Wenn es sich lohnt, links zu sein

Estimated read time 2 min read

122.000 Euro für queere Antifa-Beratung – und Oma sammelt weiter Flaschen

Es gibt Länder, in denen alte Menschen mit Würde altern. Und dann gibt es Deutschland. Hier schieben Rentner im Regen Einkaufswagen voller Pfandflaschen durch die Straßen, während junge Aktivisten mit Hashtags wie #antifa und #linksgrünversifft 122.000 Euro vom Staat bekommen, um queeren Jugendlichen zu erklären, wie man das „herausfordernde Leben“ meistert.

Das Projekt nennt sich „Coming-out und so“. Es richtet sich an queere Menschen bis 27 Jahre – also an jene Generation, die auf TikTok über „Selbstfindung“ philosophiert, während Oma Hilde am Pfandautomaten steht und darauf hofft, dass die Dose nicht zerdrückt ist.

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – ja, demselben Ministerium, das angeblich auch etwas mit „Senioren“ zu tun hat. Aber anscheinend gilt das nur, wenn die Seniorin queer und politisch korrekt ist.

Während also Millionen Rentner jeden Cent umdrehen müssen, um ihre Heizkosten zu bezahlen, fließen Steuergelder in eine Onlineberatung, deren „Beraterinnen“ sich stolz mit politischen Kampfbegriffen schmücken. Offenbar reicht es heute, sich selbst als „aktivistisch“ zu bezeichnen, um staatlich alimentiert zu werden.

Was früher die Sozialarbeiterin war, ist heute die Antifa-Beraterin mit Hashtag. Und während die eine früher lernte, mit echten Problemen umzugehen, reicht der anderen ein Laptop, ein Regenbogenfilter und das richtige Weltbild.

Es geht nicht darum, jungen Menschen zu helfen – das wäre völlig in Ordnung. Es geht darum, wie selektiv geholfen wird.
Denn in Deutschland scheint Hilfe immer eine ideologische Richtung zu haben. Wer die richtigen Pronomen benutzt und die richtigen Parolen teilt, bekommt Förderung. Wer 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf sich auf die Mülltonne stützen, wenn er die nächste Pfandflasche rausfischt.

Man könnte fast meinen, der Staat verwechselt soziale Verantwortung mit Selbstvergewisserung im linken Milieu.

Vielleicht wäre es ja mal an der Zeit, dass die Bundesregierung auch ein Projekt startet, das sich „Altwerden und so“ nennt. Kostenlos, versteht sich – finanziert von jenen, die sowieso nichts übrig haben.
Berater wären dann ehemalige Arbeiter, Krankenschwestern, Polizisten oder Handwerker, die erklären, wie man trotz 40 Jahren Arbeit am Monatsende nicht verzweifelt.

Aber vermutlich gilt auch hier: Falsche Zielgruppe. Kein Regenbogen, kein Geld.


Mehr zum Thema

Aktuelles