Titans verlieren gegen Mainz

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Einen starken Gegner galt es am Samstag zu überwinden.

Nach der 8:48-Niederlage im Auswärtsspiel vor einer Woche stand nun das Rückspiel gegen Mainz auf der Heisebach Sportanlage in Oberzwehren an.

Die Motivation war da, die Defense hatte auf viele Spielzüge der Golden Eagles die passende Antwort und auch die Offense der Kasseler zeigte schöne
Spielzüge, die früh zum ersten Touchdown führten.

In der zweiten Halbzeit entschieden die Mainzer jedoch das Spiel für sich.
Dass es ein enger Kampf werden sollte, prognostizierte Ex-Guardians-Mitglied und Titans-Mitbegründer Olaf Westermann, der mit einigen der „alten Recken“ vor Ort war, um mal wieder Football-Luft in Kassel zu schnuppern.

Die Titans fanden schnell ins Spiel, die Defense zeigte hervorragenden Football und hatte auf viele Angriffe der Gäste die passende Antwort.

Mainz versuchte schnell zu punkten und drang schon im ersten Quarter gefährlich weit in die Red Zone der Titans vor.

Aber auch dieser Angriff konnte vereitelt werden. Die Titans zeigten sich stark und bissig und hielten, so konnte man meinen, den Gegner unter Kontrolle. Das zeigte sich einmal mehr durch eine gute Kombination, die zum ersten Touchdown des Spiels führte. Nach einem schönen Pass von Quarterback Felix Heussner übernahm Rene Kränzlein den Ball und führte ihn in die Endzone. 6:0 für die Kassel Titans!
Die Golden Eagles schienen verunsichert, fanden jedoch schon bald wieder ins Spiel zurück.

Bis zur Halbzeitpause erkämpften sie nach zwei Touchdowns mit gültigen PATs (PAT=Point after Touchdown) einen Vorsprung von 6:14.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigten beide Mannschaften gute Züge. „Ein Spiel auf Augenhöhe“ nannte es der Kasseler Headcoach Sefa Okumus später: „Die Mannschaften haben sich nichts geschenkt.“

Dennoch waren die Strategien, die zu weiteren Punkten und letztendlich zum Sieg führen, auf der Seite der Golden Eagles. „Wir haben uns heute durch zu viele Fouls das Leben selbst schwer gemacht.

Ohne diese Fouls hätte es eventuell anders ausgehen können“, Sefa Okumus abschließend. Zwei weitere Touchdowns, einer davon mit gültigem PAT, führten zum Endstand von 6:27.

Der Mainz-Coach Erik Petersen resümierte nach dem Spiel: „Kassel hat uns einen guten Fight geliefert, hat sich gut auf das Rückspiel eingestellt. Leider sind wir nicht mit dem kompletten Kader angereist.

In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann fangen und das Spiel nach Hause fahren.“

T.WIRTH

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