Die Fachberaterinnen und Fachberater für Kriminalprävention beim Polizeipräsidium Nordhessen bieten am 15. März 2023, von 18 bis 20 Uhr, ein kostenloses Webinar zum Thema Einbruchschutz an.
Die Polizei Kassel musste leider 56 Führerscheine einbehalten. 26 Alkoholisierte und 30 unter Drogeneinfluss
tadt und Landkreis Kassel: Die Ermittler der AG Fahrrad suchen die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer von mehr als 100 sichergestellten Fahrrädern und veröffentlichen dazu Fotos auf der Internetseite der Polizei Hessen
Polizei führt verstärkt Verkehrskontrollen durch
(ots) Kassel/ Nordhessen: Am kommenden Donnerstag tritt die Karnevalszeit mit der Altweiberfastnacht in ihre Hochphase ein. Nach einer zweijährigen Corona bedingten Pause stehen auch in Nordhessen bis zum Aschermittwoch wieder zahlreiche Karnevalsveranstaltungen bevor, bei denen viele Närrinnen und Narren ausgelassen feiern werden. Da dabei häufig Alkohol und gelegentlich andere berauschende Mittel eine besondere Rolle spielen, möchte die Polizei in diesem Zusammenhang auf die Gefahren hinweisen und wird auch in diesem Jahr wieder verstärkt Kontrollen durchführen, um betrunkene und berauschte Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen. Daher rät die Polizei, sich bereits vorher Gedanken über die Heimfahrt zu machen: Ob mit einem Taxi, öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn oder sich durch Bekannte oder Verwandte abholen lassen- es bieten sich einige Möglichkeiten für einen sicheren Nachhauseweg. Insbesondere bei Gruppen lohnt es sich, bereits im Vorfeld gemeinsam einen Fahrer zu bestimmen, der nüchtern bleibt. Denn wer unter Alkohol- und Drogeneinfluss fährt, bringt nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Gefahr.
Unfälle unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Wie wichtig die Kontrollen zur Steigerung der Verkehrssicherheit sind, zeigen auch die Unfallzahlen: Im Jahr 2021 verursachten 410 alkoholisierte und 47 berauschte Fahrer einen Unfall auf nordhessischen Straßen. Bei zusätzlichen 32 Unfällen wurde sogar ein Mischkonsum von Alkohol und Drogen bei den Fahrzeugführern festgestellt. Die Unfallzahlen für das Jahr 2022 liegen noch nicht abschließend vor, dennoch lässt sich bereits erkennen, dass die Zahlen der unter Alkohol- und Drogeneinfluss verursachten Unfälle etwa auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr liegen.
Was droht wann?
Daher sollten sich Autofahrer während der „tollen Tage“ auf vermehrte Verkehrskontrollen einstellen. Bereits bei 0,3 Promille kann der Führerschein eingezogen werden, wenn Anzeichen für eine Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Unfall beteiligt ist. Ab 0,5 Promille ist der Führerschein auch ganz ohne „Ausfallerscheinungen“ für mindestens einen Monat weg, ab 1,1 Promille droht der richterliche Führerscheinentzug für mehrere Monate. Zudem müssen betrunkene Fahrer mit empfindlichen Bußgeldern und Geldstrafen rechnen. Für Fahranfänger unter 21 Jahren oder Führerscheinneulinge, die sich in der Probezeit befinden, gilt ohnehin die gesetzliche 0,0 Promille Grenze. Drogenberauscht ein Fahrzeug zu steuern, ist für jede Altersklasse tabu. Dies betrifft im Übrigen auch die E-Scooter, die sich in der Bevölkerung zunehmender Beliebtheit erfreuen. Darüber hinaus gelten für die Fahrer von Elektrorollern dieselben Alkoholgrenzwerte wie für Autofahrer. Nach einer durchgefeierten Nacht sollten alle Fahrzeugführer zudem berücksichtigen, dass auch am nächsten Morgen noch Restalkohol im Körper vorhanden sein kann.
