafverfolgung kommt der Prävention bei der Kriminalitätsbekämpfung eine ebenfalls wichtige Rolle zu. Das Polizeipräsidium Nordhessen hat in den letzten Monaten bereits viele verschiedene Informationsveranstaltungen mit dem Schwerpunkt Fahrraddiebstahl sowie mehrere Fahrradcodierungen angeboten, die von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommen wurden. Dieses Angebot wird nun nochmals erhöht. Die Polizei wird verstärkt darüber informieren, wie Fahrraddiebe häufig vorgehen und wie man sich wirksam gegen Diebstahl schützen kann.
Bei allen polizeilichen Maßnahmen gilt jedoch weiterhin auch: Die Polizei ist immer auf die Unterstützung der Bevölkerung und auf Hinweise angewiesen – Melden Sie verdächtige Beobachtungen frühzeitig der Polizei! Informieren Sie sich über Fahrraddiebstahl und wirksamen Schutz! Bewahren Sie die Rahmennummer Ihres Rads oder die Codiernummer sorgfältig auf, um den Dieben den Weiterverkauf gestohlener Räder erheblich zu erschweren!
Aktuelle Informationen und Termine zu Präventionsveranstaltungen und Fahrradcodierungen finden Sie auf unserer Internetseite unter https://ppnh.polizei.hessen.de/Startseite/
Heute großer Mobilitätstag auf dem Königsplatz
Die nächste Präventionsveranstaltung findet am heutigen Samstag, 17.09.22, von 10 – 17 Uhr auf dem Königsplatz in Kassel statt.
Im Rahmen des von der Stadt Kassel veranstalteten Mobilitätstages wird dort auch das Polizeipräsidium Nordhessen mit Fachberaterinnen und Fachberatern vertreten sein und rund um das Thema Fahrraddiebstahl informieren.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Abbildung wahrscheinlich ähnlich
(ots) Kassel-Vorderer Westen:
Zu einem besonders dreisten Diebstahl kam es am gestrigen Mittwochmorgen um 7:55 Uhr vor einem Ärztehaus in der Friedrich-Ebert-Straße 110 in Kassel.
Ein 56-jähriger Mann aus Kassel hatte dort einen Arzttermin und bemerkte vor Betreten des Gebäudes, dass er seine Maske im Auto vergessen hatte.
Aus diesem Grund stellte er das Beatmungsgerät kurz vor der Eingangstür des Ärztehauses ab und lief zu seinem in unmittelbarer Nähe geparkten Pkw.
Als er nur eine Minute später zurückkam, musste er mit Erschrecken feststellen, dass das Gerät nicht mehr da war.
Vom unbekannten Täter, der das medizinische Gerät im Wert von 600 Euro blitzschnell an sich genommen haben muss, fehlte weit und breit jede Spur.
Zeugen, die Hinweise auf den unbekannten Dieb oder den Verbleib des Beatmungsgeräts geben können, melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Stadt und Landkreis Kassel: In der vergangenen Woche begann für die hessischen Schülerinnen und Schüler wieder die Schule. Insbesondere Kinder als schwächere Verkehrsteilnehmer benötigen im besonderen Maße Schutz. Zu einem möglichst sicheren und gefahrlosen Schulweg trägt hauptsächlich auch das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer bei. Aus diesem Grund führten die Beamten der Polizeireviere und -stationen im Landkreis und der Stadt Kassel in den vergangenen Tagen überwiegend in den Morgenstunden Kontrollen zur Schulwegsicherung an Grundschulen durch, um den Autofahrern bewusst zu machen, gerade im Bereich von Schulen besonders aufmerksam und mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Insgesamt 168 Fahrzeuge und 164 Personen wurden von den Beamten überprüft. Dabei stellten die Polizisten 45 Verstöße fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. In fünf Fällen handelte es sich um Parkverstöße im direkten Schulbereich, die durch die Beamten festgestellt und geahndet wurden. 24 Fahrer und Fahrzeuginsassen waren nicht angeschnallt, was für sie nun ein Verwarngeld von 30 Euro nach sich zieht. Fünf kontrollierte Autofahrer hatten ein Mobiltelefon am Steuer genutzt, weshalb sie sich nun auf ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg einstellen müssen. Darüber hinaus waren sieben Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Die Polizisten führten neben den Kontrollen zahlreiche Gespräche, in denen die Verkehrsteilnehmer auf aus Verstößen resultierende Gefahren, vor allem auch für Schulkinder, aufmerksam gemacht wurden. Auch in den kommenden Wochen werden weitere Kontrollen an Grundschulen durchgeführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Baunatal (Landkreis Kassel): Am gestrigen Montagnachmittag kam es in der Birkenallee in Baunatal zu einem schweren Unfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer, bei dem der 86-jährige Zweiradfahrer aus Baunatal lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 20-jähriger Mann aus dem Landkreis Kassel am Steuer eines Mazda gegen 16 Uhr auf der Birkenallee von der Lindenallee kommend in Richtung Dachsbergstraße unterwegs. Vor der Hausnummer 37 hielt er am rechten Fahrbahnrand an, um rückwärts in eine freie Parklücke zu fahren. Als er den von hinten kommenden Pedelec-Fahrer sah, wartete er, um den Zweiradfahrer durchfahren zu lassen. Aus bislang ungeklärter Ursache streifte der 86-Jährige auf der Gefällstrecke mit dem Fahrrad den linken Außenspiegel und die Fahrertür des Mazdas, woraufhin er auf die Straße stürzte und sich schwere Kopfverletzungen zuzog. Rettungskräfte brachten den Mann umgehend in ein Kasseler Krankenhaus. Am Pedelec und am Pkw entstanden geringe Sachschäden in Höhe von insgesamt 400 Euro, so die aufnehmende Streife des Polizeireviers Süd-West. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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BEISPIELBILD
(ots) Ende August kam es in Vöhl zweimal zu Diebstählen von Pferden. Beide Tiere konnten kurze Zeit später wieder aufgefunden werden. Während ein Pferd unverletzt war, hatte ein Pony bei der Flucht Verletzungen erlitten und musste, auch altersbedingt, eingeschläfert werden. Im Zusammenhang mit einem Diebstahl könnten zwei jugendliche Mädchen stehen. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls und bittet um Hinweise.
