Der u.a Artikel von Dr. James M. Dorsey zeigt die Betrachtungsweise, wie in Asien die neue afghanische Regierung gesehen wird. Sie ist völlig anders als die westliche Sicht der Dinge und offenbart völlig andere Probleme, die mit den Taliban für Asien entstanden sind (HIER die engl. Originalmeldung).
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Es ist insgesamt ein schönes Beispiel dafür, wie unsere westlich geprägte monolineare Sicht der Dinge andere Interessen völlig ausblendet und damit Interessenkonflikte anderswo jederzeit möglich macht.
Die Unfähigkeit über den Tellerrand zu sehen hat das Desaster in AFG erst möglich gemacht. Und wie es scheint tun sich hier nun weitere Felder auf, wo wir auch bald wieder Flickschusterei betreiben werden, ohne die Hintergründe zu kennen.
Doch schon mit diesem kurzen und prägnanten Artikel wird klar, dass Russland, China und Indien klare Forderungen an die Taliban haben. Und viele dieser Forderungen und Betrachtungsweisen stehen im klaren Gegensatz zu den Interessen, die hier bei uns einige Gruppen vertreten.
So wird z.B. die Uiguren-Politik Chinas unter dem Aspekt des Terrors möglicherweise differenzierter zu bewerten sein. Denn dieser stand bisher in westlichen Medien nicht gerade im Fokus.
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