Zu guter Letzt sollte am Steuer eines Fahrzeugs die Wahl des Kostüms wohlüberlegt sein, denn neben freiem Gehör und freier Sicht sollten die wesentlichen Gesichtszüge erkennbar sein, ansonsten kann ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro fällig werden.
Polizeipräsidium Nordhessen
35-Jähriger nun in U-Haft (ots)Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Landkreis Kassel und Werra-Meißner-Kreis: In einem Strafverfahren wegen des Verdachts der illegalen Herstellung von Drogen in nicht geringer Menge gegen einen 35-jährigen Mann aus dem Landkreis Kassel durchsuchte die Kasseler Kriminalpolizei am Mittwoch mehrere Gebäude in Fuldabrück, Lohfelden und Großalmerode. Die Durchsuchungsbeschlüsse […]
(ots)
Kassel: Am gestrigen Donnerstagmorgen kam es in Kassel unabhängig voneinander zu zwei Unfällen, bei denen ein Fußgänger und eine Fahrradfahrerin jeweils mit einem Auto kollidierten und schwer verletzt wurden. In beiden Fällen brachten Rettungskräfte die Verletzten, für die keine Lebensgefahr besteht, zur weiteren Behandlung in Kasseler Krankenhäuser.
Der erste Unfall hatte sich um 7:10 Uhr an der Weserspitze in Kassel ereignet. Wie die aufnehmende Streife des Polizeireviers Nord berichtet, war ein 54-jähriger Mann aus Fuldatal mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen der Weserstraße stadtauswärts unterwegs. Der 66-jährige Fußgänger wollte zu dieser Zeit an der Fußgängerampel, von der Ysenburgstraße kommend in Richtung Straßenbahnhaltestelle „Weserspitze“, die Weserstraße überqueren. Nach Angaben von Zeugen soll die Ampel Rot gezeigt haben, als der Mann auf die Straße trat, ohne auf den Verkehr zu achten. Der Autofahrer konnte einen Zusammenstoß mit dem plötzlich von rechts kommenden Fußgänger nicht mehr verhindern, sodass er den 66-Jährigen mit der rechten Fahrzeugseite touchierte. Daraufhin stürzte der Fußgänger zu Boden. Nach bisherigen Erkenntnissen zog sich der Mann aus Kassel einen Schlüsselbeinbruch und Verletzungen am Bein zu.
Zu dem anderen Unfall war es gegen 7:50 Uhr an der Kreuzung Leuschnerstraße/ Brüder-Grimm-Straße gekommen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war eine 65-Jährige aus Kassel mit ihrem Pkw von der Korbacher Straße kommend auf der Brüder-Grimm-Straße in Richtung Leuschnerstraße unterwegs, wo sie nach links abbiegen wollte. Hierbei missachtete die Linksabbiegerin die Vorfahrt der entgegenkommenden 59-jährigen Fahrradfahrerin, die an der Kreuzung geradeaus fuhr. Bei dem Zusammenstoß mit dem Pkw erlitt die Radfahrerin aus Kassel Verletzungen an Schulter und Bein. Wegen des Unfalls und der Rettungsmaßnahmen kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr, so die eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West.
Die weiteren Ermittlungen zu den beiden Unfällen werden bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt.
Polizeipräsidium Nordhessen
Zweite Änderung der polizeilichen Zuständigkeitsgrenzen
(ots)Im Rahmen der geplanten Änderungen der Zuständigkeitsgrenzen der Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg beginnt nach der bereits im Februar 2022 stattgefundenen ersten Phase nun zum 1. Februar 2023 die zweite und finale Phase der Umorganisation:
Mit der Umsetzung der zweiten Phase sind die einzelnen Dienstbezirke der Polizeistationen nun alle in etwa gleichgroß und orientieren sich klarer an den Grenzen der Städte und Gemeinden. Im ersten Schritt waren im Februar 2022 bereits die Gemeinden Diemelsee und Twistetal in den Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Bad Arolsen übergegangen (beachten Sie dazu bitte die am 13.01.22 unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44150/5120905 veröffentlichte Pressemitteilung).
