Antisemitismusbeauftragter Becker: „Keine Kapitulation vor dem Antisemitismus“

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Der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, hat sich heute in klarer Form zur aktuellen Kippa-Diskussion geäußert und betont, „dass unsere Gesellschaft nicht vor dem Antisemitismus kapitulieren darf“.

„Wenn Juden sich nicht trauen, die Kippa als Zeichen ihres Glaubens in der Öffentlichkeit zu tragen, dann ist die Freiheit der Religion in unserem Land gefährdet. Die Reaktion des Staates darf nicht sein, dass er Juden auch noch davon abrät, Kippa zu tragen. Er muss handeln und seine jüdischen Bürger schützen. Gleichzeitig muss der Staat alle Bürgerinnen und Bürger aufrufen und dazu motivieren, für ihre jüdischen Nachbarn und Freunde einzustehen und sie gegen Angriffe zu verteidigen. Wer Juden beleidigt oder angreift, muss die Härte unseres Rechtsstaates erfahren und kein Zurückweichen. Wir müssen unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger darin bestärken, sich offensiv zum Judentum bekennen zu können und ihnen nicht auch noch davon abraten“, betonte heute Uwe Becker.

„Es liegt viel Arbeit vor uns und umso wichtiger ist es, die richtigen Botschaften in unsere Gesellschaft hinein zu senden“, so Becker abschließend.

 

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