Der erste Fall ereignete sich am Donnerstag, 25. August, die Tatzeit liegt wahrscheinlich in den Abendstunden. Die Unbekannten begaben sich auf das Gelände mit einer Offenstallanlage in der Gartenstraße. Sie entwendeten eins von zwei dort untergestellten Pferden, dabei handelte es sich um einen Vollblutaraber. Außerdem stahlen die Unbekannte noch zwei Halfter mit Führstricken. Nachdem die Pferdehalter den Diebstahl gegen 21.00 Uhr festgestellt hatten, begaben sie sich sofort auf die Suche und informierten auch die Polizei Korbach. Gegen 22.00 Uhr konnten sie den Araber schließlich unverletzt auf einer Weide in der Ortslage von Vöhl finden. Die beiden Halfter und die Führstricke wurden aber bisher nicht wieder aufgefunden. Im Zusammenhang mit dem Pferdediebstahl könnte zwei jugendliche Mädchen stehen, von denen bisher keine genaue Beschreibung vorliegt.
Zu dem zweiten Fall kam es am Sonntag, 28. August, die Tatzeit liegt hier wahrscheinlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. Nachdem Zeugen das Pony in der Vöhler Ortslage gesichtet hatte, begaben sich mehrere Vöhler auf die Suche. Das Pony konnte kurze Zeit später eingefangen und zunächst an den Ortslandwirt übergeben werden. Als die Besitzerin ihr Pony in Empfang nahm, verständigte sie eine Tierärztin. Da das Pony einige Verletzungen aufwies und der altersbedingte Allgemeinzustand schlecht war, musste das Tier eingeschläfert werden. Es wird davon ausgegangen, dass das Pony sich die Verletzungen auf der Flucht zugezogen hat.
Die Polizeistation Korbach ermittelt in beiden Fällen wegen Diebstahls und bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 05631/971-0 zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
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(ots)Kassel-Bad Wilhelmshöhe: Beamte der Direktion Verkehrssicherheit/ Sonderdienste des Polizeipräsidiums Nordhessen führten am Freitag eine qualifizierte Kontrolle des Fernbusverkehrs am Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe durch. Dabei erhielten die fachkundigen Polizisten Unterstützung vom Zoll sowie einem Mitarbeiter des Dezernats Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel. In der Zeit von 9 bis 15 Uhr wurden insgesamt vier Fernbusse, acht Fahrer und 31 Fahrgäste kontrolliert.
Bei den Auswertungen der Fahrtenschreiber stellten die Beamten bei vier Fahrern Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten fest. Ein Busfahrer aus Bosnien und Herzegowina verkürzte seine Tagesruhezeit sogar deutlich, indem er nur sechs Stunden anstatt neun Stunden Pause machte. Ein anderer kontrollierter Busfahrer verfügte nicht über eine Berufskraftfahrerqualifikation, was nun Ermittlungen für ihn nach sich zieht. Neben den Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen die Fahrer müssen sich nun auch die verantwortlichen Busunternehmer wegen der nicht eingehaltenen Lenk- und Ruhezeiten und der fehlenden Berufsqualifikation verantworten. Darüber hinaus legten die Polizisten bei der Kontrolle besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Busse. Ein Fernbus, der auf seiner Route von Polen in die Niederlande in Kassel anhielt, wurde wegen eines erheblichen abgefahrenen Reifens beanstandet. Der Fahrer durfte erst nach dem Wechsel des betreffenden Reifens seine Fahrt fortsetzen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Bilanz: Mehr als 50.000 Besucher wurden durch die hessische Polizei in den sieben Flächenpräsidien empfangen
Wiesbaden/ Gießen. Der diesjährige Sommer stand für die hessische Polizei einmal mehr ganz im Zeichen des gesellschaftlichen Miteinanders. Mit der Veranstaltungsreihe „Hessischer Polizeisommer“ haben alle sieben hessischen Polizeipräsidien von Juni bis heute Bürgerinnen und Bürger von Jung bis Alt eingeladen, um die Polizei noch besser kennenzulernen – als Ansprechpartner in Sachen Sicherheit genauso wie als Arbeitgeber mit Zukunft.