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Zuständigkeitsgrenzen der PolizeistationenPhase 1 (seit 01.02.2022)
Nachdem sich diese Änderungen inzwischen bewährt haben und von der Bevölkerung gut angenommen wurden, folgt nun planmäßig zum 1. Februar 2023 die zweite Änderung der Zuständigkeitsgrenzen mit dem Übergang aller Waldecker Stadtteile in den Dienstbezirk der Polizeistation Bad Wildungen. Über die Sicherheitspakete der hessischen Landesregierung erhielt zudem auch die Polizei im Landkreis Waldeck-Frankenberg zusätzliches Personal. So sind bereits seit Februar 2022 mehr Polizistinnen und Polizisten auf der Straße im Einsatz und zum 1. Februar dieses Jahres wird sich die Zahl der Beamtinnen und Beamten, die für die Sicherheit im flächengrößten Landkreis des Polizeipräsidiums Nordhessen sorgen, ein weiteres Mal erhöhen.
„Mit der Änderung der Zuständigkeitsgrenzen und dem zusätzlichen Personal gelingt es uns, die Polizeipräsenz auf den Straßen in unserem ohnehin schon sicheren Landkreis nochmals zu erhöhen. Die Anfahrtswege zu den Einsatzorten werden für die Streifen insgesamt kürzer, die polizeilichen Zuständigkeiten für die Bürgerinnen und Bürger einfacher zu erkennen. So wird sich die Sicherheit für die Menschen in Waldeck-Frankenberg weiterhin verbessern und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt“, so Polizeidirektor Tino Hentrich, Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg.
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
ots)Wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen in einer Regionalbahn von Fulda in Richtung Kassel, ermittelt seit gestern die Bundespolizei in Kassel.
Als tatverdächtig gilt ein bislang unbekannter Rollstuhlfahrer.
Der Mann soll sich am vergangenen Mittwochabend (11.1.) in einer Cantusbahn entblößt haben. Reisende meldeten den Vorfall bei der Ankunft im Kasseler Hauptbahnhof an den Lokführer.
Der Rollstuhlfahrer sei bereits in Wilhelmshöhe ausgestiegen.
Zeugen gesucht
Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Bundespolizeiinspektion Kassel
ts)Kassel-Waldau: Auf einem Firmengelände im Kasseler Stadtteil Waldau ist in der Nacht auf Dienstag gegen 00:10 Uhr ein 59-jähriger Lkw-Fahrer aus Mannheim bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt worden.
Wie die am Unfallort eingesetzten Polizeibeamten berichten, hatten sich der 59-Jährige und ein anderer Lkw-Fahrer, ein 56 Jahre alter Mann aus Berlin, in der Otto-Hahn-Straße getroffen, um die Wechselbrücken ihrer Sattelzüge untereinander zu tauschen.
Nach bisherigem Kenntnisstand soll der 59-Jährige zuvor beim Aufständern des Frachtcontainers seines Kollegen geholfen haben und danach auf der Straße zur Seite getreten sein.
Anschließend soll der 56-Jährige mit seinem leeren Sattelzug angefahren sein, um unter der aufgeständerten Wechselbrücke wegzufahren.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet der 59-Jährige hierbei offenbar zwischen den Lkw-Zug und den Frachtcontainer.
Die dabei erlittenen Verletzungen waren so schwer, dass für den Mann jede Hilfe zu spät kam und er noch am Unfallort daran verstarb.
Die Ermittlungen zum Hergang sowie der Ursache des Unfalls werden beim Kommissariat 11 der Kasseler Kripo geführt und dauern gegenwärtig an.
Zur Klärung der Umstände des Arbeitsunfalls wurde, wie in solchen Fällen üblich, die Abteilung für Arbeitsschutz des Regierungspräsidiums Kassel eingeschaltet.
Auch ein Kfz-Sachverständiger ist in die Ermittlungen zu dem tödlichen Unfall miteingebunden.
