Klimaschutzrat mit neuen Mitgliedern

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Seit der 13. Sitzung des Klimaschutzrates am Donnerstag, 28. April, zählen

  • Frank Glinicke, Geschäftsführer der Glinicke Automobil Holding GmbH & Co. KG,
  • Björn Most, Geschäftsführer und Gründer der WELL project holding GmbH sowie Inhaber der MOST gartenlandschaften e.K.,
  • Burkhard Okel, Geschäftsführer des Trockenbau- und Handwerksunternehmens OKEL GmbH & Co. KG, und
  • Dominikus Pohl, Geschäftsführer des Folienspezialisten Horn & Bauer GmbH & Co. KG

zu den insgesamt sieben Wirtschaftsvertretern.

 

„Ich freue mich sehr, dass mit den neuen Mitgliedern Vertreter der Wirtschaft wieder in einer angemessenen Breite repräsentiert sind“, so der Leiter des Klimaschutzrats Prof. Dr. Martin Hein. „Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der wir im Sinne der besten Lösung, aber auch der Akzeptanz gut daran tun, viele Perspektiven zusammenzubringen.“

„Mit den neuen Mitgliedern ziehen kompetente und engagierte Unternehmer aus Handwerk, Industrie, Bau und Handel in den Klimaschutzrat ein“, ergänzt Umweltdezernent Christof Nolda. „Noch dazu bringen sie durch ihre Geschäftsfelder beziehungsweise Firmensitze eine hohe Sensibilität für die regionale Dimension von Klimaschutz mit. Das brauchen wir jetzt, denn Klimaneutralität gelingt nur im Schulterschluss.“

Auf der Sitzung des Klimaschutzrates wurde zudem der Entwurf einer konsolidierten Klimaschutzstrategie für Kassel diskutiert. Darüber hinaus sprach der Rat zwei Empfehlungen zur Fortsetzung der Zusammenarbeit von Themenwerkstätten, Klimaschutzrat und städtischen Akteuren aus.

 

Hintergrund:

Der Klimaschutzrat der Stadt Kassel wurde im März 2020 gegründet, um Magistrat und Stadtverwaltung auf dem Weg zur Klimaneutralität 2030 zu beraten. Er hat bis dato über 40 Empfehlungen verabschiedet. Dem Gremium gehören nun wieder 34 Mitglieder an, nachdem im November 2021 vier Wirtschaftsvertreter ihren Austritt erklärt hatten. Im Klimaschutzrat vertreten sind Mitglieder aus Wissenschaft und Forschung, Umwelt‐, Klima‐ und Naturschutz, Bauen und Wohnen, Wirtschaft, Gewerkschaften sowie Betriebsräten, Kultur und Bildung, Jugend, Wohlfahrt und Soziales sowie Religion.

 


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