Anlässlich der Abschlussveranstaltung im Polizeipräsidium Mittelhessen sagte Innenminister Peter Beuth: „Der ‚Hessische Polizeisommer‘ 2022 hat ganz Hessen die Gelegenheit geboten, ihre Polizei zum Anfassen und Mitmachen zu erleben. Vier Monate, sieben Veranstaltungen, tausende Besucherinnen und Besucher sowie ein vielfältiges und tolles Programm begeisterte Klein und Groß. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der hessischen Polizei, die hinter und vor den Kulissen gewirkt und dazu beigetragen haben, dass der Polizeisommer so verwirklicht werden konnte, wie wir ihn die vergangenen Monate erleben konnten – begonnen in Westhessen, über Osthessen, Nordhessen, Südosthessen, Südhessen, Frankfurt und schließlich heute hier mit einem würdigen Abschluss in Mittelhessen.“
Die hessische Polizei zählte bei den insgesamt sieben Veranstaltungen mehr als 50.000 Besucherinnen und Besucher.
Vereidigung von mehr als 850 Anwärterinnen und Anwärtern
Der Startschuss für die Veranstaltungsreihe erfolgte im Polizeipräsidium Westhessen und damit in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Ein Highlight der Auftaktveranstaltung waren die mehr als 850 Anwärterinnen und Anwärter die im Rahmen einer feierlichen Zeremonie ihren Diensteid auf das Grundgesetz und die Verfassung des Landes Hessen ablegten. Damit startete die Veranstaltungsreihe gleichzeitig auch mit einem klaren Signal in Richtung Zukunft – für die Bürgerinnen und Bürger genauso wie für die hessische Polizei.
Vielfältiges Polizei-Programm
Für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren bot die Polizei ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Blaulichtmeile mit verschiedenen Einsatzwagen und historischen Fahrzeugen, Präventionsmeile, Fahrradcodier-Aktionen und vielfältige Kinderprogramme luden zum Mitmachen und Verweilen ein. Spannende Darbietungen des SEK oder der Polizeihunde komplementierten das Programm.
Für alle, die sich für eine Karriere bei der hessischen Polizei interessieren, bot der „Hessische Polizeisommer“ außerdem die Chance, den Beruf noch besser kennenzulernen und sich über Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.
Nähere Informationen zur Nachwuchsgewinnung der hessischen Polizei finden Sie unter:
https://karriere.polizei.hessen.de/
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Verdacht der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln, 700 Kilogramm Heroin im Hamburger Hafen sichergestellt, Umfangreiche Exekutivmaßnahmen umgesetzt, Fünf Beschuldigte in Untersuchungshaft
(ots)BKA und StA Dresden teilen mit: Die Staatsanwaltschaft Dresden führt mit dem Bundeskriminalamt ein Ermittlungsverfahren gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der bandenmäßigen Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Ihnen wird vorgeworfen, Heroin in erheblicher Größenordnung aus dem Iran nach Deutschland geschmuggelt zu haben, um es von hier aus europaweit weiter zu verteilen. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Wiesbaden – die zu diesem Zeitpunkt bereits umfangreiche verdeckte Ermittlungen durchgeführt hatte – übernommen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich ein maßgeblicher inländischer Umschlagplatz für das Heroin im Großraum Dresden befindet.
Bei einer bereits Ende August 2022 durchgeführten Durchsuchung eines Schiffscontainers wurden vom Bundeskriminalamt mit Unterstützung der Zoll- und Polizeibehörden in Hamburg ca. 700 kg Heroin sichergestellt. Es handelt sich dabei um die größte jemals in Deutschland sichergestellte Menge dieser Droge.
Beginnend in der Nacht vom 08. zum 09.09.2022 und im weiteren Tagesverlauf wurden umfangreiche Exekutivmaßnahmen umgesetzt. Dabei wurden insgesamt zehn Objekte (Wohnungen und Gewerberäume in und um Dresden, im Raum Chemnitz, in Hamburg und in den Niederlanden) durchsucht. Bei dem Einsatz wurden u. a. schriftliche Unterlagen, Laptops, Datenträger und Smartphones sowie mehrere Fahrzeuge und Vermögensgegenstände sichergestellt.
Bei dem Einsatz war eine Vielzahl von Kräften des Bundeskriminalamts eingesetzt. Das Bundeskriminalamt wurde im Inland durch den Zoll, hier insbesondere durch das Zollfahndungsamt Hamburg, das Zollkriminalamt, das Hauptzollamt Hamburg, das Landeskriminalamt Hamburg, die Landespolizei Hamburg sowie das Landeskriminalamt Sachsen, die Bereitschaftspolizei Sachsen, Spezialkräfte des Zollfahndungsamts Dresden und Spezialkräfte der Bundespolizei unterstützt. Die Maßnahmen im Ausland wurden von den niederländischen und spanischen Behörden umgesetzt.
Gegen vier dringend tatverdächtige Beschuldigte hatte der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden bereits vor dem Einsatz Haftbefehle erlassen. Es handelt sich dabei um
– einen 40-jährigen türkisch/serbischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, federführender Organisator der Herointransporte aus dem Ausland nach Deutschland und den anschließenden Absatz im europäischen Ausland zu sein,
– einen 35-jährigen iranischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, in den Niederlanden an der Organisation der Herointransporte mitzuwirken,
– einen 54-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, über seine Firmenlogistik die Importe des Rauschgifts abzuwickeln und
– einen 53-jährigen türkischen Staatsangehörigen, der im Verdacht steht, als Bindeglied zwischen dem 54-jährigen Deutschen und den Organisatoren des Rauschgifthandels zu fungieren.
