Hongkong: Polizei setzt Tränengas und Gummigeschosse gegen Demonstranten ein

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Hongkong – Wenn Carrie Lam und die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkongs damit gerechnet hatten, dass die Demonstrationen nach dem Zugeständnis bzgl. des Auslieferungsgesetzes aufhören, dann haben sie sich verspekuliert.

Gegen die friedlichen Demonstranten setzte die Polizei am gestrigen Freitag neben Gummigeschossen auch Tränengas und Pfefferspray ein. Dies sollte den Sinn haben die Demonstranten auseinander zu treiben, doch die Gewalt eskalierte.

Die Demonstranten wollen mehr Demokratie, denn seit der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China wird die Demokratie immer mehr beschnitten. Das liegt, so die Demonstranten, an der Pro China orientierten Carrie Lam. Diese hatte zwar Zugeständnisse bzgl. des Auslieferungsgesetztes gemacht, doch das reicht den Demonstranten nicht aus.

Das Ganze tendiert immer mehr in Richtung des Massakers am 04.06.1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens hin. Die Frage ist nur wann die chinesische zentral Regierung in Hongkong durchgreift und die Demonstrationen blutig niederschlägt. Man kann nur hoffen, dass es am Ende eine friedliche Lösung gibt.

 

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