DUNE – Das Remake ist wieder verschoben worden

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Die erneute Verfilmung des SciFi-Klassikers “Dune – der Wüstenplanet” von Frank Herbert ist erneut verschoben worden. Vermutlich kommt er jetzt erst 2022.

Vor der Erstverfilmung des sehr komplexen Stoffes durch David Lynch Anfang der 80er scheiterten schon zwei Regisseure an der kolossalen Aufgabe.
Die Filmmusik von Toto ist inzwischen fast so bekannt wie die von Star Wars und die Liste der verpflichteten und damals zum Teil noch unbekannten Schauspielern liest sich heute wie ein Auszug der Filmprominenz. Allein der Musiker Sting spielte hier den Neffen des bösen Baron Harkonnen und sorgt bis heute für Interesse.

Der Film von Lynch floppte an den Kinokassen und konnte seine Budget nicht wieder einspielen, was zu Unmut führte.

Doch die eher wachsende Begeisterung an dem Romanzyklus DUNE stieg seitdem jährlich, nach dem Tod von Frank Herbert, dann rasant an. Sein Sohn Brian Herbert setzte die Reihe fort und schuf zusammen mit Kevin J. Anderson zahlreiche Nebenzyklen zu dem einzigartigen Universum, das sein Vater erschaffen hatte. 

Das DUNE-Universum zählt als das komplexeste jemals in in der SciFi-Literatur erschaffene Werk schlechthin.

Jetzt versucht es der Regisseur Denis Villeneuve erneut, nachdem im Jahr 2000 schon zwei TV-Miniserien Dune – Der Wüstenplanet  und The Children of Dune recht erfolgreich waren; zumal sie zusammen die ersten drei Bände des originären Zyklus gut thematisieren konnten.

Damit tritt nun der Regisseur mit seiner erneuten Verfilmung des ersten Buchs einem schweren Erbe entgegen. Die Erwartungshaltung bei den Fans ist fast so hoch wie bei der Abschlussverfilmung der Star-Wars-Reihe durch Disney.

HIER der offizielle Trailer zur Neuverfilmung, der in neun Monaten 34 Millionen Aufrufe hatte!

HIER zum Soundtrack!

HIER zur Geschichte von DUNE (engl.)

 

Der Erfolg des Film wird vor allem an der glaubhaften Darstellung der Protagonisten hängen, während Lynch in den 80er eher das technische Problem hatte das glaubhaft darstellen zu können, was nur technisch erzeugt werden konnte. Neben dem Unsinn, dass er sein Werk um 40 Minuten (!!) kürzen musste, was dann auch der Anlass war, dass Kritiker den Film inhaltlich zerrissen.

Der Film begeisterte Millionen von Menschen. Bewegte noch mehr Menschen einmal die Bücher selbst zu lesen und ließen die Gemeinde derer wachsen, die sich von der Idee dieses Universums begeistern ließen. Inspirierte zahlreiche Autoren auch mal ein Buch zu schreiben. 

 

So auch mich… (HIER)

BoD: SPQR – Der Falke von Rom

P.S.: Wenn Raubkopien der Maßstab sind, ob ein Buch oder eine Reihe gut ist, dann sollte man anmerken, dass diese Serie als Raubkopie des WINDSOR-Verlages auf amazon angeboten wird…  (HIER)

SIC!

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