Diese Haftbefehle wurden in der vergangenen Nacht vollzogen. Jeweils ein Beschuldigter wurde in Deutschland und in Spanien, zwei weitere wurden in den Niederlanden festgenommen. Im Rahmen des Einsatzes wurde außerdem noch ein weiterer Mitbeschuldigter (ein 40-jähriger Iraner) in Deutschland vorläufig festgenommen.
Die beiden in Deutschland festgenommenen Beschuldigten sollen noch heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden vorgeführt werden, der über die Haftfrage entscheiden wird. Für die drei im Ausland festgenommenen Beschuldigten wird die Auslieferung beantragt.
Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und des Bundeskriminalamts – einschließlich der Untersuchung der sichergestellten Betäubungsmittel und weiterer kriminaltechnischer Untersuchungen, der Auswertung der gesicherten Beweismittel sowie zu weiteren Bandenmitgliedern – dauern an und werden noch erhebliche Zeit in Anspruch nehmen.
Bundeskriminalamt
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Am Sonntag kommt es zum Einsatz der Feuerwehr auf der Fulda im Stadtgebiet.
Hintergrund ist eine unbekannte Flüssigkeit, die von den Einsatzkräften mit Ölsperre eingedämmt wird.
Der Leitstelle Kassel wurde am Sonntag um 10.15 Uhr ein ölartiger Film auf der Fulda in Höhe der Wassersportvereinigung Kassel gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte ein drei Kilometer langer, auffälliger Film festgestellt werden.
Die Feuerwehr Kassel ist mit 20 Einsatzkräften vor Ort.
Es wird in Höhe der Schlagd eine Ölsperre durch die Feuerwehr mit einem Boot eingelassen.
Die Fulda ist in diesem Bereich gesperrt.
Weiterhin werden Wasserproben entnommen.
Eine Gefährung für die Bevölkerung besteht zur Zeit nicht.
Die Einsatzdauer ist noch nicht absehbar.
Die Wasserschutzpolizei und die obere Wasserbehörde sind ebenfalls vor Ort.
Um Paralleleinsätze abzudecken wurden die Freiwilligen Feuerwehren Nordshausen und
Wolfsanger zur Besetzung der Wachen der Berufsfeuerwehr alarmiert.
documenta-Stadt Kassel
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Die Feuerwehr Kassel wurde um 16:32 Uhr zu einem Wohnungsbrand in den Bleichenweg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine Wohnung im zweiten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Wohnhauses in Vollbrand. Der Rest der Etage war stark verraucht.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in der Brandwohnung bzw. im verrauchten Bereich aufhalten, wurde eine umfassende Menschenrettung und Brandbekämpfung mit drei Trupps unter Atemschutz durchgeführt.
Mehrere Bewohner aus den Stockwerken oberhalb der Brandwohnung wurden durch die Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht. In der Brandetage selbst waren keine Personen mehr. Die verauchten Bereiche wurde parallel mit Lüftern der Feuerwehr entraucht.
Insgesamt kamen bei dem Einsatz 31 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zum Einsatz. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Während des laufenden Einsatzes kam es zu einer weiteren Meldung eines Zimmerbrandes in der Hainbuchenstraße.
Hierzu wurde der 2. Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Forstfeld und Harleshausen sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Kleinbrand im Wohnzimmer bereits von den Bewohnern gelöscht worden.
Die Einsatztätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich hier auf Lüftungsmaßnahmen der Wohnung.
Eine Person musste durch den Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Waldau stellte während der Einsatzdauer der Brandeinsätze die Einsatzbereitschaft für das Stadtgebiet sicher.
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(ots) Zwei unbekannte männliche Täter richten bei einem Einbruch in die Graf Stollberg Hütte einen 5-stelligen Sachschaden an und entwenden einen Schranktresor, Zigarettenpackungen und die Einnahmen aus der Geldkassette eines Zigarettenautomaten.
Die Einbrecher öffnen am Donnerstagmorgen zwischen 2:30 und 4:15 Uhr mit einem unbekannten Werkzeug einen Zigarettenautomaten neben der Wanderhütte und entnehmen alle Zigarettenschachteln. Außerdem öffnen die Täter die Geldkassette des Automaten und stehlen die darin befindlichen Einnahmen. Die Einbrecher dringen weiterhin in die Graf Stollberg Hütte ein und entwenden einen Schranktresor samt darin befindlichem Bargeld.
Es ist möglich, dass die Täter mit einem Fahrzeug zum Tatort gefahren sind und Werkzeuge benutzt haben, die Lärm verursachen. Außerdem hat bei der Tat eine Einbruchautomatik ausgelöst. Bei dieser Automatik werden Geldscheine mit auffällig blauer Farbe gefärbt.
Hinweise die zur Aufklärung beitragen können, bitte an die Kriminalpolizei in Korbach Tel.: 05631 9710 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
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(ots) Bad Zwesten Exhibitionist – Mann entblößt sich im Kurpark und masturbiert vor Spaziergängerin
Zeit: Mittwoch, 07.09.2022, 10:45 Uhr
Am Mittwoch (07.09.2022) gegen 10:45 Uhr entblößte sich ein derzeit unbekannter Täter im Kurpark in Bad Zwesten vor einer 36-jährigen Spaziergängerin.
