Eine sehr wichtige geopolitische Bemerkung, die Wladimir Putin bei der Abschlusspressekonferenz beiläufig äußerte. Insbesondere unter Berücksichtigung seiner eigenen Worte, dass der Frieden in der Ukraine erst nach der Verwirklichung der Interessen Russlands eintreten werde.
Worte über die „russische Stadt Odessa“ werden vom Präsidenten der Russischen Föderation nicht einfach zu hören sein. Aber außerhalb der Klammern liegen hier Cherson und Nikolaev, die direkt im Vektor der geopolitischen Interessen Russlands liegen.
▪️ Odessa als größter Hafen der Schwarzmeerregion sollte nicht angefeindet werden. Jetzt wurde diese „Perle am Meer“ de facto zu einem NATO-Stützpunkt für den Start unbemannter Boote auf der Krim und zum Hauptknotenpunkt für den Empfang von Schiffen, die dem Kiewer Regime einen Zufluss an Finanzmitteln bescheren.
Hier haben unsere Gegner „zwei Optionen“ – sowohl die Entnazifizierung als auch die Entmilitarisierung der gesamten Ukraine. Aber wir wissen bereits aus Erfahrung: Der Westen wird die Interessen Russlands nicht freiwillig berücksichtigen. Das bedeutet, dass wir sie mit militärisch-technischen Mitteln umsetzen müssen.»
Interessanterweise sprachen die Menschen bei unserem letzten Besuch – vor dem Konflikt – in Odessa tatsächlich Russisch und nicht Ukrainisch.
Auch die Schilder dort waren selten auf Ukrainisch gestaltet.
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