Zahl der Neueintritte nimmt nach Stichtag für GroKo-Votum ab

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Ein SPD Parteibuch liegt auf einem Tisch. Foto: Carsten Rehder/Archiv

Bei der hessischen SPD hat die Zahl der Neueintritte nach dem Stichtag für das Mitgliedervotum zur GroKo wieder abgenommen. Während im Januar noch 1230 Mitglieder neu hinzukamen, waren es im Februar 778. Dies ergaben Anfragen der Deutschen Presse-Agentur bei den SPD-Bezirken Nord und Süd in Kassel und Frankfurt. Zusammengerechnet traten in den ersten beiden Monaten 2018 mehr als 2000 Menschen bei der SPD ein – im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es mit 915 weniger als die Hälfte gewesen. Im Gesamtjahr 2017 hatte die Partei 2647 Neumitglieder begrüßt.

Der Stichtag für das Mitgliedervotum war am 6. Februar. Die Jugendorganisation der SPD, die Jusos, hatte dafür geworben, in die SPD einzutreten und so die Beteiligung an einer Bundesregierung mit der Union zu stoppen. Beim Mitgliedervotum sprachen sich zwei Drittel für die große Koalition aus. Die Hessen-SPD verzeichnete in den ersten beiden Monaten 320 Austritte, im Vorjahreszeitraum waren es mit 326 nahezu genausoviele gewesen. Nach eigenen Angaben hat der SPD-Bezirk Hessen-Süd aktuell 35 847 Mitglieder, Hessen-Nord 18 135. Dies ergibt für das ganze Land eine Zahl von 53 982.

 

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