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Hier das Video der Rede von MP Haseloff im Bundesrat vom 14.01.2022:

Video der Rede HIER

(Bitte das Video von 12min in ganzer Länge anhören, denn nur so wird klar, was gemeint ist!)

 

 

Wenn dem so ist, dann ständen folgende Dinge zur Disposition:

1.) bundesweite Notstandsrechte wäre aufgehoben
2.) die Impfpflicht wäre dann definitiv vom Tisch
3.) die Notfallzulassung der sog. Impfstoffe wäre nichtig, weil Grund entfällt.
4.) alle Covid-Beschränkungen wären ggf. nichtig
5.) die allg. Maskenpflicht würde ggf. entfallen
6.) Zugangsbeschränkungen von Geschäften, Schulen, Ämtern, Gerichten, Arbeitsstellen, u.s.w. wären ggf. nichtig
7.) Bundeshilfen für Maßnahmen fallen weg

 

 

Natürlich gibt es jetzt im Rahmen des föderalen Systems der BRD länderspezifische Regelungen, Herangehensweisen und Richtlinien, die Pandemie in den jeweiligen Bundesländern selbst zu bekämpfen. Ergo kann es auf Landesebene weitere und auch weiterhin Maßnahmen geben.

Aber alle Bundesregelungen, die sich auf das o.g. Gesetz beziehen oder daraus ableiten lassen, sind nun nur noch stark eingeschränkt möglich, wie zum Beispiel die weitere Einschränkung der Grundrechte, Notfallregelungen oder allg. Freiheitsrechte.

Damit fallen dann auch für die Länder Bundeshilfen zur Pandemiebekämpfung weg, da alle Regelungen nun bei den Ländern liegen. Ergo die Kosten für die Maßnahmen nun vollständig und ausschließlich bei den Ländern liegen und durch diese allein zu finanzieren sind!

 

 

Diese Rede ist für uns heute so bahnbrechend wie die Nachricht zur Grenzöffnung in der DDR, was dann schnell gravierende Folgen hatte. Auch für den Zusammenbruch der DDR an sich…

 

Daher müsste das eigentlich nun auf allen Kanälen laufen und der Bundeskanzler dazu ein paar Worte sagen…

Immerhin erklärt es auch, warum so mancher MP – mit Blick auf das Geld –  jetzt den Wendehals macht!

 

Auch:
Corona: Offener Brief einer Bürgerinitiative an Scholz & Co (nordhessen-journal.de)

Wo ist die Zulassung der neuen Impfstoffe? (nordhessen-journal.de)

 

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Anm.: Die Fragekataloge von kritischen Menschen, die im Netz zu finden sind, nehmen von der Anzahl und der Länge her stetig zu. Immer mehr Bürger hinterfragen die Aussagen und Behauptungen, vergleichen sie mit früheren oder konkurrierenden Aussagen und stellen letztlich die Fragen, die wie ein Finger in der offenen Wunde anzusehen sind. Zeigen so anderen, dass sie nicht allein solche Fragen haben. Hier ein neuer recht umfassender Katalog von jemanden, der das wohl auch gemacht hat, um den wachsenden Frust zu begegnen eben keine Antworten zu bekommen. Wir haben das c&p übernommen und lediglich die Absätze dick markiert und ein paar Tippfehler ausgebessert(, soweit sie uns denn auffielen…).

