“Wo ist meine Familie?” ZDF-“37°”-Doku begleitet Betroffene bei der Suche

Estimated read time 2 min read
[metaslider id=10234]
Nachdem Jennifer von ihrer Adoption erfuhr, geriet sie in einen Identitätskonflikt. Copyright: ZDF/Benedict Sicheneder

Wenn jemand erfährt, dass er nicht bei seinen leiblichen Eltern aufgewachsen ist, entsteht oft der dringende Wunsch, mehr über die eigene Herkunft zu erfahren. Die “37°”-Dokumentation “Wo ist meine Familie – Mit dem Suchdienst auf der Spur” am Dienstag, 23. Juli 2019, 22.15 Uhr,  im ZDF begleitet die 34-jährige Jennifer, die erst vor der Hochzeit auf dem Standesamt erfahren hat, dass sie adoptiert wurde. Auch Michael, der bei seiner Großmutter aufgewachsen ist, ist auf der Suche nach seinen leiblichen Eltern. Die “37°”-Sendung steht ab Dienstag, 23. Juli 2019, 8.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Selbst nach den leiblichen Eltern zu suchen, ist für Betroffene oft nervenaufreibend und überfordernd. Viele schalten deshalb professionelle Suchdienste ein. So auch Jennifer, die mithilfe von Susanne Benisch, Mitarbeiterin der Fachstelle für Herkunftssuche “familie international frankfurt”, ihre leiblichen Eltern ausfindig machen kann. Auch der 62-jährige Michael aus Berlin wendet sich an einen Suchdienst, als er mit eigenen Recherchen nicht mehr weiterkommt. Seinen Vater kennt er, hat ihn auch einige Male getroffen, aber an seine Mutter hat er keinerlei Erinnerungen. Und niemand in der Familie gibt ihm Auskunft über sie. Hat das mit der DDR-Vergangenheit seiner Eltern zu tun?

ZDF


[metaslider id=20815]

More From Author

+ There are no comments

Add yours