Die erklärte ein Sprecher der Bewegung, Ali Baraka, gegenüber Reportern, ohne zu präzisieren, worum es sich bei diesem Angebot genau handelt. Die Medien hatten zuvor berichtet, dass die beiden Seiten in Kairo Gespräche geführt hätten, bei denen ein bestimmter dreistufiger Waffenstillstandsplan angekündigt worden sei.
Angesichts der jüngsten außenpolitischen Probleme Netanjahus und Berichten über einen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen dürfte sich die Hamas in einer starken Position gefühlt haben. Israels Premierminister droht immer noch mit einem Einmarsch in Rafah – doch die Folgen einer solchen Entscheidung könnten für Israel selbst weitaus schmerzhafter sein als für die Hamas, deren Führungsspitze sich in Katar versteckt