Repräsentative Studie: Deutsche wissen zu wenig über Alzheimer-Erkrankung

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Düsseldorf, 9. Juli 2018 – Nachholbedarf bei der Alzheimer-Aufklärung: Jeder zweite Deutsche fühlt sich nicht ausreichend über die Alzheimer-Krankheit informiert. Davon gaben 41 Prozent an, dass sie weniger gut informiert seien, weitere neun Prozent berichteten, dass sie gar nicht gut Bescheid wissen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI).

 

Mit ihrer Aufklärungsarbeit schafft die AFI Abhilfe, um den Anteil derer, die sich informiert fühlen (47 Prozent), weiter zu erhöhen. Dazu informiert die AFI mit kostenlosen Ratgebern und Broschüren wie dem Titel „Die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen“. Ergänzt wird das Angebot durch die Webseite www.alzheimer-forschung.de und die telefonische Beratung unter 0211 – 86 20 66 0.  Alle Broschüren können über die Webseite und telefonisch bestellt werden.

 

Alzheimer ist mit deutschlandweit rund 1,2 Millionen Patienten eine Volkskrankheit und die häufigste Form der Demenz. Jedes Jahr werden etwa 200.000 Menschen mit der bislang unheilbaren Erkrankung diagnostiziert. Der größte bekannte Risikofaktor ist das Alter. Dementsprechend ist in den älteren Bevölkerungsgruppen der Kenntnisstand zur Alzheimer-Krankheit deutlich höher als in jüngeren Bevölkerungsteilen. 56 Prozent der über 60-Jährigen, aber nur 32 Prozent der unter 30-Jährigen haben das Gefühl, gut oder sehr gut über die Alzheimer-Krankheit Bescheid zu wissen.

 

Quelle: Eine repräsentative Umfrage der Alzheimer Forschung Initiative e.V., durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach bei 1.271 Personen ab 16 Jahren.

 

 

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