Der unbekannte Täter saß im Bereich des Rosengartens im Bad Zwestener Kurpark auf einer Parkbank. Als eine 36-jährige Spaziergängerin aus Dorsten an ihm vorrüberging musste sie feststellen, dass der unbekannte Täter seine Hose bis zu den Knien heruntergelassen hatte, mit der Hand an seinem Glied masturbierte und dabei stöhnte.
Die 36-jährige Spaziergängerin ging schnellen Schrittes weiter. Als sie an dem unbekannten Täter vorüber war und sich kurz umsah, konnte sie beobachten, wie der Unbekannte bereits über ein angrenzendes Stoppelfeld in Richtung Wald bzw. Treisberg flüchtete.
Der Vorfall wurde durch eine weitere Zeugin, die sich in unmittelbarer Nähe befand, beobachtet. Der unbekannte männliche Täter wird wie folgt beschrieben: große Gestalt, kräftige Figur, zwischen 40-50 Jahre alt, kurze grau melierte Haare. Zur Tatzeit trug er laut Zeugen anthrazitfarbene Sportkleidung in Form einer kurzen Hose, eines T-Shirts und dunklen Sportschuhen. Außerdem trug der Unbekannte eine dunkle Schildkappe mit einem auffällig neonfarbenen Verschluß im Bereich des Hinterkopfes.
Die Kriminalpolizei Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder
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(ots) Bad Emstal-Sand: Mit der Schockanruf-Masche haben Betrüger am gestrigen Dienstagmittag einen Senior aus dem Bad Emstaler Ortsteil Sand um seine Ersparnisse gebracht. Der Rentner hatte gegen 11 Uhr einen Anruf erhalten, bei dem sich eine weinerliche Person als sein Sohn ausgab und schilderte, einen schweren Verkehrsunfall verursacht zu haben. Unmittelbar danach übernahm ein angeblicher Polizist das Telefonat und gab vor, der Sohn des Seniors müsse nun in Haft. Nur durch Zahlung einer Kaution könne er entlassen werden. Aufgrund des hohen Drucks, den die Täter am Telefon auf das Opfer ausübten, stellte der schockierte Mann seine Ersparnisse in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages bereit. Diese übergab er gegen 12.30 Uhr in einem Wohngebiet nahe des Ortsausgangs Richtung Merxhausen an einen Unbekannten. Als dem Senior später bewusst wurde, dass er mit dem schockierenden Anruf betrogen wurde, erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Die weiteren Ermittlungen werden nun von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo, die für Vermögensstraftaten zum Nachteil älterer Menschen zuständig sind, geführt. Sie bitten um Hinweise auf den Geldabholer, der ca. 1,70 Meter groß und kräftig gewesen sein soll und einen braungebrannten Teint sowie eine Glatze hatte. Bekleidet soll der Täter mit einer kurzen Jeanshose, einem schwarzen T-Shirt und weißen Turnschuhen gewesen sein und eine Herrenumhängetasche mit geführt haben. Zudem soll er offenbar mit einem weißen Kastenwagen unterwegs gewesen sein.
Hinweise nimmt die Kasseler Polizei unter Tel. 0561 – 9100 entgegen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Kassel-Waldau: Ein unbekannter Mann hat sich am Dienstagnachmittag vor zwei 14 Jahre alten Mädchen in der Stegerwaldstraße in Kassel-Waldau entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.
Die Kasseler Kripo sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Es soll sich um einen
- 50 bis 60 Jahre alten
- und 1,80 Meter
- großen Mann gehandelt haben,
- der eine kurze Jeanshose sowie
- ein blaues T-Shirt trug
- und mit einem älteren schwarzen Fahrrad unterwegs war.
Die beiden 14-Jährigen aus Kassel hatten direkt nach der Tat um 17 Uhr über den Notruf 110 die Polizei alarmiert.
Wie sie den Beamten des Polizeireviers Ost schilderten, hatte sie der Mann auf einer Grünfläche neben der Schule zunächst angestarrt, sich anschließend in einer Entfernung von wenigen Metern vor ihnen entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen.
Die beiden Mädchen rannten daraufhin auf das Schulgelände.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zur Festnahme des Täters.
Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 12 der Kasseler Kripo geführt.
Wer Hinweise auf den Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Borken Enkeltrick – Kontaktaufnahme per Messenger-Dienst „WhatsApp“
Zeit: Freitag, 02.09.2022, 13:00 Uhr
Eine 70-jährige Frau aus dem Bereich Borken wurde Opfer einer Trickbetrügerbande, die mit dem sog. „Enkeltrick“, Geld erbeuteten. Die Betrüger kontaktierten die Frau via „WhatsApp“ und gaben sich als ihr Enkel aus. Sie berichteten von einer aktuellen Notsituation und forderten die Frau auf eine Rechnung zu begleichen. Das tat die Frau dann auch und überwies einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich auf ein unbekanntes Konto.
Erst zwei Tage später wurde der Frau bewusst, dass sie offensichtlich Betrügern aufgesessen war und erstattet Strafanzeige bei der Polizei.
