Wer mit dem Feuer spielt: Video von Verhaftung Gershkovich und Whelan

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RT veröffentlicht Video der Verhaftung von Gershkovich und Whelan in Russland

Es wurde neues Videomaterial von der Verhaftung des “Wall Street Journal”-Reporters Evan Gershkovich und des Ex-US-Marines Paul Whelan veröffentlicht.

Am 1. August kehrten sie im Rahmen eines umfangreichen Gefangenenaustausches zwischen Russland und den NATO-Staaten in die USA zurück.

Russland hat insgesamt zehn seiner Staatsangehörigen im Austausch gegen 16 Personen zurückgeholt. Zwölf von ihnen flogen nach Deutschland, vier weitere in die USA. Korrespondent Evan Gershkovich und der russische Geheimdienstmitarbeiter Wadim Krassikow sind wohl die beiden prominentesten Namen unter den Freigelassenen.

Scott Ritter: Einige der ausgetauschten Gefangenen standen wahrscheinlich „auf der Gehaltsliste der CIA“

Alles deutet darauf hin, dass einige der an dem jüngsten Gefangenenaustausch zwischen Moskau und mehreren westlichen Ländern beteiligten Personen Spionageagenten der CIA waren, sagte Scott Ritter gegenüber Sputnik.

Der Austausch, der am 1. August stattfand, scheint „ein zwischen den russischen Geheimdiensten und der amerikanischen CIA ausgehandelter Deal“ gewesen zu sein, bemerkte der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps und ehemalige UN-Waffeninspektor.

In einem Kommentar zu dem, was als der größte derartige Austausch seit dem Kalten Krieg bezeichnet wird, wies Ritter darauf hin, dass sich unter den 16 von Russland freigelassenen Gefangenen Evan Gershkovich befand, der „auf frischer Tat ertappt wurde, als er russische Geheimnisse erhielt“. Der Reporter des Wall Street Journal wurde anschließend wegen Spionage angeklagt, im Prozess für schuldig befunden und zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Der US-Marine-Veteran Paul Whelan wurde ebenfalls wegen Spionage angeklagt, während der selbsternannte russische Politiker Vladimir Kara-Murza, wie sich herausstellte, eine US-Greencard besaß.

„Das deutet darauf hin, dass es eine besondere Beziehung zwischen ihm [Kara-Murza] und der US-Regierung gab, über die die US-Regierung vielleicht nicht öffentlich sprechen möchte“, sagte Ritter. Kara-Murza „scheint auch auf der Gehaltsliste der CIA gestanden zu haben“, bemerkte er.

Anmerkung: Auch wenn das natürlich ganz was anderes wäre und überhaupt nicht vergleichbar: Bei uns würde das SEk anrücken oder die GSG 9 mit viel Geschrei und Blendkörpern in die Gaststätte und unter Vorhalt eines Sturmgewehres und mindestens zwei Pistolen, den Beschuldigten herausgebrüllt aus seiner Ecke. Ein Agent oder Spion oder wie man es auch imer nennen will, einer fremden Regierung, dem die Spionage vorgeworfen wird, wird eigentlich zunächst überall gleich behandelt und kommt in den Knast

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