 

-Anfang-

Netzfund (Verfasser: U.E.):
 „Hätte noch ein paar mehr Fragen parat: Denke fragen wird man noch dürfen. Deshalb hier ein paar Fragen, die ich gerne den Regierenden, Ärzten und der Presse stellen würde:

Die Überlastung des Gesundheitssystems, ist das Maß aller Dinge. Es stehen zu wenig Betten zur Verfügung:
– Warum werden dann rund 10.000 Intensivbetten abgebaut?
– Warum wird das, extra für Corona-Patienten gebaute Krankenhaus in Berlin geschlossen bevor es überhaupt in Betrieb genommen wurde?
– Warum werden für Pflegekräfte keine Anreize geschaffen in dem Beruf zu bleiben, ihn anzustreben oder in ihn zurück zu kehren?
– Warum werden Pflegekräfte dadurch vergrault, dass sie geimpft sein müssen (siehe auch später – wovor schützt die Impfung)?
– Die Anzahl der hospitalisierten Menschen bleibt gleich, da aber die Anzahl der Betten geringer ist, ist die Auslastung prozentual höher – warum wird das nicht in dieser Form kommuniziert?

 

Tests:
– Einmal heißt es Antigentests seien unzuverlässig, zum anderen dienten sie als Eintrittskarte zu allem Möglichen – warum?
– Der PCR-Test ist nachgewiesen und wissenschaftlich belegt, dass er keine Infektion, in der aktuell verwendeten Art und Weise, feststellen kann. Trotzdem wird er als Nachweis angewendet – warum?
– Bei den Tests und den Inzidenzen wird von „Infizierten“ gesprochen. Sollte es nicht heißen – positiv getestet? Ist ein positiv getesteter Mensch (mit PCR-Test) auch infektiös? Ist er auch krank? Geht von ihm wirklich eine Möglichkeit der Ansteckung aus? 2G
– Warum 2G? Ist ein getesteter Mensch, der nicht geimpft ist gefährlicher als ein geimpfter Mensch, der nicht getestet ist? Wo doch, nach RKI und auch der Meinung von vielen Virologen, ein geimpfter Mensch ebenso das Virus weitertragen kann.
– Warum dann die Ungeimpften ausschließen? Oder traut man den Tests nicht? Selbst wenn, geht doch von Geimpften die gleiche Gefahr aus wie von Ungeimpften oder nicht?

 

Corona – Grippe:
– Selbst das RKI hat beides schon miteinander verglichen. Gleiche Krankheitssymptome, ähnlicher Verlauf.
– Warum taucht seit zwei Jahren in den Statistiken praktisch keine Grippe mehr auf? Trägt jetzt 78 Jahren Impfung gegen die Grippe urplötzlich seine Wirkung?
– Da nach wie vor nicht zwischen den beiden unterschieden werden kann – auch das offiziell, warum wird alles Corona-Viren zugeschrieben?

 

Mutationen:
C-Viren sind seit 1960 nachgewiesen. Sehr wahrscheinlich gab es sie schon vorher. Seitdem mutieren sie munter vor sich hin.
– Und nach dutzenden, wahrscheinlich 100ten von Jahren soll es jetzt eine gefährliche Variante nach der anderen geben. Ist dies wissenschaftlich erklärbar?
– Warum wird z.B. eine Omikron-Variante als todbringend dargestellt, im Ursprungsland Südafrika als völlig harmlos angesehen (Symptome: Müdigkeit, die nach 2-4 Tagen verschwindet). Sagt sogar deren Gesundheitsminister – warum setzen sich die Minister nicht zusammen?

 

Herdenimmunität (was für ein Wort – klingt nach Schafen…):
 – Überall wird gesagt, dass die natürliche Immunität die Stärkste sei. Warum wird dies nicht gefördert. Z.B. dadurch, dass man das natürliche Immunsystem stärkt. Hinweise was man dafür tun kann hoch und runter predigt (gesunde Ernährung, viel Bewegung usw. usw.).
– Warum wird den Menschen nicht gezeigt, dass sie durch Prophylaxe sehr viel für sich und ihren Körper tun können? Z.B. durch die Einnahme von Zink, Selen, Omega 3, Vitamine D, K und B.
– Warum werden die sehr vielversprechenden Behandlungsmethoden mit diesen Dingen nicht flächendeckend eingesetzt?
– Warum wird der Anteil der notwendigen immunen Menschen immer weiter nach oben gesetzt, sobald die ursprünglich, gesetzte Zahl erreicht ist?
– Wird eine Immunität tatsächlich durch eine Impfung erreicht?
– Ist es nicht so, dass nur ein trainiertes Immunsystem ein Starkes ist? Wenn dies so ist, warum sollen wir alles tun um dies nicht zu erreichen (keine Kontakte, ständiges Desinfizieren usw. usw.)?