Immer wieder kommt es im Schwalm-Eder-Kreis zu dem sog. „Enkeltrick“. Der Enkeltrick ist eine bekannte Betrugsform, die vor allem ältere Mitmenschen trifft. Seit einiger Zeit nutzen die Täter auch WhatsApp, um ihre Opfer im Namen von Töchtern, Söhnen und Enkeln zu Geldüberweisungen zu bewegen.
„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer….!“ So oder so ähnlich beginnen die WhatsApp-Nachrichten, um in der Folge gezielte Geldforderungen anzubringen.
Tipps Ihrer Polizei bei sog. Enkeltrick:
– Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen
– Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer neuen, Ihnen unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie diese Nummer nicht automatisch ab
– Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen
– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen
– Kommt Ihnen ein Anruf/eine Nachricht verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110
Die Kriminalpolizei Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise bitte unter Tel.: 05681/774-0.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder
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(ots) Kassel-Mitte: Vier Unbekannte haben am Sonntagmorgen am Brüder-Grimm-Platz in Kassel aus bislang unbekannten Gründen einen 24 Jahre alten Mann angegriffen und zusammengeschlagen.
Als ein Zeuge hinzukam und beherzt dazwischen ging, ließen die Täter von dem Opfer ab und flüchteten unerkannt. Ein Rettungswagen brachte den 24-Jährigen aus Kassel anschließend mit erheblichen Kopfverletzungen und ausgeschlagenen Zähnen in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Da das Handy des Opfers anschließend unauffindbar war, wird zusätzlich zu der gefährlichen Körperverletzung nun auch wegen des Verdachts des Raubs ermittelt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise auf die unbekannten Täter geben können.
Ereignet hatte sich die Tat gegen 5:30 Uhr. Wie der 24-Jährige den Polizisten später im Krankenhaus schilderte, war er nach einem Disco-Besuch nahe des Brüder-Grimm-Platzes von einem unbekannten Mann nach einer Zigarette gefragt worden. Nachdem er dem Unbekannten eine Zigarette gegeben hatte, habe er plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, woraufhin er ohnmächtig wurde und bis zur Behandlung durch die Rettungskräfte keine Erinnerung mehr hat.
Der Zeuge war auf seinem Nachhauseweg auf die vier Männer aufmerksam geworden, die seiner Schilderung nach auf den knienden 24-Jährigen einschlugen und eintraten. Er ging dazwischen, woraufhin die Täter die Flucht in unterschiedliche Richtungen ergriffen.
Zu einem der vier Männer, die Anfang 20 gewesen sein sollen, liegt folgende Beschreibung vor:
- 1,80 bis 1,90 Meter groß, dunkle Hautfarbe, schwarze Haare bis hinter das Ohr, möglicherweise Dreadlocks.
Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder den Ermittlern der Kasseler Polizei Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Am Sonntag kam es gegen 23:20 Uhr, auf der L 3080 zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 49-jähriger Mann aus Wolfhagen befuhr mit seinem VW Polo die L 3080 aus Wetterburg kommend in Richtung Volkmarsen.
Im Bereich der Rudolf-Diesel-Str. überfuhr der Polo Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache einen aufgeschütteten Kreisverkehr und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der PKW überschlug sich und die 34-jährige Beifahrerin aus Wolfhagen wurde aus dem Polo geschleudert.
Sie wurde vor Ort reanimiert und verstarb später im Krankenhaus.
Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus.
An dem PKW entstand Totalschaden.
Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs war ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt.
Die Feuerwehr Volkmarsen war ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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Quelle: Informationsbroschüre Bundespolizei
(ots) In einer eintägigen Präventionsmaßnahme informiert die Bundespolizeiinspektion Kassel am kommenden Montag, dem 5. September, über Gefahren an Bahnanlagen.
Schwerpunkt dieser Maßnahme ist der Schüler- und Berufsverkehr.
Die Beamten informieren in den Kernzeiten von 7 bis 9 Uhr und von 12 bis 14 Uhr Schüler, die nach den Sommerferien ihren Schulweg mit dem Zug antreten.
Ebenfalls richtet sich die Aktion an Pendler, die nach einer längeren Pause, wie den Schulferien, wieder mit der Bahn fahren.
Im Vordergrund der Aufklärungsarbeit stehen die häufigen Fehlverhalten, verbotene und vor allem lebensgefährliche Abkürzungen über die Gleise und Nichtbeachten der weißen Sicherheitslinie auf dem Bahnsteig.
Ebenfalls Thema ist das Drängeln und Schubsen bei der Zugeinfahrt, beim Kampf um den besten Platz.
