Einseitige Einigung, WWF fordert Entgegenkommen beim Klimaschutz

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WWF – Für den Ausstieg aus der Kohleverstromung werden Kraftwerksbetreibern staatliche Mittel als Entschädigung in Aussicht gestellt. Das geht aus einem Entwurf für den Bericht der Kohlekommission hervor, wie am Mittwoch aus Medienberichten bekannt wurde. Dazu sagt Michael Schäfer, Leiter Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland:

„Gelder für den Strukturwandel, für die Kraftwerksbetreiber, Strompreiskompensationen: Die Kohlekommission kommt überall voran, nur nicht beim Klimaschutz. Sie muss endlich den Weg bis zu einem klar festgelegten Enddatum der Kohleverstromung vorgeben – mit substantiellen Kraftwerksstillegungen jeweils Anfang und Mitte der 2020er Jahre. Teile der Kommission wollen das 40-Prozent-Reduktionsziel, das sich die Bundesregierung für 2020 gesetzt hat, um mehr als fünf Jahre nach hinten verschieben. Das ist nicht hinnehmbar.“

 

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Original Content von WWF Deutschland

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