Polizeipräsidium Nordhessen
Ermittler suchen Zeugen
(ots)Kassel-Rothenditmold und -Niederzwehren:
Offenbar weil sie jeweils kurz nach Ladenschluss kamen, scheiterten am Mittwochabend zwei mutmaßliche Raubversuche auf einen Getränkemarkt in Rothenditmold und eine Tankstelle in Niederzwehren. In beiden Fällen wurden drei maskierte Täter beobachtet. Die zuständigen Beamten des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo gehen davon aus, dass es sich in beiden Fällen um ein und dieselben Täter handelte. Insbesondere mit Blick auf die Schwere der mutmaßlich beabsichtigen Raubüberfälle, bei denen es sich um Verbrechenstatbestände handelt, suchen die Ermittler nun nach Zeugen, die Hinweise auf das Trio geben können.
Raubversuch um 20:02 Uhr in Rothenditmold
Zunächst hatten sich drei unbekannte Täter um 20:02 Uhr an den Getränkemarkt in der Wolfhager Straße, Ecke Naumburger Straße, angenähert. Mitarbeiter, die sich kurz nach Geschäftsschluss noch im Markt aufhielten, hatten die mit Sturmhauben maskierten Männer durch die geschlossene Glasschiebetür vor dem Eingang gesehen. Nachdem die Täter bemerkt hatten, dass sich die automatische Tür nicht öffnete, ergriffen sie unverrichteter Dinge die Flucht in Richtung Naumburger Straße. Die sofort alarmierte Polizei leitete umgehend eine Fahndung mit zahlreichen Streifen ein. Von den drei überwiegend dunkel bekleideten und ca. 1,80 Meter großen Männern fehlte jedoch jede Spur.
Zweite Tat um 23:37 Uhr an Tankstelle
Um 23:37 Uhr scheiterten offenbar die gleichen Täter bei dem zweiten Raubversuch auf die Tankstelle in der Frankfurter Straße, ggü. „Im Ährenfeld“. Auch in diesem Fall befand sich kurz nach Geschäftsschluss noch eine Mitarbeiterin im Verkaufsgebäude, als plötzlich das dunkel gekleidete Trio mit Sturmhauben vor der verschlossenen Eingangstür stand und versuchte, diese zu öffnen. Einer der Männer soll einen unbekannten Gegenstand in der Hand gehalten haben. Nachdem mehrere Versuche gescheitert waren,die Tür zu öffnen, flüchteten die 20 bis 25 Jahre alten Täter in Richtung Autobahn. Die anschließenden Fahndungsmaßnahmen verliefen leider ohne Erfolg.
Wer an einem der beiden Tatorte verdächtige Personen beobachtet hat und den Ermittlern des K 35 Hinweise auf die Täter geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.
Polizeipräsidium Nordhessen
Seit dem 30.12. vermisst
(ots)Kassel: Die Polizei sucht nach der vermissten 41-jährigen Sarah B. aus Kassel und bittet dabei um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Vermisste befindet sich derzeit zur Behandlung in einem Kasseler Krankenhaus, das sie am Freitag, dem 30. Dezember 2022, verlassen hat und seitdem nicht zurückkehrte.
Die bisherigen Suchmaßnahmen und Ermittlungen an der Wohnanschrift der 41-Jährigen sowie im persönlichen Umfeld konnten leider nicht zu ihrem Auffinden führen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Sarah B. ärztliche Hilfe benötigt.
Aus diesem Grund wenden sich die Ermittler des für Vermisstenfälle zuständigen Kommissariats 11 der Kasseler Kripo nun mit einem Foto der Vermissten an die Öffentlichkeit und bitten um Hinweise.
Sarah B. ist ca. 1,68 Meter groß, schlank und hat lange dunkle Haare. Welche Bekleidung sie trägt, ist nicht bekannt.
Die Vermisste nutzt vermutlich öffentliche Verkehrsmittel, weshalb sich die Ermittler insbesondere Hinweise darauf erhoffen, ob die 41-Jährige seit dem vergangenen Freitag in Bussen oder Bahnen gesehen wurde.
Hinweise auf den Aufenthaltsort von Sarah B. werden unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Polizeipräsidium Nordhessen
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