Heute kommen die Dresdner Eislöwen nach Kassel

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(Sonntag, 9. Dezember, 18:30 Uhr, Kasseler Eissporthalle)

In Bezug auf den bisherigen Saisonverlauf sind zwischen den Kassel Huskies und den Dresdner Eislöwen einige Parallelen zu erkennen.

Als sicherer Playoff-Anwärter gestartet, fanden sich beide recht schnell auf Playdown-Rängen wieder und blieben damit weit hinter den Erwartungen zurück.

Wie die Schlittenhunde reagierten auch die Eislöwen mit einem Trainerwechsel auf die sportliche Situation, Bradley Gratton übernahm nach der 2:5-Niederlage gegen die Huskies die Cheftrainer-Position von Jochen Molling.

Und ähnlich wie bei den Huskies entwickelte sich auch bei den Eislöwen die Torproduktion zur Achillesferse: Mit nur 68 Treffern liegen sie in dieser Kategorie auf Platz 12 – eine Position vor den Schlittenhunden.

Und das, obwohl mit Jordan Knackstedt, Chris Billich sowie Verteidiger Jordan Heywood namhafte Offensivkräfte nach Dresden gelotst wurden.

Die Last lag bisher aber zu stark auf den Schultern von Topscorer Knackstedt, denn neben Billich wussten mit Alexander Höller und Martin Davidek zwei weitere eigentlich zuverlässige Scorer noch nicht zu überzeugen.

Trotzdem zeigt die Formkurve der Eislöwen nach den letzten drei Spielen nach oben.

Auf einen 4:1-Heimerfolg gegen Deggendorf folgte ein überraschend klarer 4:1-Auswärtssieg beim heimstarken ESV Kaufbeuren.

Und auch bei der 3:4-Penaltyniederlage gegen Weißwasser am vergangenen Dienstag zeigte das Team um Ex-Husky Steve Hanusch eine tolle Moral und fightete sich nach 0:3-Rückstand zurück in die Partie.

Insofern sollten sich die Kassel Huskies vom aktuell 12. Tabellenplatz ihrer Sonntagsgäste nicht blenden lassen.

 

ECK


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