Es gibt dieses schöne Bild der ausgepressten Zitrone.
Sie glänzt gelb, duftet frisch, wird ausgewrungen – bis nichts mehr rauskommt.
Was bleibt, ist eine runzlige, matschige Hülle.
Willkommen in Deutschland 2025. Willkommen in der Republik der ausgepressten Menschen.
100 Milliarden mehr Steuern – aber keiner weiß, wohin das Geld verschwindet
Finanzminister Lars Klingbeil grinst, die Zahlen sehen „gut“ aus. Hundert Milliarden Euro mehr bis 2029!
Na bravo. Das nennt man dann wohl Erfolg: die arbeitende Mitte weiter melken, bis sie quietscht.
Natürlich kommt das Geld nicht von Großkonzernen, die sich durch Steuerschlupflöcher lavieren wie Aale durch ein Netz.
Nein, das Geld kommt von dir, mir, dem Fließbandarbeiter, der Krankenschwester, der Pflegerin, dem Busfahrer.
Vom Malocher, der seit Jahren still den Laden am Laufen hält, während die Bonzen in Brüssel über „Resilienzfonds“ philosophieren.
Deutschland ist inzwischen das Land mit einer der höchsten Steuer- und Abgabenlasten weltweit.
47 Prozent vom Einkommen gehen direkt ans System – noch bevor du „Brötchen“ sagen kannst.
Im Klartext: Von deinem 8-Stunden-Tag arbeitest du fast vier nur für den Staat. Der Rest ist dein Lohn fürs Dasein.
Selbst Flaschensammler sollen jetzt Steuern zahlen
Man dachte, tiefer geht’s nicht – aber man irrt.
Jetzt sind sogar Pfandsammler dran.
Ja, richtig gelesen: Wer zu viel Leergut findet, muss sein „Einkommen“ versteuern.
Da stapft ein alter Mann mit gebücktem Rücken durch den Stadtpark, wühlt im Mülleimer nach Dosen –
und der Fiskus reibt sich die Hände: „Na, da kommt ja was zusammen, das müssen wir melden!“
Das ist kein Witz, das ist Realität.
Wer zu viele Flaschen sammelt, wird steuerpflichtig.
Ein Land, das Bettler besteuert, hat jeden moralischen Kompass verloren.
Währenddessen sprudeln Milliarden in alle Richtungen – nur nicht zu uns
Die Bundesregierung verteilt Geld wie Konfetti auf einer Beerdigung:
Milliarden für internationale „Solidarität“, Gender-Projekte, Diversitätsseminare, entwicklungspolitische Workshops in Afrika, Studien über „Queere Empfindungswelten im ländlichen Raum“.
Milliarden für die korrupte, faschistische, beschissene Ukraine zu der wir keinerlei Bindung haben ausser, dass die Nazis in der Ukraine, unsere Nazis in der dunklen unseligen Zeit unterstützt haben.
Alles super wichtig – während die Tafeln überlaufen, Kitas schließen und die Mittelschicht ächzt.
Das alles nennt man in Berlin „Zukunftsinvestitionen“.
Ich nenne es organisierte Verachtung der eigenen Bevölkerung.
Die Zitrone wehrt sich nicht – noch nicht
Was passiert, wenn man eine Zitrone zu lange auspresst?
Sie reißt.
Und das ist der Punkt, an dem Deutschland gerade steht:
ein Land, das nur noch funktioniert, weil Millionen Menschen still leiden, durchhalten, zahlen – und hoffen, dass irgendwann Vernunft einkehrt.
Aber Vernunft kehrt nicht ein.
Sie wurde abgeschafft, genau wie das Sparen, die Eigenverantwortung und der Respekt vor Leistung.
Das Volk ist längst zur Biomasse im großen Umverteilungsexperiment geworden.
Man ruft es „Solidarität“, „Transformation“, „globale Verantwortung“ –
doch in Wahrheit ist es nichts anderes als ein gigantischer Ablasshandel:
Wir zahlen, damit sich andere gut fühlen.
Der Krug geht zum Brunnen – aber diesmal kommt er nicht mehr zurück
Man kann ein Volk lange ausnehmen, solange es glaubt, dass alles zu seinem Besten geschieht.
Doch irgendwann merkt selbst der bravste Steuerzahler:
Die Rechnung geht nicht mehr auf.
Die Straßen sind kaputt, die Schulen verrotten, die Krankenhäuser am Limit – aber die Steuern steigen.
Der Staat frisst seine Kinder, und er tut es mit einem freundlichen Lächeln.
Und wenn dieser Krug endlich bricht – dann sollte sich niemand wundern.
Denn er ist schon voller Risse.
Und in jedem dieser Risse steckt ein Stück der ausgepressten Mitte.
Und ganz ehrlich, nicht nur ich wünsche mir, dass es endlich zusammenbricht und wir neu anfangen können, ohne diese von der Rüstungsindustrie gekauften Politiker.