Die Präventionsaktion erstreckt sich auf ausgesuchte Bahnhöfe in
– Nordhessen: Immenhausen / Ihringshausen
– Mittelhessen: Hungen
– Osthessen: Neuhof
Download der Präventionsbroschüre auf www.bundespolizei.de oder unter folgendem Link: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/Mediathek/Downloads/sicheres-verhalten-auf-bahnanlagen_pdf.pdf?__blob=publicationFile&;v=4
Bundespolizeiinspektion Kassel
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(ots) Kassel-Nord: Ein bislang unbekannter Täter hat am gestrigen Donnerstagmittag eine 24-jährige Frau in ihrem Auto in der Kasseler Nordstadt sexuell belästigt. Wie das Opfer bei der Anzeigenerstattung bei der Polizei berichtete, hatte sich die Tat in der Liebigstraße, nahe der Moritzstraße, gegen 12 Uhr ereignet. Sie war gerade in ihr dort geparktes Auto eingestiegen, als der spätere Täter aus dem neben ihr abgestellten roten Pkw ausstieg und an ihre Scheibe klopfte. Nachdem sie die Tür geöffnet hatte, machte ihr der Mann zunächst Komplimente. Als die 24-Jährige ihm sagte, dass sie jetzt losfahren muss und sich verabschiedete, beugte sich der Täter in das Fahrzeug, bedrängte sie und fasste ihr zwischen die Beine sowie an die Brust. Die Frau aus Kassel setzte sich zur Wehr, indem sie den Mann aus dem Auto drückte und schnell die Tür verschloss. Anschließend fuhr sie mit dem Auto weg und informierte einen Freund. Als dieser kurze Zeit später in der Liebigstraße nachschaute, waren der rote Pkw und der Täter verschwunden.
Es soll sich um einen etwa Ende 20 bis Anfang 30 Jahre alten, ca. 1,75 Meter großen Mann mit Brille und mitteleuropäischem Äußeren gehandelt haben, der schwarze schulterlange und fettige Haare mit Mittelscheitel hatte. Er war mit einer kurzen Hose sowie einem roten Hemd bekleidet und sprach akzentfrei Deutsch. Er war nicht dick, sein Hemd spannte aber, so das Opfer.
Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des Kommissariats 12 der Kasseler Kripo. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Lohfelden (Landkreis Kassel):
In der Nacht zum Freitag wurde der Feuerwehr und der Polizei um 2:20 Uhr ein kleinerer Böschungsbrand in Lohfelden direkt unter einer Autobahnbrücke gemeldet. Wie die vor Ort eingesetzte Streife des Polizeireviers Ost feststellte, war eine provisorisch verlegte Stromleitung, die eine Gasübernahme-Anlage in der Ochshäuser Dorfstraße mit Betriebsstrom versorgt, mit einem unbekannten Werkzeug gewaltsam durchtrennt worden.
Dabei war offenbar ein größerer Funkenflug entstanden, der den Brand des angrenzenden Gebüschs verursachte. Hierdurch kam es aber nach bisherigen Erkenntnissen zu keiner Beeinträchtigung der Gasversorgung. Darüber hinaus ergaben sich keine Gefahren für die Bevölkerung oder Behinderungen des Verkehrs auf der BAB 7. Es ist möglich, dass sich der oder die unbekannten Täter bei der mutwilligen Beschädigung des oberirdischen Stromkabels Brandverletzungen zugezogen hatte/n.
Die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo ermitteln nun wegen Störung öffentlicher Betriebe und gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Die Hintergründe der Tat sind bislang unbekannt. Konkrete Hinweise auf ein politisches Tatmotiv liegen gegenwärtig nicht vor. Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Kassel: Am gestrigen Morgen kam es, wie bereits berichtet, zu einer nicht angemeldeten Versammlung im Bereich eines Rüstungsunternehmens in der Wolfhager Straße in Kassel. Trotz der geschilderten Angriffe auf Einsatzkräfte konnte die Polizei gewährleisten, dass der Zugang zu dem Grundstück nicht länger blockiert war.
Im weiteren Verlauf des Tages fand gegen 10 Uhr eine angemeldete Versammlung im Kontext des Protestes gegen die Rüstungsindustrie im Struthbachweg statt, an der etwa 300 Personen teilnahmen. Diese Demonstration wurde von der Versammlungsleitung gegen 11:10 Uhr offiziell für beendet erklärt. Weitere kleinere Versammlungen am heutigen Freitag verliefen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt problemlos.
Nach der nicht angemeldeten Versammlung am frühen Morgen kam es am Freitagvormittag noch zu zwei weiteren Festnahmen durch die Polizei. Polizeibeamte hatten gegen 11 Uhr in der Holländischen Straße zwei Personen wiedererkannt, die verdächtig sind, bei der Aktion am Morgen Straftaten begangen zu haben. In einem Fall soll einer der Tatverdächtigen bei den Angriffen auf die Einsatzkräfte versucht haben, einem Polizisten den Schlagstock zu entreißen. Gegen ihn wird nun wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Der andere am Vormittag festgenommene Mann steht im Verdacht, gegen das Vermummungsverbot bei Versammlungen verstoßen zu haben.
Polizei auch am Samstag anlässlich angemeldeter Versammlungen in Kassel im Einsatz
Auch am Samstag wird die Kasseler Polizei anlässlich mehrerer Versammlungslagen im Stadtgebiet im Einsatz sein. Insbesondere eine zwischen 12 und 20 Uhr angemeldete, größere Demonstration, bei der zwischen 14 und 18 Uhr ein Aufzug durch die Stadt erfolgen soll, wird voraussichtlich für Behinderungen sorgen. Die Polizei wird dahingehend auch Verkehrskräfte im Einsatz haben, um die Verkehrsbeeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.
