„#KS21 – Kultur im Sommer 2021“– Rückblick auf einen besonderen Kultursommer

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Die stadtweite Veranstaltungsreihe „#KS21 – Kultur im Sommer 2021“ machte die Stadt Kassel zwischen Ende Juli und Ende Oktober zur Freilichtbühne für Kulturerlebnisse. Im Zeitraum von 13 Wochen fanden so insgesamt 86 Veranstaltungen statt. Die kostenfreien Angebote umfassten die vier Veranstaltungskategorien Bühne, Ausstellung, Spaziergang und Aktion.
Tubestage Nicolas Wefers Auf einem Bahnsteig im KulturBahnhof im ehemaligen Hauptbahnhof fanden Konzerte von Bands, Tango-Abende und Lesungen statt, die von mehr als 1200 Menschen besucht wurden.

Vielen Künstlerinnen und Künstlern aus Kassel wurden dadurch wichtige Auftrittsmöglichkeiten und somit Einkommen und Sichtbarkeit ermöglicht. Finanziert wurde das Kulturprogramm nach erfolgreicher Antragsstellung durch Bundesmittel aus dem Förderprogramm NEUSTART KULTUR. Das Kulturamt der Stadt Kassel übernahm die umfangreiche Projektplanung, -steuerung und -abrechnung. Die verschiedenen Veranstaltungsformate selbst, wie beispielsweise Konzerte, Theateraufführungen, Open-Air-Kinoaufführungen oder Tango-Tanzabende wurden von den Projektpartnern, insgesamt zwölf Akteurinnen und Akteuren sowie Institutionen der Freien Szenen, geplant und organisiert. Nicht zuletzt durch die große thematische Vielfalt und Qualität des #KS21-Programms wurde ein besonders breites Publikum angesprochen und konnte für die knapp 90 Veranstaltungen begeistert werden.

 

Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Kulturressort und den Freien Kulturszenen ein Open-Air Kulturprogramm ermöglicht wurde, das stellvertretend für die Kraft und Vielfalt der Kasseler Kultur in der Corona-Pandemie steht: „Gemeinsam ist es gelungen, den Kasseler Sommer in diesem Jahr mit einem einmaligen Kulturangebot zu einem besonderen Ereignis für Viele zu machen. In der Vielfalt des Programms spiegeln sich die zahlreichen Kulturinstitutionen und -akteure wider, die das Programm gemeinsam mit ihren Netzwerken geplant und umgesetzt haben. So ist#KS21 auch zu einem beeindruckenden Aushängeschild der Kulturstadt Kassel geworden. Dafür war großes Engagement notwendig, für das ich allen Beteiligten herzlich danke.“

 

Kulturamtsleiterin Carola Metz ergänzte: „In der Rückschau wird deutlich, was in kürzester Zeit dadurch erreicht werden konnte, dass alle an einem Strang ziehen. Die Vielfalt der fast 90 Veranstaltungen ist beeindruckend und begeistert, gerade auch unter den anhaltenden Pandemiebedingungen.“

 

Die Partner und Projekte im Einzelnen

In der Sparte „Aktionen“ hatten das „Studio Lev“, „Mr. Wilson“, das „Kollektiv Eigenklang“ sowie das Bündnis „Kassel geht raus“ Feierabend Konzerte, Skate-Workshops, Theateraufführungen, Performances, Jam-Sessions und Märchen-Inszenierungen im gesamten Kasseler Stadtraum veranstaltet.

 

Das „raumlabor der WELLbeing Stiftung“ sowie „Die Galerien der Kasseler Südstadt“ haben im Bereich „Ausstellung“ die „kassel art splashs“ mit Kindern und Jugendlichen veranstaltet, die in diesem Rahmen Erfahrungen mit der Gestaltung einer eigenen Kunst-Schau sammeln konnten.

 

Unter der Regie vom „KulturBahnhof“ wiederum wurde ein Bahnsteig im ehemaligen Hauptbahnhof im Bereich „Bühne“ zum Kultur-Gleis, der „Tubestage“. Hier fanden Konzerte von Bands, Tango Abende und Lesungen statt, die von mehr als 1200 Menschen besucht wurden.

 

Konzerte und audiovisuelle Performances wurden unter Federführung des Vereins Weltsubkulturerbe ebenfalls in der Kategorie „Bühne“ auf dem Gelände des Sandershaus aufgeführt und auch der Hof des Kulturhauses Dock 4 wurden im Rahmen von „#KS21 – Kultur im Sommer 2021“ regelmäßig mit Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen bespielt.

 

Der „Buchkinder e.V.“, die Regisseurin Patricia Schuster sowie der „Randfilm e.V.“ gestalteten gemeinsam die Sparte „Spaziergang“ mit einer Buch-Rallye für kleine Kultur-Fans, einem Theater-Spaziergang unter dem Titel „together stranger(r)“ sowie Kino-Projektionen an ungewöhnlichen, öffentlichen Orten wie der Spitzhacke am Fuldaufer.

Pressekontakt:
documenta-Stadt Kassel, Michael Schwab

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