Am gestrigen Sonntag Abend spielten die Kassel Huskies gegen die Bayreuth Tigers vor einer heimischen Kulisse von 2924 Zuschauern.
Den Goldhelm der Huskies trug wie gewohnt Braden Pimm (64), der sich jedoch im ersten Drittel verletzte und nicht wieder auf der Spielfläche auftauchte.
Das Spiel begann und nach nur einer Minute durfte Andy Reiss (96) für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Stockhalten, doch die Bayreuth Tigers konnten dieses Powerplay nicht für sich nutzen und es blieb bei einem 0:0.
In der fünften Spielminute dann das 1:0 für die Huskies. Evan McGrath (11) traf auf Zuspiel von Braden Pimm (64).
Doch diese Führung der Huskies bleib nicht lang bestehen, denn Bayreuth verkürzte nur eine knappe Minute später auf ein 1:1.
In der siebten Spielminute dann eine Strafe für die Bayreuth Tigers.
Mathias Müller (50), der letzte Saison noch bei den Huskies spielte, durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Behinderung.
Doch Mathias musste nicht lang sitzen, denn die Huskies trafen im Powerplay zum 2:1. Jens Meilleur (70) traf auf Zuspiel von Adriano Carciola (29) und James Wisniewski (21).
Das nächste Powerplay galt wieder Bayreuth, denn Kevin Maginot (6) durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Bandencheck.
Als Maginot die Spielfläche nach den zwei Minuten wieder betrat, stand weiterhin 2:1 für die Huskies.
In der 17. Spielminute dann der Ausgleich für Bayreuth.
Es stand 2:2. Felix Linden (49) traf auf Zuspiel von Roman Tománek und mit diesem Spielstand gingen die Mannschaften in ihre erste Drittelpause.
Das zweite Drittel begann und nach nur 45 Sekunden durfte Mathias Müller (50) erneut für die Tigers auf die Strafbank wegen Haken.
Es blieben noch 34 Sekunden als James Wisniewski (21) wegen Beinstellen bei den Huskies auf die Strafbank musste. Doch beide Strafzeiten vergingen ohne ein weiteres Tor.
In der fünften Spielminute konnte auch ein Mirko Pantkowski (30) den Puck nicht halten und Bayreuth traf zum 3:2. Die erste Führung des Abends für die Bayreuth Tigers.
Die Nummer 66 von Bayreuth, Roman Tománek, durfte für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen Haken. Tománek durfte die Strafbank jedoch nach wenigen Sekunden verlassen, denn die Huskies glichen aus und damit stand es 3:3.
Alex Heinrich (78) traf auf Zuspiel von Toni Ritter (17) und Adriano Carciola (29).
In der sechsten Spielminute dann eine Strafe für die Huskies. Es traf Stefan Della Rovere (44), er durfte auf die Strafbank da die Huskies einen Mann zu viel auf dem Eis hatten. Doch dieses Powerplay verging ohne einen weiteren Treffer und es ging mit einem Spielstand von 3:3 in die zweite Drittelpause.
Das dritte und damit letzte Drittel begann und nur nach 40 Sekunden durfte Andreas Geigenmüller (13) von den Bayreuth Tigers auf die Strafbank wegen Spielverzögerung. Doch dieses Powerplay verging für die Huskies ohne einen richtigen Schuss auf das Tor der Tigers.
In der neunten Spielminute dann eine erneute Strafe für die Bayreuth Tigers. Felix Linden (49) durfte wegen Haken für zwei Strafminuten auf die Strafbank. Doch auch dieser durfte nach seinen zwei Minuten die Eisfläche bei einem Spielstand von 3:3 betreten.
Das letzte Drittel beendeten die Mannschaften mit einem Spielstand von 3:3 und damit ging es in die Verlängerung.
Wie gewohnt netzten die Huskies direkt mit Beginn der Verlängerung ein und behielten 2 Punkte in Kassel. Nach nur einer Spielminute traf Adriano Carciola (29) auf Zuspiel von Andy Reiss (96) und Lukas Koziol (84).
Damit gewannen die Huskies mit einem 4:3 Sieg gegen die Bayreuth Tigers und nehmen dieses Wochende 5 fette Punkte mit aufs Konto.
Die Huskies stehen aktuell auf Platz 3 der Tabelle, 8 Punkte vor den Eislöwen aber auch genau 8 Punkte hinter den Löwen.
/I.Bü
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