Polizeipräsidium Nordhessen
weitere Informationen
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5311555
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(ots) Kassel-Harleshausen: Am heutigen Mittwochmorgen kam es auf der B 251 zwischen der Rasenallee und Kassel-Harleshausen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Krankentransportwagen. Nach bisherigen Informationen sind die beiden Fahrer schwer verletzt worden. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. Eine 73-jährige Frau aus Calden, die in dem Krankenfahrzeug ohne Sondersignale transportiert wurde, erlitt leichte Verletzungen. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße für rund 3 1/2 Stunden voll gesperrt werden.
Wie die zur Anzeigenaufnahme eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet, hatte sich der Unfall gegen 8:55 Uhr ereignet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war ein 44-Jähriger aus Bad Salzuflen am Steuer eines Ford Focus auf der B 251 in Richtung Harleshausen unterwegs und wollte offenbar nach links in die Straße „Försterei“ abbiegen. In diesem Moment überholte der 20-jährige Fahrer des Krankentransportwagens den vorausfahrenden Ford, sodass es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Den 20-Jährigen aus Hofgeismar und den 44-Jährigen brachten Rettungskräfte zur Behandlung in Kasseler Krankenhäuser. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs war ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden sichergestellt und von Abschleppunternehmen geborgen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Kassel-Süd: Zwei aufmerksame junge Männer haben am gestrigen Montagabend am Kasseler Auedamm ein unbekanntes Täter-Duo beim dreisten Diebstahl zweier Pedelecs vom Heckträger eines Wohnmobils gestört.
Die beiden Unbekannten ergriffen daraufhin eilig die Flucht ohne Beute, hinterließen aber ihr Werkzeug.
Die sofort eingeleitete Fahndung verlief leider ohne Erfolg. Die Kasseler Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die Hinweise auf die Fahrraddiebe geben können.
Ereignet hatte sich die Tat nahe der Gärtnerplatzbrücke gegen 20:10 Uhr.
Die beiden 23-jährigen Zeugen waren zu dieser Zeit mit dem Auto auf dem Auedamm unterwegs, als sie hinter einem geparkten Wohnmobil Funken sprühen sahen.
Daraufhin drehten sie um und beobachteten dann, dass sich die beiden Täter mit einer Flex am Fahrradheckträger des Wohnmobils zu schaffen machten.
Als die Fahrraddiebe die angehaltenen Zeugen erblickten, flüchteten sie in Richtung Drahtbrücke, wo sich ihre Spur verliert.
Es soll sich um zwei ca. 20 Jahre alte und 1,70 Meter große Männer mit dunklerem Teint und schwarzen Haaren gehandelt haben.
Einer von ihnen trug eine blaue Steppjacke mit Fell, eine helle Jeans und schwarze Schuhe mit braunen Sohlen.
Wie die Streife des Polizeireviers Mitte bei der Anzeigenaufnahme feststellte, hatten die Täter das Fahrradschloss bereits durchtrennt, wurden aber von den Zeugen gestört, bevor sie die beiden hochwertigen E-Bikes des Wohnmobilbesitzers aus Köln stehlen konnten.
Weitere Zeugen, die den Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei.
Polizeipräsidium Nordhessen
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(ots) Kassel-Süd: Ein räuberischer Diebstahl mit unbekanntem Opfer, der sich am gestrigen Montagabend in der Tischbeinstraße ereignete, beschäftigt derzeit die Ermittler der Kasseler Polizei. Polizeibeamten gelang bei der sofortigen Nacheile zwar die Festnahme des mutmaßlichen Täters, der zuvor 14 Dosen Energy-Drink in einem Discounter getrunken hatte und abgehauen war, ohne zu bezahlen. Der couragierte Kunde, der den Ladendieb bei der Flucht festhalten wollte und dabei mit Pfefferspray angegriffen worden war, war allerdings in der Zwischenzeit verschwunden. Die Polizei bittet den Mann, der Bekleidung eines Sicherheitsdienstes getragen haben soll, sich bei der Polizei zu melden.
Eine Verkäuferin des Discounters war gegen 20 Uhr auf den Mann aufmerksam geworden, der mitten im Geschäft zahlreiche Dosen Energy-Drink nacheinander leerte. Als sie ihn aufforderte, die Getränke zu bezahlen, flüchtete er kurzerhand aus dem Geschäft. Die Verkäuferin sprach daraufhin hilfesuchend den unbekannten Kunden an, der dem Ladendieb beherzt nach draußen folgte und versuchte, ihn festzuhalten. Nachdem es hierbei zu dem Angriff mit dem Pfefferspray kam, gelang dem Täter die Flucht. Bei Eintreffen der alarmierten Polizei zeigten zunächst das Opfer selbst und im weiteren Verlauf mehrere Passanten den Streifen den Fluchtweg des Diebes, der schließlich im Schlangenweg festgenommen werden konnte. Der polizeibekannte 38-Jährige versuchte dort noch vergeblich, sich liegend hinter einem geparkten Auto zu verstecken. Leider war der couragierte Kunde bei Eintreffen weiterer Polizeistreifen am Tatort bereits verschwunden. Das Pfefferspray stellten die Beamten sicher und nahmen den Festgenommenen aus Kassel für die polizeilichen Maßnahmen mit auf das Revier.
Das Opfer oder Zeugen der Tat werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.
Polizeipräsidium Nordhessen
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