Hof Eselsmühle gewinnt Bundespreis für vorbildliche Tierhaltung

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Hessen – „Ich gratuliere dem Hof Eselsmühle aus Lohra, der heute bei der Preisverleihung des Bundeswettbewerbes Ökologischer Landbau geehrt wurde. Dass erneut ein hessischer Betrieb als Vorreiter in der ökologischen Landwirtschaft ausgezeichnet wurde, freut mich sehr. Das ist auch eine Bestätigung für die hessische Agrarpolitik und spiegelt die gute Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft der letzten Jahre in Hessen wider“, sagte Ministerin Priska Hinz heute auf der Grünen Woche bei der Preisverleihung.

Der Hof Eselsmühle ist ein Familienbetrieb und ein Vorbild für Nachhaltigkeit

Das Bundeslandwirtschaftsministerium nutzt den Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau jedes Jahr, um Betriebe auszuzeichnen, die mit wegweisenden Konzepten besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Der diesjährige Preisträger Hof Eselsmühle ist ein Familienbetrieb, der seit 1991 von Claudia und Dieter Hoffarth ökologisch bewirtschaftet wird, seit 2008 nach den ökologischen Richtlinien von Naturland. Damals begann die Familie mit der Zucht und Haltung von Angus-Mutterkühen. Bei der Haltung achtet der Betrieb darauf, dass die Tiere artgerecht leben, sich viel bewegen können und gutes, selbstangebautes Futter erhalten. Daneben zeichnet sich der Betrieb durch eine eigenständige Energieversorgung aus Holz, Wasserkraft und Solarthermie aus. „Hof Eselsmühle ist ein Vorbild für eine tierwohlgerechte Haltung und eine nachhaltige Landwirtschaft. Im Jahr 2016 haben wir dem Betrieb bereits den Hessischen Staatsehrenpreis verliehen. Auch den Bundespreis hat sich die Familie mehr als verdient“, erklärte Hinz.

Finanzielle Unterstützung für Ökoanbauflächen

„Betriebe wie Hof Eselsmühle wollen wir in Hessen in ihrer Arbeit stärken. Deshalb haben wir im gerade vereinbarten Koalitionsvertrag die finanzielle Unterstützung von Öko-Betrieben noch einmal untermauert. Landwirtschaftliche Betriebe, die auf Öko umstellen, erhalten erhöhte Flächenprämien sowie umfassende wirtschaftliche und agrarische Beratung. Unser Ziel ist es, die Ökoanbaufläche bis 2025 auf 25 Prozent zu steigern“, ergänzte Hinz.

 

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