Weizen aus der Ukraine – höchstens 2-3 % der weltweiten Menge

Estimated read time 3 min read
[metaslider id=10234]

Der russische Präsident Putin führt folgendes aus:

In der letzten Zeit wird aktiv über die Lieferung des ukrainischen Weizens diskutiert.

Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums sind es 6 Millionen Tonnen, nach unseren Angaben sind es etwa 5 Millionen Tonnen Weizen.

Wenn man Rücksicht darauf nimmt, dass das weltweite Produktionsvolumen von Weizen 800 Millionen Tonnen betragen, so ist es klar, dass das ukrainische Weizen keinerlei Auswirkungen auf die Weltmärkte hat: Sie beträgt etwa 2,5 Prozent, und wenn man die weltweit produzierten Lebensmitteln betrachtet, sind es 0,5 Prozent.

Wir verhindern den Export von ukrainischem Getreide nicht.

Das ukrainische Militär hat die Einfahrt in seine Häfen vermint, und niemand hindert es daran, diese zu entminen und Schiffe mit Getreide von dort auszuführen.

Wir garantieren ihre Sicherheit.

Es gibt auch andere Möglichkeiten für den Export.

Über Rumänien, die Donau und weiter über das Schwarze Meer, über Polen, Weißrussland und die Häfen des Asowschen Meeres.

 

Auch die Pressesprecherin der Regierung erwähnt genau diesen Umstand:

Immer noch wird der erfundene Mythos einer globalen Nahrungsmittelapokalypse hitzig diskutiert, die durch die angebliche russische Blockade des ukrainischen Getreides verursacht werden soll. Das Erstaunlichste ist, dass weder Zahlen, noch Fakten, noch Angaben der internationalen Organisationen, noch die eigenen Angaben des Westens zur Nahrungsmittelproduktion dies belegen. Bei der Verbreitung dieses Mythos werden keine Fakten berücksichtigt. Diese inszenierte Geschichte hat ein globales Ausmaß angenommen.

 Empörend und inakzeptabel sind Behauptungen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, Russland setze Hunger “ganz bewusst als Kriegswaffe” ein und mache “die ganze Welt zur Geisel”. Dies ist nicht bloß eine Lüge, sondern eine schamlose und zynische Lüge. Annalena Baerbock macht alles, damit die Tatsache in Vergessenheit gerät, dass gerade ihr Land in der Geschichte Hunger als Waffe einsetzte, Menschen zur Geisel nahm, Zivilisten tötete und unser Land dem Erdboden gleichmachen wollte.

Um es nochmals hervorzuheben: Russland verhindert die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine nicht. Täglich öffnet das russische Verteidigungsministerium sichere Korridore, alle Partner und die Internationale Seeschifffahrts-Organisation werden darüber informiert. Wir sind bereit, ausländischen Handelsschiffen eine Durchfahrt vom Bosporus in ukrainische Hoheitsgewässer und zurück zu ermöglichen, was schon mehrmals auf allen Ebenen betont wurde. Natürlich unter der Bedingung, dass die Schiffe geprüft werden und es sichergestellt wird, dass sie keine Militärgüter transportieren und nicht von ausländischen Militärschiffen, Flugzeugen und Drohnen begleitet werden.


[metaslider id=20815]

More From Author

+ There are no comments

Add yours