Netzfund: zu Arbeit und Politik…

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Netzfund:

Ich sehe Menschen, die Morgens um halb fünf Zeitungen austragen.

Um sechs ist die Tankstelle längst bemannt und arbeitet.

Um sieben besprechen die Schlosser ihr Tagewerk.

Um acht wird der Entwickler auf seinem Sofa wach, auf dem er nachts um drei zur Seite gekippt ist.

Um neun schließt die Frisörmeisterin ihren Laden auf.

Um zehn ist Frühstückspause in der Gießerei.

Um elf bereiten sich die ersten Bäcker, die schon seit drei Uhr in der Backstube stehen, auf ihren Feierabend vor.

Um zwölf macht jeder ordentliche Germane Mittag. (Die Rebellen häufig erst um halb eins).

Um zwei ist die Kinderkrankenschwester fast mit ihrer Schicht fertig.

Um drei fängt der Verkäufer bei Mediamarkt erst mit seiner Schicht an.

Um vier ist Dienstbesprechung bei der Feuerwehr.

Um fünf leeren sich die technischen Büros.

Um sechs wechselt das Team an der Autobahnraststätte.

Um sieben bereitet sich die Nachtschicht im Galvanowerk auf ihren Arbeitstag vor.

Um acht passiert gar nichts.

Um neun ist endlich Ende der Schicht beim Automobilzulieferer.

Um zehn schließt der Werkschutz die Tore. Um elf ist an der Autobahnraststätte die Hölle los.

Um zwölf beschlagnahmen Polizisten die Leiche eines Unfallfahrers.

Um eins wacht der Bäcker auf und bringt sich in einen aufbahrungsfähigen Zustand.

Um zwei stellt der Arzt den Tod eines Kindes fest.

Um drei legt unser Bäcker los.

Um vier klingelt der Wecker beim Rezeptionisten eines Monteurhotels.

 

Und dann lese ich die Posts von der früheren Arbeiterpartei SPD, den ungelernten Grünen und vielen anderen, deren einzige Produktivität darin besteht, aus guter Luft Schlechte zu machen. Und deren Lebensinhalt scheinbar darin besteht, allen genannten Protagonisten Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Die sich nicht wehren können, weil im Gegensatz zu den Politvögeln ihr Tag nicht aus dem Aufhalten von Händen besteht, sondern aus dem Schaffen ihres Tagewerks.

Wobei selbst das Handaufhalten vom Bäcker, der Krankenschwester, dem Monteur, dem Zusteller und dem Arzt bezahlt wurde.

 

Und dann erfinden sie noch fast im Stundentakt neue Steuern und Abgaben. Kann es sein, dass die Gesellschaft insgesamt den falschen Leuten zu viel öffentlichen Raum zugesteht?!

Wer seine Ausbildung abbricht, sein Studium hinwirft und gern ohne jede Ausbildung und Praxis in die Politik geht, der kann all das o.g. wirklich nicht nachvollziehen. Sieht es ggf. sogar als gerecht an, denn die hätten es ja auch anders machen können… Und bei diesem Gedanken werden die meisten dieser Leutchen noch nicht mal mehr rot.

Ist schon klar, warum die Politik versucht die Social Media zu regulieren… Damit solche Gedanken gar nicht erst Fuß fassen können. Zumal Demonstrationen zur Willensbekundung ja auch schon als gefährlich eingestuft wurden. –SIC!

 

 

JEDEN MONTAG…

 

 

Auch:
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Quelle: www.rabenspiegel.com

 

 

 

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