 

Impfungen:
– Die aktuellen mRNA Impfstoffe werden von vielen Fachleuten als Gen-Therapie bezeichnet – warum? In wie weit greifen sie in das Erbgut ein?
– Alle mRNA Impfstoffe wurden mit einer Notzulassung in den Markt gebracht. Warum wird die Unbedenklichkeit bei einer völlig neuen Art der Impfung an zig Millionen von Menschen eingesetzt und nicht, wie sonst üblich, mit Langzeittests bestätigt?
– Da dies nicht ausreichend gemacht wurde, in der Zeit auch nicht gemacht werden konnte, sieht man ja an den Erkenntnissen, die sich nun Monat für Monat zeigen. Erst hat es geheißen, einmalig Impfung schützt das Leben lang. Dann die zweimalige Impfung, dann muss man Boostern und inzwischen spricht man von 3-6 Monaten. Heißt das nicht, dass man die Zulassung erwirkt hat ohne genau zu wissen wie die Impfung wirkt?
– Hätte man nicht auch bei ausreichender Prüfung feststellen können, wie viel Impfdurchbrüche es gibt? Bei der Anzahl der doppelt geimpften Menschen in den Krankenhäusern (12-100% davon) wäre dies sinnvoll gewesen oder nicht? Was wäre, wenn Teile eines Autos so eine hohe Fehlerquote hätten?

 

Der Nutzen vs. möglicher Schaden:
– Inzwischen auch durch das RKI bestätigt, schützt die Impfung nicht vor einer Ansteckung. Ebenso wenig davor jemand anstecken zu können (warum werden dann geimpfte nicht getestet?). Es soll ausschließlich vor einem guten schweren Verlauf schützen.
– Wenn dem so ist, warum liegen so viele Geimpfte in den Krankenhäusern?
– Warum wurde in den Krankenhäusern nicht von Anfang an der Impfstatus erfasst?
– Warum gibt es 5-mal so viele Tote, bzw. körperlich geschädigte Leistungssportler wie letztes Jahr?
– Warum gibt es 20-mal so viele Piloten mit den gleichen Ausfallsymptomen (oft Thrombosen, Herzprobleme/-entzündungen)?
– Warum gibt es im eine 28% höhere Sterblichkeit im November 21 wie letztes Jahr?
– Warum werden diese Menschen nicht obduziert, um sicher sein zu können, dass die Ursache nicht doch evtl. die Impfung ist?
– Obduktionen wurden bereits durchgeführt, mit teils erschreckenden Ergebnissen – warum werden diese nicht kommuniziert?
– Warum wurden sogar Obduktionen am Anfang untersagt?
– Warum wird dies nicht viel häufiger getan? Wir könnten daraus Erkenntnisse gewinnen oder nicht?

 

Presse – MainStreamMedien:
– Warum werden all diese Dinge nicht ständig von Reportern (alle) nachgefragt und recherchiert?
– Warum gibt es so eine einseitige Berichterstattung?
– Warum werden Menschen, die solche Dinge fragen/hinterfragen, denunziert und als Schwurbler, Querdenker oder noch schlimmer bezeichnet? Sind dies nicht berechtigte Fragen?
– Warum gibt es Zensur, wenn nur Tatsachen berichtet werden (z.B. Pathologie-Konferenz).
– Warum?

Verfasser unbekannt – kann gerne erweitert und weitergeleitet werden. Wie wäre es, wenn wir diese Fragen ständig überall wieder stellen? Und keine Ruhe geben, bis sie zufriedenstellend beantwortet wurden.“

-Ende-

 

An der Antwort zur letzten berechtigten Frage arbeiten wir gerade jetzt mit! – SIC!

