ACI Rallye Monza: Finale der FIA Rallye-Weltmeisterschaft mit starker SKODA Präsenz

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(ots) Bei der ACI Rallye Monza (3. bis 6. Dezember 2020), dem letzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2020, fahren Pontus Tidemand und Beifahrer Patrik Barth (SWE/SWE) mit einem SKODA FABIA Rally2 evo des in der Eifel beheimateten Teams Toksport WRT um den WRC2-Titel. Pontus Tidemand gewann bereits 2017 die WRC2-Kategorie für SKODA Motorsport, 2018 holte SKODA Werksfahrer Jan Kopecký (CZE) den Titel. Der tschechische Rekord-Rallye-Meister ist beim WM-Finale zusammen mit Beifahrer Jan Hlousek (CZE) Tidemands Teamkollege in einem weiteren Toksport SKODA FABIA Rally2 evo. In der WRC3-Kategorie richten sich alle Augen auf Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL), die sich dort den Titel sichern wollen. Der frisch gekürte ERC1 Junior Rallye-Europameister Oliver Solberg (SWE) und Beifahrer Aaron Johnston (IRL) sowie Andreas Mikkelsen/Anders Jæger (NOR/NOR) treten in der WRC3-Kategorie ebenfalls mit einem SKODA FABIA Rally2 evo an.

Für den letzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft ist die Rekordzahl von 51 Nennungen an RC2-Rallye-Fahrzeugen eingegangen. Auf der Liste stehen 31 FABIA im Rallye-Trim, damit ist SKODA erneut die mit Abstand stärkste Marke im Feld. Der tschechische Rekord-Rallye-Meister Jan Kopecký ist hoch motiviert und hat sich für seine WM-Rückkehr viel vorgenommen: “Ich habe von Toksport WRT das Angebot erhalten, die ACI Rallye Monza zu bestreiten, die ausschließlich auf Asphalt ausgetragen wird. Ich freue mich, wieder mit Pontus Tidemand in einem Team zu fahren. Er kämpft nach dem Titelgewinn 2017 um seine zweite WRC2-Meisterschaft. Nachdem ich ihn 2018 besiegen konnte, fahren wir mit der technischen Unterstützung von SKODA Motorsport diesmal gemeinsam für das Team von Toksport WRT.” Dank einer cleveren Strategie und konstanten Leistungen feierte Tidemand in der Saison 2020 bereits drei Siege in der WRC2-Kategorie und reist als Tabellenführer nach Monza.

Andreas Mikkelsen kehrte kürzlich im Rahmen der FIA Rallye-Europameisterschaft hinter das Lenkrad eines SKODA zurück und gewann den vorletzten EM-Lauf in Ungarn. Bei der ACI Rallye Monza steuert er mit Beifahrer Anders Jæger einen SKODA FABIA Rally2 evo des Eurosol Racing Team Ungarn, Teamkollegen sind Emil Lindholm/Mikael Korhonen aus Finnland.

Das polnische Team um Kajetan Kajetanowicz und Maciej Szczepaniak ist derzeit Dritter im WRC3-Championat. Sie haben in Italien den Titelgewinn im Blick, während der von SKODA Motorsport unterstützte Oliver Solberg (SWE) und Beifahrer Aaron Johnston (IRL) ihre Saison mit einem weiteren guten Ergebnis erfolgreich beenden wollen. “Durch die Teilnahme an der FIA Rallye-Europameisterschaft habe ich wertvolle Erfahrungen auf Asphalt gesammelt und freue mich jetzt sehr auf das WM-Saisonfinale in Italien”, betont Oliver Solberg, der am letzten Wochenende den Junioren-Europameistertitel (ERC1) gewann.

Der finnische Rallycross-Spezialist Niclas Grönholm, Sohn des zweifachen FIA Rallye-Weltmeisters Marcus Grönholm, tritt mit Beifahrer Antti Linnaketo (FIN) ebenso in einem SKODA FABIA Rally2 evo an wie DTM- und GT-Rennfahrer Maro Engel. Der deutsche WRC-Neuling fährt zusammen mit der Österreicherin Ilka Minor den dritten SKODA FABIA des Teams Toksport WRT.

Die ACI Rallye Monza hält 16 Sonderprüfungen mit einer Gesamtlänge von 241,14 Kilometern bereit. Die Rallye beginnt am Donnerstag (3. Dezember) mit einer kurzen Wertungsprüfung im Autodromo Nazionale di Monza, bevor am Freitag (4. Dezember) auf dem Gelände der Formel-1-Rennstrecke noch einmal fünf Prüfungen stattfinden. Am Samstag führt die Rallye über weitere sieben Wertungsprüfungen auf Landstraßen nördlich von Monza, am Sonntag fällt auf den verbleibenden Prüfungen in Monza die Entscheidung. Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus findet die ACI Rallye Monza ohne Zuschauer statt.

 

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Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH

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