Kassel (ots)
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
In einem wegen des Verdachts der Geldfälschung geführten Verfahren durchsuchten Beamte der Kasseler Kriminalpolizei vergangene Woche in den frühen Morgenstunden des 12.02.2019 die Wohnung eines 37-jährigen Grebensteiners. Die Ermittler konnten in der in einem Grebensteiner Ortsteil befindlichen Liegenschaft Falschgeld im Nennwert von insgesamt 54.000 Euro sicherstellen.
Zufallsfund in der Garage
Das Falschgeld fanden die Beamten des ZK 30 in einem in einer Garage abgestellten Pkw. Die Banknoten (insgesamt 538 x 100-Euro-Noten und 4 x 50-Euro-Noten) waren in einer Sporttasche auf dem Rücksitz des Pkw deponiert. Sie konnten von den auf entsprechende Delikte spezialisierten Beamten sofort als sogenannte “Falsifikate” erkannt werden.
Haftbefehl erlassen und Festnahme durchgeführt
Den zum Zeitpunkt der Durchsuchung nicht anwesenden Verdächtigen nahmen die Kriminalbeamten der Polizei anschließend in Kassel fest. Gegen den Verdächtigen erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl durch das Amtsgericht Kassel, da Fluchtgefahr besteht. Die Ermittlungen dauern an. Sie werden von dem dafür zuständigen Kriminalkommissariat 23/24 der Kasseler Polizei geführt.
Staatsanwaltschaft Kassel
Polizeipräsidium Nordhessen
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