 

 P.S.: Eine Frage fällt mir sofort ein…
Wenn die neue Variante Omikron so gefährlich ist, warum dann harter Lockdown erst NACH Weihnachten? Und dann das Fest dazu nutzen sich gegenseitig via Reisetourismus von Familienmitgliedern anzustecken?
Ist das wieder so einen Nummer wie der Sommerurlaub 2020 und 21? Das Volk beschwichtigen? Ruhig halten? Auf Kosten der sog. Sicherheit?
Oder läuft das wie die fast gänzlich gebrochenen Wahlversprechen? Nur diesmal als Valium, damit man nicht merkt, dass schon wieder etwas falsch läuft? – Entweder ist das so gefährlich wie geschwafelt wird, oder nicht. Und wenn doch, dann sollte Weihnachten eigentlich kein Argument sein, um nötige lebensrettende Maßnahmen aufzuschieben… Oder nicht? Und wenn dem so ist, wäre ja auch logisch, warum bin ich der einzige, der das so laut und öffentlich sagt?????

 

 

 

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Gibraltar (HIER), die britische Enklave an der Südspitze von Spanien, hat trotz einer offiziellen Impfquote von 100% ihrer 34.000 Einwohner nun eine Inzidenz von 600. Damit schafft es dieses Fleckchen Erde in den Bereich eines biblischen Wunders, wenn denn alles, was uns erzählt wurde richtig ist.

Bei genauerer Betrachtung hat Gibraltar natürlich keine 100% Impfung erreicht, denn alle Kinder unter 12 Jahren wurden nicht geimpft. Dafür aber 9.000 Gastarbeiter und Pendler, die in der Enklave arbeiten. Und daher kommt man dann sogar rein rechnerisch und auf die originäre Bevölkerung bezogen, auf eine Impfquote von sogar auf 116%

Da sieht selbst das so hochgelobte Israel blaß dagegen aus. Doch während man in Israel nun der dritten der zwei ursprünglich als nötig erachteten Impfungen (…) entgegenblickt, ist das für Gibraltar noch nicht geplant. Natürlich ist das nun der offizielle Grund, warum die Inzidenz bei 600 liegt. Man muss halt nur weiterimpfen. Irgendwann wird das schon.

Nur was sagt uns das bei genauer Betrachtung für UNS? Warum also gedanklich in Israel und sonstwo nach Gründen suchen. Unsere Impfbereitschaft stagniert. Eigentlich nimmt sie durch exakt solche Meldungen eher ab. Da brauchen wir uns noch nicht einmal mit Impfschäden zu befassen, die ihrerseits auch nicht gerade motivieren sich impfen zu lassen. Oder gar nochmals impfen zu lassen… zu müssen. Auf dem MÜSSEN liegt inzwischen wohl auch die Betonung.
Dabei ist es auch scheinbar unerheblich, dass im Gegensatz zur Grippeimpfung die schweren Impffolgen um fast 50x höher liegen. Nach konservativen Schätzungen. Und das alles für etwas, was offensichtlich … nicht so ganz gut läuft.

Wiki: UK Überseegebiet Gibraltar an der Südspitze von Spanien

Doch wenn dieses Impfprogramm schon in einer gottvergessenen Enklave, die von drei Seiten vom Meer umspült wird, nicht klappt, trotz Komplettimpfung aller dort herumlaufender Menschen, wie soll das dann in einer mitteleuropäischen Transitnation im Herzen Europas funktionieren, wo täglich zigtausende Menschen von außen kommend durchreisen?

Wo dann gerade Millionen wieder aus dem Urlaub kommen. Oder hunderttausende pro Jahr bei uns Urlaub machen. Aus allen Herren Ländern kommend und beispielsweise Schloß Neu-Schwanstein überrennend ihre aktuelle Mutation verbreiten.

