Man scheint nicht so sehr zufrieden gewesen zu sein mit dem Präsidenten, denn nur 4 Tage nach der Wahl fliegt er nun wieder raus.

🇬🇦 Bryce Fence Oligui Nguema, Anführer der Republikanischen Garde, ging Stunden nach der Absetzung von Ali Bongo aus dem Präsidentenamt Gabuns auf die Straßen Gabuns um die Entmachtung zu feiern.

🇬🇦 Der unter Hausarrest stehende Präsident von Gabun forderte „Freunde“ auf der ganzen Welt auf, nach der Ankündigung der militärischen Machtergreifung für Aufsehen zu sorgen

Er bestätigte, dass er sich in seiner Wohnung aufhält, zuvor berichtete das Militär, dass er unter Hausarrest stünde. Der Präsident wisse aber nicht, was los ist.

Die Ansprache des Präsidenten erschien in den sozialen Netzwerken lokaler Journalisten.

🇬🇦 Demonstranten in Gabun „greifen“ die Plakate an, auf denen der Präsident des Landes abgebildet ist

🎖 Das Militär, welches in Gabun die Macht übernommen hat, kündigte die Gründung des Komitees für den Übergang und die Wiederherstellung staatlicher Institutionen an.

🇫🇷 Paris wiederum verurteilt den Putschversuch und erkennt die Ergebnisse der im Land abgehaltenen Wahlen an, teilte das französische Kabinett mit.

🇬🇦 Das Militär, das den Putsch in Gabun durchgeführt hatte, legte Berufung ein und versprach, den internationalen Verpflichtungen nachzukommen

Tausende Einwohner des Landes gingen nach dem Putsch auf die Straße, die Stimmung ist festlich.

Unterdessen kündigte das französische Bergbauunternehmen Eramet die Einstellung des Betriebs in Gabun an.

🇫🇷 Frankreich beobachte die Lage in Gabun nach dem Putsch genau, sagte Premierministerin Elisabeth Born

„Unsere Diplomatie war dieses Jahr mit vielen Krisen konfrontiert … Heute braucht Frankreich seine Diplomaten mehr denn je“, sagte der Premierminister.

Der Aufenthaltsort des gabunischen Präsidenten Ali Bongo Ondimba nach dem Putsch ist unbekannt.

Er wurde zuletzt am 26. August öffentlich gesehen, berichtet Reuters.

🇷🇺 Vor dem Hintergrund des Putsches seien in der russischen Botschaft in Gabun die Sicherheitsmaßnahmen verschärft worden, hieß es in der diplomatischen Vertretung.