Kommentar zu Drohungen der USA
Wenn man aufmerksam die Nachrichten hört, liest oder sieht, kommt man dieser Tage nicht umhin sich Fragen zu stellen. Ob man das bewusst tut oder für sich selbst, ist einerlei.
Man fragt sich was für ein Land ist das noch?
Man fragt sich wer jetzt der größerer Psychopath ist: Trump oder Kim Jong Un ?
Wann wird das amerikanische Volk begreifen, was für einen Mann sie an die Spitze der Vereinigten Staaten, ja an die Spitze der westlichen Welt gebracht haben?
Welche Auswirkungen hat das Ganze eigentlich für uns in Deutschland?
Trump und Kim Jong Un befinden sich momentan in einer Gewaltspirale. Zunächst sind sie noch in verbalen Attacken.
Beide bedrohen sich bereits mit dem Einsatz von Militär bzw. sogar mit dem Raketeneinsatz..
Zwar lächelt man hierzulande noch über die beiden „Idioten“, was aber ist wenn……
Die nächste Frage die man sich stellt wäre: Die Frage nach Clinton.
Nämlich die Frage was wäre wenn ->>>> Clinton die Wahl gewonnen hätte?
Fest steht, dass Clintons Pläne nicht weniger blutrünstig waren: Hillary Clinton: “If I’m President, We Will Attack Iran… We would be Able to Totally Obliterate Them.”
„Wenn ich Präsidentin bin, werden wir den Iran angreifen. Wir sind in der Lage sie völlig zu vernichten.“
Eine richtige Lösung scheint also auch hier nicht in Sicht zu sein. Man würde den Teufel mit dem Belzebub tauschen – mehr nicht.
Trump und der Ku-Klux-Klan
Einen ersten bitteren Beigeschmack, haben die Rufe der rechten Ku-Klux-Klan Anhänger am letzten Wochenende in Charlottesville gehabt, denn dort riefen sie unverholen die Worte:
“ HEIL TRUMP“.
Hakenkreuzflaggen wurden in den Fernsehbildern gezeigt.
Es endete mit dem tragischen Tod einer jungen Frau (32 Jahre alt) , die als Gegendemonstrantin von einem Rechten absichtlich über den Haufen gefahren wurde.
Interessant ist es auch, dass der Aufmarsch und die Gewalt in Charlottesville keine besondere Entrüstung bei dem mit „HEIL“ Rufen geehrten Mann hervorgerufen hat.
Auch das Opfer wurde nicht erwähnt. Gewalt allgemein wurde verurteilt in einer Stellungnahme des Präsidenten.
Lässt uns dieses Verhalten bereits jetzt vorahnen, wie weit der Mann bereit ist zu gehen?
Bislang haben die Selbstreinigungskräfte der USA nicht ausgereicht, diesen Egomanen vom Thron zu vertreiben.
Es ist zu befürchten, dass die „HEIL TRUMP“- Rufe ihm noch schmeicheln.
Klima ggü. Andersdenkenden
Dass sich das Klima gegenüber Andersdenkenden geändert hat, ist schon jetzt an vielen Indikatoren messbar.
Versuchen sie mal in die USA einzureisen und verweigern sie die Angabe ihres
FACEBOOK, TWITTER, oder INSTAGRAM Account – Passwortes.
Man möchte nämlich vorher schauen, ob sie auch Systemkonform laufen.
Würde Russland das machen, wäre der Aufschrei groß, bei den USA wird ein solches Verhalten (noch) hingenommen.
Wohlgemerkt als Bürger eines „befreundeten“ Staates.
Wie kam es erst soweit?
Fraglich ist nach wie vor, ob massive Einflussnahme (auch durch Hacker) auf das Wahlergebnis diesen Mann dorthin brachte.
Erst kürzlich wurden Testgeräte auf einem Hackerkongress aufgebaut, mit dem Ziel diese Spielerisch zu hacken.
Diese Testgeräte waren nicht weniger und nicht mehr als amerikanische Wahlcomputer.
Auch bei der Wahl zu MACRON in Frankreich soll es übrigens Unregelmäßigkeiten gegeben haben, so unwahrscheinlich ist das also alles gar nicht.
Was können wir tun/Was sollen wir tun?
Die Antwort auf diese Frage ist einfach: N I C H T S
Fakt ist aber, dass bald was passieren muss, bevor er den Erdball in ein atomares Schlachtfeld verwandeln kann.
Fakt ist ebenso, dass die gesamte freie Welt diesen Herrschaften deutlich macht, dass sie sich zurück zu halten haben.
Die aktuellen (noch verbalen) Entgleisungen in Richtung Nord-Korea und Venezuela lassen nichts Gutes hoffen.
Venezuela drohte er:
„Wir haben Truppen auf der ganzen Welt, an weit entfernten Orten. Venezuela ist nicht sehr weit weg und die Menschen dort leiden und sterben.
Die tatsächlichen Drohungen aber bleiben hinsichtlich Venezuela noch sehr Vage.
Pjöngjang dahingegen, drohte er ja bereits konkret mit einem Militäreinsatz.
Die Rolle der Bundesrepublik
Trumps lapidare Antwort darauf:
Das wirtschaftlich sinkende Schiff Amerika
Noch ist Amerika die größte Volkswirtschaft der Welt.
Ein drittes Tripple A aber haben sie schon lange nicht mehr.
Um Amerika wieder Groß zu machen, muss Trump an vielen Baustellen gleichzeitig wirken.
Im Land von Dodge Ram und anderen Hubraum Boliden mit 5-6 Liter Maschinen und einem garantiert niedrigen CO² Ausstoß, verwunderte es dann eigentlich nur VW, dass plötzlich eine Diesel-Affäre diesen einst so stolzen Autobauer ins Wanken brachte.
Natürlich haben sie betrogen, das ist ja nun nicht mehr fraglich.
Warum Amerika gerade uns angreift ist nun auch erklärlich.
Jahrelang wurde bereits der Exportüberschuss unseres Landes von den USA bemängelt.
Deutsche Autos spielten eine immer größere Rolle auf dem amerikanischen Markt, nicht zuletzt gefördert durch steuerliche Anreize hierzulande für den Mutterkonzern.
Make America great again – um selbst groß zu werden, muss ich andere überholen oder klein machen.
Man wollte daher wahrscheinlich nicht nur VW treffen, man wollte Deutschland treffen.
Aktuell unterbricht Trump sogar seinen Golfurlaub um:
… die Vorfälle in Charlottesville zur rügen?
Natürlich nicht. Sondern um
… die Handelspraktiken eines anderen Globalplayers zu kritisieren, nämlich China.
Auch in der ganz offensichtlich zur Chefsache gemachten “SACHE CHINA” gilt also: Dieses war der erste Streich … der zweite folgt sogleich.
Es bleibt spannend
… wenn weder Trump noch Kim Jong Un, den Button drücken.
/C.Bueltemann
+ There are no comments
Add yours