 

 

 

 

 

Oder will man uns bald einreden, dass das nur im Kleinen nicht klappt, aber im größeren Maßstab viel besser laufen wird. Gibraltar halt britisch ist und wir Deutsche das besser hinbekommen. So gut, wie beim Hochwasserschutz vielleicht? Könnte ja sein. Rein akademisch darf man nichts ausschließen. Sollte man auch nicht. Es ist nur fair alle Möglichkeiten abzuwägen.

Darum auch diese Möglichkeit einmal deutlich ausgesprochen werden sollte:

Kann es sein dass eine verlogene Bande von Heuchlern und Verbrechern uns alle belügt und diese Impfung rein gar nichts taugt???? Im besten Fall. Denn es gibt da auch noch Folgen, über die auch nicht gern gesprochen wird…

Man sollte der Öffentlichkeit möglichst plausibel und schnell erklären, warum das im isoliert liegenden Gibraltar nicht geklappt hat.

Oder könnte die Lösung darin bestehen Gibraltar einfach von der Landkarte und aus der Wiki zu streichen? Hat sich eigentlich schon oft bewährt…  – SIC!

 

P.S.: Es gibt eine Legende…
Wenn die Affen Gibraltar verlassen, dann endet die Herrschaft von UK über die Halbinsel. Darum füttert man diese Affen besser als Mastschweine. Man hat sogar einen offiziellen Affenfütterer beschäftigt!
Könnte es sein, dass wenn die Affen sich über uns totgelacht haben, Corona endet????

 

Wiki: Die Affen von Gibraltar…

 

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Die vom RKI angedachte Abkehr von der reinen Inzidenzbetrachtung, wie schon seit Beginn der Pandemie von zahlreichen Wissenschaftlern und Experten gefordert, rückt in greifbare Nähe.
Das RKI will in Zukunft auch die Belegung der Intensivstationen mit ins Kalkül ziehen, um so die wirkliche Gefährdung besser abschätzen und dokumentieren zu können.

Das ist immerhin ein Anfang. Wie allerdings dann der neue und gewichtete Wett als Indikator aussieht, bleibt das RKI schon im Ansatz schuldig.

Ebenso wenig , wie es gedenkt den bisher nicht beseitigten Datensalat in den Griff zu bekommen, was Meldefristen, Meldewege und Meldezeiten angeht. Denn hier ist seit Beginn der Pandemie ein einziges Chaos. Noch immer gibt es Meldeverzüge zu Wochenenden und Feiertagen, die entscheidungsrelevante Ergebnisse negativ beeinflussen.
Und dass diese Tatsache auch auf die Meldezahlen der Intensivbetten vorliegt, wo zum Teil Betten in Abstellkammern als Intensivbett gemeldet wurden um staatliche Mittel abzugreifen, ist auch hinlänglich bekannt.
Ebenfalls scheint es auch an Kriterien zu mangeln, ab wann man ein zu beatmender Corona-Patient ist und war. Auch hier gab es sehr unterschiedliche Herangehensweisen.

Natürlich müsste dann aber auch die Schließung von Krankenhäusern (2020 waren es 21 und 2021 sollen weiter 30 geschlossen werden) einmal kritisch betrachtet werden. Gerade auch in Anbetracht der „Expertendiskussion“ die 1980 deutsche Krankenhäuser auf 1700 zu reduzieren empfehlen. Das würde dann wohl auch die verfügbaren Intensivbetten betreffen, die dann als Indikator für unsere Gesellschaft eine Rolle spielen würden.
Besonders auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der Zunahme derer, die als immer ältere  Menschen zur Risikogruppe gehören werden. 

