KSV Hessen Kassel – 0:0 in einem Mittelmäßigen Heimspiel

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Kassel – Bei den Löwen ist in dieser Saison noch etwas Sand im Getrieben. Zwei Punkte aus vier Spielen. Zwar zu Hause ungeschlagen doch mehr als zwei Unentschieden sprangen bisher nicht heraus.

Gegen den Aufsteiger aus Freiberg kamen die Gastgeber über ein 0:0 nicht heraus. Zwar war die Defensive deutlich verbessert worden doch im Angriff fehlte der Biss. Zwar stand Neuzugang Noah Jones in der Startelf. Innenverteidiger Henrik Starostzik war wieder fit und Trainer Tobias Damm hatte taktisch einiges verändert. Im Angriffe bildeten Jones und Jon Mogge eine Doppelspitze und die Abwehr war nun eine Fünferkette mit wechselnden Positionen.

Die Löwen kamen auch zur ersten Chance nach einem schnellen Einwurf in der 10. Minute denn Steven Rakk konnte den Ball gut annehmen. Er zog sofort ab, traf aber nur die Querlatte. Neuzugang Jones hätte in der 19. Minute nach einem feinen Zuspiel von Jascha Döringer die Führung erzielen müssen. Mit etwas Glück konnten Gäste Torhüter Niclas Heimann den Ball noch entschärfen. Die Rache wäre fast im Gegenzug erfolgt, als Kapitän Frederic Brill in der 20. Minute als letzter Mann den Freiberger Quadie Barini abgrätschte. Dieser ging zwar zu Boden doch der Pfiff blieb Gott sei Dank aus, denn sonst hätte die Löwen zu zehnt weitermachen müssen. Das wars dann aber auch schon aus Halbzeit eins

 
Bis zur 72. Minute passierte dann wenig und das Spiel glich eher Rasenschach. Allerdings hätte es dann einen Elfmeter für die Löwen geben müssen, denn die Flanke von Serkan Durna wurde im Strafraum mit der Hand abgewehrt. Klarer geht es eigentlich nicht, doch Greefs Pfeife blieb stumm. Vermutlich ausgleichende Gerechtigkeit wie man so schön sagt. Am Ende war es dann ein 0:0 mit dem beide Zufrieden sein mussten. Der KSV tritt weiter auf der Stelle, denn es fehlt der Biss und der Kampfgeist der letzten Saison. 
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