Ukraine hat Kommandounternehmen auf AKW durchgeführt

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Die Ukraine hat heute ein Kommandounternehmen auf das AKW Saporischschja durchgeführt

Autor: Sascha Rauschenberger

Eine der beim Angriff genutzten Lastenkähne. Vermutlich die der zweiten Welle der Verstärkungskräfte am nördlichen Flussufer.

Am 01.09.39 überfielen deutsche Kommandotruppen den Sender  Gleiwitz, gaben eine polnische Fake-Erklärung ab und zogen sich unter Zurücklassung von erschossenen KZ-Insassen in polnischen Uniformen zurück.
Mitunter war das dann auch in der NS-Propaganda ein Grund für die Kriegserklärung. „Seit 5.45h wird nun zurückgeschossen…“, so die Formulierung, die in Europa 40 Millionen Tote kostete.

Ein geschichtsträchtiges Datum. 83 Jahre später könnte es wiederbelebt worden sein. Aus verschiedenen Quellen erreichten mich Berichte und Informationen, dass im Vorfeld der internationalen Atomkontrollkommission (IAEO), die das russisch besetzte AKWs Energodar inspizieren sollten, eben dieses Kernkraftwerk von ukrainischen Commandos am Morgen des 01.09.22 angegriffen worden ist.

Die Wolfsangel: das Divisionszeichen der SS-Division „das Reich“ und der ukrainischen ASOV-Verbände.

Maßgeblich könnte für diese Operation sein, dass die IAEO erst vor ein paar Tagen bekannt gab, die Anlage nicht nur besichtigen, sondern darüber hinaus auch eine ständige Repräsentanz auf dem Gelände des Kraftwerks unterhalten zu wollen.

Am 01.09.22 sollen gegen 0500h(?) ukrainische Fallschirmjäger (eher Special Forces mit Geheimdiensteinheiten) in bisher unbekannter Stärke (vermutlich kompaniestark) nordostwärts des Kraftwerkkomplexes an das Flussufer angelandet worden sein.
Unterstützt wurde die Landung durch Artilleriefeuer (ab 0520h) vom ukrainisch gehaltenen Nordufer des Dnjepr.
Wie die Landung erfolgte, ob luft- oder seegestützt, ist unklar. Das AKW Saporischschja ist durch Luftabwehrbatterien außerordentlich gut geschützt. Der Landepunkt am Flussufer könnte auf eine Seelandung mit schnellen Booten hinweisen. Die hier eingesetzten Kräfte wurden russischerseits am Abend mit 64 beziffert.

Quelle: russisches Internet: Prinzipskizze des Angriffs auf das AKW

Man geht auf russischer Seite davon aus, dass es sich dabei um ein Vorauskommando handelte, dass das AKW-Gelände im Handstreich nehmen und so lange halten sollte, bis Verstärkungskräfte herangeführt werden konnten.
Ein Indiz für die Annahme sind zwei Lastkähne aus Nikopol, die sich dem Komplex später nährten aber von der alarmierten russischen Verteidigung abgefangen und versenkt werden konnten. Die Ankunftszeit am Kai des AKW wäre auf Grund der Entfernung und der Geschwindigkeit der Kähne 0730h gewesen, wie russischerseits geschätzt wurde.

Gegen 0600h – also dann nach artilleristischer Vorbereitung – griffen die Fallschirmjäger das AKW-Gelände an, das selbst nur von schwachen Sicherungs- und Wacheinheiten besetzt ist.

Hintergrund für die schwache Garnison auf dem Gelände ist der Umstand das AKW nicht durch militärische Nutzung zum legitimen Angriffsziel zu machen. Daher auch ein weiter Sicherungsring um das Kraftwerk und keine direkten Stellungen im AKW-Bereich selbst.
Selbst die Flugabwehr ist zum Teil weit außerhalb des AKW-Bereichs disloziert, um das Kraftwerk vor ukrainischen Fehlschüssen auf sie selbst zu schützen.
Das auf dem Gelände eingesetzte militärische Personal ist als reine Wachmannschaft anzusehen, das neben der Abwehr von Sabotageakten auch allg. Wachaufgaben wahrnimmt wie zum Beispiel Zutrittskontrollen und Gebäudesicherung.

Somit sind die Fallschirmjäger sehr wahrscheinlich zwischen dem äußeren Sicherungsring um das AKW und dem Wachkontingent angelandet worden, was man als Schwachstelle der Verteidigung ansehen kann.

