Die Fahrt vom Münchner Oktoberfest in das Hotel oder die eigene Wohnung alleine zu unternehmen, könnte unter Umständen die letzte Idee sein, die man haben dürfte. Wir wissen, dass Alkohol, und solcher fließt auf der Wiesn ja in Strömen, die Reaktionsdauer deutlich verzögert. Und das kann im Verkehrsgeschehen ziemlich unerquicklich enden.
Das Problem vom Oktoberfest.
Also greift der kluge Mensch, egal wie viel er getrunken hat, doch lieber zu Alternativen. Die einfachste und vielleicht sicherste Methode dürfte es sein, ein Taxi zu nutzen. Nun könnte man sich an den Parkplatz der Theresienwiese oder an den Bavariaring stellen, und versuchen, ein Taxi herbeizuwinken. Aber da wünschen wir, gemessen an Uhrzeit und Lokalität, viel Spaß.
Film? Top Gun! Heimkehr? No Fun!
Oder nehmen wir Karlsruhe. Man hat gerade im Filmpalast am ZKM in der Spätvorstellung den neuen Film „Top Gun: Maverick“ geschaut, hat richtig mitgefiebert und nach zwei Stunden und siebzehn Minuten ist der Film vorbei. Dann noch kurz in einer der Lokalitäten einkehren und man begießt, da man sowieso nicht vorhatte, den Rückweg per eigenem Auto zu begehen, das gerade gesehene Abenteuer mit ein paar Freunden.
Aber dann steht die Frage im Raum: Wie kommt man heimwärts? Zu Fuß? Das dauert knapp 1 ½ Stunden. Und die Nutzung des ÖPNV dauert zwischen 31 und 45 Minuten. Also begibt man sich in die sichere Obhut von Taxi Karlsruhe.
Vorbereitungen
Gut, man überlegt schon, wie man Kontakt zum Dienstleister aufnehmen soll. Natürlich besteht die einfachste Option immer noch: Nummer raussuchen, anrufen, Bestellung aufgeben.
Allerdings gibt es inzwischen Taxi-Apps, welche die Inanspruchnahme eines solchen Fahrdienstes deutlich simpler gestalten.
Doch vor die Nutzung haben die Programmierer die Installation gesetzt. Zunächst einmal muss man herausfinden, ob das Smartphone, das man gerade nutzen will, mit dem Betriebssystem Android von Google operiert, oder ob das iOS der Firma Apple genutzt wird. Darauf baut sich die Suche nach der passenden Software auf.
Nachdem die App installiert wurde, müssen noch einige persönliche Daten eingegeben werden. Hierzu gehören Name, E-Mail-Adresse und natürlich die Handynummer. Und hier gilt: Obacht! Datenschutz beachten! Anschließend steht aber einer Taxifahrt nichts im Weg.
Vorteile der App
Manche Apps haben eine Fahrpreisprognosefunktion, sodass man nur noch eingeben muss von wo man wohin fahren möchte. Und der Computer übernimmt die Berechnung der Kosten. Natürlich muss beachtet werden, dass der entsprechende Preis lediglich einen Näherungswert darstellt und Änderungen jederzeit möglich sind. Da muss nur ein kleiner Stau aufkommen.
Es kann passieren, dass man genau weiß, dass man an einem bestimmten Tag auf die Nutzung eines Taxiunternehmens angewiesen sein wird, beispielsweise, weil man den Wagen nicht am Flughafen parken möchte. Per App lässt sich für den entsprechenden Tag ein Termin buchen, wobei der Buchungszeitraum anbieterabhängig ist.
Häufige Taxi-Nutzer können sich sogar Stammfahrer auswählen. Man ist mit der Geschwindigkeit, der Art und Weise und dem allgemeinen Auftreten des Alois Zingerlhuber, des bayrischen Urgesteins hinter dem Karlsruher Taxilenkrad hochgradig zufrieden? Dann kann man ihn gern des Öfteren buchen. Ebenfalls wichtig, gerade für Leute, die ebenfalls diese App nutzen: Bewertungen da lassen. Schon kann der nächste Nutzer sehen, wie man selbst die Fahrt evaluiert und kann dann sagen, dass er ebenfalls diesen Fahrer haben möchte.
Nicht nur der Fahrer, sondern auch das Fahrzeug lassen sich bestimmen. Die Marke, aber auch die Umweltverträglichkeit und die Sitzplatzanzahl gehört zu den Optionen.
Und wir wissen eines: Nichts ist so nervig, wie am Fenster zu stehen, und zu warten, ob nun endlich dieses Taxi um die Ecke kommt. Daher ist es ganz praktisch, wenn man per Smartphone die Strecke des gebuchten Wagens verfolgen kann.
Nach der Fahrt besteht auch die Option, über die Taxi-App zu bezahlen, so man dies vorher freigeschaltet hat. Zu den Möglichkeiten gehören Paypal, die EC-Karte, eine Kredit- oder Kundenkarte. Es ist auch möglich, eine Rechnungszahlung zu vereinbaren. Und natürlich kann die Bezahlung auch über Bargeld erfolgen.
Fazit
Manchmal ist ein Taxiunternehmen der Retter in der Not. Dann etwa, wenn man im Dunkel am Straßenrand liegengeblieben ist, lässt sich das Smartphone herausholen, der ADAC anrufen und hernach ein Taxiunternehmen. Jetzt darf man nur nicht vergessen, sowohl den Akku des Smartphones zu laden, als auch genügend Guthaben auf dem Telefon zu haben.
Quellen:
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2022-05/datenschutz-eintippen-studie-leaky-forms
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