Um kurz vor 01:00 Uhr wurde in der vergangenen Nacht der Brand von mindestens 3 Patientenzimmern gemeldet.
So eine Lage verlangt den Einsatzkräften der Polizei, des Rettungsdenstes und der Feuerwehr eine Menge Ressourcen ab.
Sofort wurden die Evakuierungsmaßnahmen gestartet. Zunächst herrschte Unklarheit über die Anzahl der der Verletzten und die Ursache der Brandauslösung.
Als ersten Evakuierungsraum wurde die unweit entfernte Stadthalle Fritzlar bereit gestellt. Bereits aber um 01:05 Uhr meldet die Feuerwehr, dass der Brand gelöscht wurde.
Nach einer gewissenhaften Durchsicht der Zimmer krsitalisierte sich heraus, dass es lediglich in einem Patientenzimmer des Krankenhauses gebrannt hatte.
Anschließend verteilte sich der Rauch in verschiedenen Bereichen, was durchaus ebenso gefährlich ist wie der Brand selbst.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war das Krankenhaus mit 133 Patienten belegt.
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Alle Patienten wurden zunächst evakuiert.
Im weiteren Verlauf wurden daber die ersten von ihnen wieder in betriebsbereite Bereiche des Krankenhauses verlegt.
Andere Patienten aber bei denen ein Zuwarten nicht möglich war, wurden auf die umliegenden Krankenhäuser des Landkreises verteilt.
Einige Patienten erlitten Raugasverletzungen durch das Einatmen der giftigen Gase.
Warum es gebrannt hat und wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wird durch die Brandermittler der Kriminalpolizei festgestellt werden. Noch in der Nacht wurde der Tatort erstmals besichtigt.
Es befanden sich 188 Sanitätskräfte und 85 Feuerwehrkräfte im Einsatz, sowie eine Vielzahl von Polizeibeamten aus dem Kreisgebiet.
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