Von hier aus sollten sie das Gelände im Handstreich nehmen, während das Artilleriefeuer die Verteidiger niederhalten und stören sollte. Ggf. auch die Annährung der Commandos decken sollte.
Ziel war wohl die Sicherung der Kaianlage des Kraftwerks am Kühlbecken / Hafen, den die Lastkähne mit den Verstärkungskräften ansteuerten.

Gegen 0700h wurden diese Lastenkähne von russischen Kräften aufgeklärt, angegriffen und versenkt. Hierbei soll es sich um Kampfhubschrauber gehandelt haben, die ortsnah für solche Abwehr- und Aufklärungsmissionen bereitgehalten wurden und nach Alarmierung durch die Wacheinheit wohl sofort gestartet sind.

russischer MilMi 24 „Hind“ Kampfhubschrauber

Zu diesem Zeitpunkt brach dort die Dämmerung schon an, was letztlich keinen großen Unterschied macht, da Nachtsichtgeräte die unbemerkte Annährung bei Dunkelheit ohnehin unmöglich gemacht haben.
Warum der Angriff nicht bei völliger Dunkelheit erfolgte und die Nacht ausnutze ist vermutlich mit dem geplanten Eintreffen der Kontrollkommission des IAEO zu sehen, dessen geplanter Grenzübertritt um 0800h durch Artilleriefeuer auf den Grenzübergang verzögert wurde.
Sollte es geplant gewesen sein die Operation mit dem  Eintreffen der Kommission auf dem Kraftwerksgelände zu „koordinieren“, dann macht der operationstechnisch verspätete Angriff bei Dämmerung (alleinig) Sinn.

Die angedachten Verstärkungskräfte werden russischerseits auf zwei Kompanieäquivalente geschätzt (ca. 200-300 Mann). Sie hätten ausgereicht den Komplex zumindest zum Teil zu besetzen und zu halten. Auch in Anbetracht, dass gegen die sich so verschanzenden Kräfte keine schweren Waffen hätten eingesetzt werden können, da sie das KKW gefährdet hätten. Ein Umstand, der auch bei der russischen Einnahme im Frühjahr ausschlaggebend war, als die UKR darauf verzichtete hier nachhaltig zu kämpfen.

Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass bisher beide Seiten versucht haben ein direktes Feuer auf AKW- Reaktorgebäude zu unterlassen!



Im Falle eines ukrainischen Erfolges hätten sich die so eingesetzten Kräfte im Kraftwerk einnisten und selbst relativ sicher agieren können.
Mitunter auch Sprengladungen anbringen können, um russische Rückeroberungsversuche zu „verhindern“.
Dass die UKR dazu fähig wäre, hat sie hinreichend durch den Dauerbeschuss mit Störfeuer in den letzten Wochen bewiesen, um zu verhindern, dass die Russen das Kraftwerk vom ukrainischen Reststromnetz trennen.
Damit wäre dann auch die Option machbar gewesen Teile des Kraftwerks wieder vor Wintereinbruch (i.d.R. Mitte Oktober / Anfang November ) an das ukrainische Netz anzuschließen. Notfalls auch mit genug internationalem Druck anschließen zu lassen!
Die Fallschirmjäger wurden aber auch aufgehalten, auf das Ufer zurück gedrängt und einzeln vorgebrachte „Sabotagetrupps“ (russische Bezeichnung!) wurden vor Erreichen des AKW-Komplexes ausgeschaltet.
Die so am Ufer gestrandeten Fallschirmjäger wurden eingeschlossen und vernichtet.
Weiterhin sollen später zwei weitere (unbestätigt) Kähne in Nikopol versenkt worden sein, die wohl Kräfte einer zweiten Verstärkungswelle an Bord hatten.

Weiter wird gesagt, dass die Russen den Angriff erwartet haben und sie Kenntnis von solchen Ideen hatten.
Westliche Kreise sollen an der Planung beteiligt gewesen sein, und westliche Expertise für solche Einsätze soll hier genutzt worden sein. Man spricht in Russland propagandistisch vom britischen MI6, doch sollte hier eher der SAS (HIER) oder der SBS (HIER) gemeint sein.
In Kiew sollen zur Zeit die Schuldigen gesucht werden, die am Durchsickern der Pläne beteiligt waren.

