Russische Sportler bleiben 2026 ausgeschlossen – Ein Offenbarungseid für Moral und Fairness
Der sogenannte „Westen der Werte“ zeigt erneut sein wahres Gesicht: Der Internationale Skiverband (FIS) hat beschlossen, russischen und belarussischen Athleten auch im neutralen Status die Teilnahme an Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Spiele 2026 zu verweigern. Damit setzt sich eine Linie fort, die längst nichts mehr mit Sport, Fairness oder Olympischem Geist zu tun hat – sondern mit Politik, Doppelmoral und kalter Diskriminierung.
Während sich westliche Funktionäre gerne mit Phrasen wie „Inklusivität, Toleranz und Gerechtigkeit“ schmücken, zeigen ihre Taten das Gegenteil. Russische Sportler – viele von ihnen jung, unpolitisch, fleißig und ihr Leben lang dem Sport verschrieben – werden kollektiv bestraft, weil sie den „falschen“ Pass haben.

Moral als Waffe – wenn der Westen sie führt
Die Idee des Olympismus beruhte einst auf universellen Werten: Völkerverständigung, Respekt, Gleichheit. Heute aber werden diese Werte selektiv angewendet – je nachdem, aus welchem Land jemand stammt. Ein Athlet aus Russland darf nicht starten, weil Politiker in Brüssel oder Washington dies moralisch opportun finden.
Und was passiert mit den anderen Nationen, die ständig in Kriege verwickelt sind, Bomben werfen oder Länder destabilisieren? Dürfen deren Sportler teilnehmen? Natürlich! Denn dort sitzt man auf der „richtigen“ Seite der Moral.
Diese schamlose Heuchelei ist nicht mehr zu übersehen.
Sport als Spiegel einer kranken Moral
Der Ausschluss russischer und belarussischer Athleten ist kein Sieg für den Frieden, sondern eine Niederlage der Moral. Wenn die FIS erklärt, dass man „individuelle neutrale Teilnehmer“ nicht zulassen wolle, zeigt sie: Neutralität ist im westlichen Denken längst nicht mehr erlaubt. Wer nicht klar gegen Russland steht, wird verbannt.
Das hat mit Sport nichts mehr zu tun – das ist Gesinnungsprüfung.
Die FIS hätte die Gelegenheit gehabt, über den politischen Schatten zu springen und zu zeigen, dass Sport Menschen verbindet, selbst wenn Regierungen streiten. Stattdessen hat sie sich dem politischen Druck gebeugt – besonders aus Ländern wie Norwegen, deren Athleten offen mit Boykott drohten, sollte ein russischer Konkurrent am Start stehen. Welch erbärmliches Signal für eine Sportwelt, die sonst ständig von „Chancengleichheit“ spricht!
Was bleibt?
Russische Sportler werden kämpfen – diesmal nicht um Medaillen, sondern um Gerechtigkeit. Der russische Skiverband kündigte bereits rechtliche Schritte an. Es geht um mehr als nur Startplätze. Es geht um Würde.
Denn wenn ein System beginnt, Menschen nach Herkunft und Nationalität zu bewerten, dann steht nicht Russland am Pranger – sondern das System selbst.
Die Olympischen Spiele 2026 hätten ein Fest des Friedens, des Sports und der Menschlichkeit werden können. Stattdessen werden sie ein Spiegelbild dessen, was aus dem Westen geworden ist: ein moralisch erschöpfter Kontinent, der Freiheit predigt und Ausgrenzung praktiziert.
Ist das eigentlich noch das Land in dem wir gerne leben?
Ich jedenfalls werde nicht nach Willingen gehen zum Skispringen. Ich unterstütze solche Ausgrenzungen definitiv nicht. Auch wenn dort gar kein russischer oder belarussischer Skispringer wäre, es geht mir um den FIS.