Weiterhin sagen die Russen, dass es ein ähnlich fehlgeleitetes Unternehmen gewesen wäre, wie ihr eigener(!!) Angriff auf den Flughafen Gostomel zu Anfang des Krieges, wo LL-Einheiten angelandet, dann nicht nachversorgt werden konnten und schlussendlich zerschlagen wurden.

Bewertung:

In Anbetracht der Gesamtsituation an der Front, dem völligen Ausbleiben signifikanter Teilsiege und dem Scheitern der eigenen (Gross)Offensive hat Kiew auch im Hinblick auf den nahenden Winter wohl die günstige Option nutzen wollen den AKW-Komplex teilweise wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ggf. auch als Faustpfand gegenüber Russland aber auch gegenüber dem zunehmend zögerlichen Westen an sich!

Ein AKW als Faustpfand zu nehmen und eine Zerstörung oder auch nur Beschädigung in Kauf zu nehmen, zeigt sowohl eine Eskalation des Konfliktes als auch die wachsende Verzweiflung der ukrainischen Regierung.
Diese propagiert seit Monaten den möglichen Sieg, die Rückeroberung des Donbass und der Krim sowohl eines Diktatfriedens gegenüber Russlands. – All das blieb aber aus und selbst wohlmeinende westliche Experten gehen nicht mehr von einem ukrainischen Sieg aus.
Im Gegenteil: wirtschaftlich, ressourcentechnisch und finanziell ist die Ukraine nicht mehr als kriegsfähig zu bezeichnen. Alles, was zur Kriegführung notwendig ist, muss im Ausland beschafft oder erbettelt werden.

Daher würde ein Erfolg durch diese Verzweiflungstat in das aktuelle politische Kalkül der UKR passen, das AKW, gern auch mit (der wohlwollenden) Unterstützung durch Anwesenheit des IAEO auf dem Gelände, als billiges Druckmittel zu nutzen.
Allein schon der Dauerbeschuss des AKW-Komplexes zur Verhinderung der Abkopplung vom ukrainischen Stromnetz spricht Bände. Zumal niemand wirklich glaubt, dass der Russe sein durch eigene Truppen bisher unangefochten gehaltenes Kraftwerk selbst beschießt…

BM21 – GRAT Mehrfachraketenwerfer

Fazit:

Eine Verzweiflungstat, die an der russischen Gesamtabwehr vor Ort scheitern musste. Besonders in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Mittel, die Luftunterstützung und schnelle Annährung von Verstärkungskräften ausgeschlossen hat.
Militärgeschichtlich eine Fußnote und als Lehrstück für alle Commando-Kräfte weltweit, wie man es besser nicht macht. Niemals machen sollte.

Soldatisch gesehen eine mehr als nur achtbare Leistung ein solches Vorhaben – mit solch bescheidenen Mitteln – dennoch gegen einen überlegenen Feind vorgetragen zu haben. Der Mut und die Opferbereitschaft dieser Truppen ist beispielgebend und steht in der Tradition aller je eingesetzten Kommandotruppen. sic!

Auch wenn die Absicht der politischen wie auch militärischen Führung der UKR nachvollziehbar ist, so war das Unternehmen sinnlos, verzweifelt und auch verbrecherisch.
AKWs werden nicht angegriffen. Geschweige denn als Faustpfand eingeplant oder womöglich auch noch vermint/zur Sprengung vorbereitet.

Der Autor ist sich sehr sicher, dass die miesen Erfolgsaussichten des Angriffs die UKR-Führung in keinster Weise davon abhalten konnte gute, mutige und loyale Soldaten für dieses verbrecherische Ziel zu opfern.

Der Welt sollte nun klarer geworden sein WIE VERZWEIFELT das Regime in Kiew ist, wenn es solch eine Operation nicht nur in Erwägung zieht, sondern auch noch durchführt.

Den ukrainischen Kommandotruppen zollen wir unseren tiefsten Respekt für den Einsatz und  sprechen ihnen unsere vollumfängliche Anerkennung aus. – Wir betrauern die gefallenen Kameraden beider Seiten.

semper fidelis!

Garten der Erinnerung in MeS während ISAF, AFG

#IAEO #AKW #Russland #Krieg #Ukraine #Angriff #Saporischschja #Energodar #USA #NATO #baerbock #SAS #MI6 #CIA #Bundeswehr #KSK 

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