Was aber reine Augenwischerei ist, ist die Tatsache, dass das Notbremsegesetz, welches letztlich als Bundesgesetz Kommunen zum Lockdown verpflichtet, einzig und allein auf die Inzidenz abzielt, die aber nicht an eine bestimmte Anzahl von Tests pro Woche pro 100000 Einwohner gebunden ist. Letztlich nach wie vor alleinig auf die Inzidenz abzielt, die durch die Anzahl der Tests jederzeit beliebig anpassbar ist.

Daher ist diese tolle Meldung des RKI mit Skepsis zu betrachten. Eigentlich schon mit Spott zu bewerten. Anstatt nun endlich das Meldewesen in den Griff zu bekommen will man sich nun auch noch auf einem weiteren Gebiet im Datensammeln üben…

Vermutlich sollen wir wieder fest daran glauben, dass das dieser Pannen- und Dilettantentruppe gelingt! – SIC!

 

Auch:

Prof. Wieler und seine Forschungslemminge im RKI

Gesundheitsämter als Verursacher der Datenkrise beim RKI?

Das RKI in Zugzwang: stimmt die Datengrundlage nicht?

 

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Corona-Demo Köln: hart in der Sache – fair im Umgang miteinander
Gestern war in Köln wieder ein Demonstrationstag in Sachen Corona angesagt. Inzwischen nur noch als Corona-Demo bezeichnet, da sie überall stattfinden.
Mehrere Gruppen, Organisationen und Vereine hatten zum Protest gegen die Coronamaßnahmen aufgerufen und damit dann auch Gegendemonstrationen Raum zur Gegenargumentation gegeben. Wie es sich in einer Demokratie gehört, wo der Bürger auf friedlichem Wege seine Meinung kundtun kann und auch sollte!

Der Autor selbst war von 1130h auf der Domplatte bis um 1710h auf dem Rudolfplatz dabei, was abseits dieser Lokalitäten passierte ist nicht Gegenstand dieser Reportage. Wie auch…

Auf der Domplatte selbst, wo ein rechter Aufmarsch erwartet wurde, der dann durch die Kölner Einkaufsstraßen ziehen sollte, war reichlich Presse vertreten, die anfangs nur eine Gruppe zum Fotoshooting hatte, die gegen Mieterhöhungen und für Enteignungen war. Der unschöne Wind, böhig stark, machte den Fahnen- und Transparentträgern arg zu schaffen. Der Fototermin der Darsteller für geneigte Pressevertreter wurde zum Kraftakt an sich.

 

Merke: Löcher in Fahnen und Transparenten lassen Luft durch und reduzieren den Staudruck auf die wichtigen Aussagen. Oder anders ausgedrückt: Wer gegen den starken Wind mit zu wenig Masse anstinkt, verliert! Einfach mal bei den Atomkraftgegner der 80er erkundigen, wie man trotz starkem Wind Transparente hochhalten kann. Die hatten noch eine Schule, wo Physik gelehrt und nicht beschrieben wurde…

Das soll an Spott reichen, denn was dann kam war alles andere als mit Spott zu kommentieren. Eine Person erschien ohne Maske und wurde von der Polizei angesprochen. Zwangsläufig will man sagen, denn wer so vor der Abschnittsleitung (Einsatzleitung) auftaucht, darf kaum auf Rücksicht hoffen. Und anstatt wie gefordert einfach seinen Ausweis zu ziehen, stieß der Mann dem Beamten vor die Brust. Das hat der Autor selbst gesehen, Und was dann kam war zwangsläufig und richtig, denn die Viermann-Fußstreife kam dem Kollegen zu Hilfe. Weiteres Umsichschlagen und Fußtritte führten dann zur Fixierung und Festnahme.
Wie der Mann politisch zu verorten war und ist, kann hier nicht abschließend festgestellt werden.

 

Der dann folgende Polizeiaufmarsch zur Eigensicherung, lautstark als Polizeiterror bezeichnet, war vorhersehbar, angemessen und korrekt.
Natürlich war das alles unnötig. Das wurde wohl von allen richtig erkannt, aber die Polizei zeigte hier klare Grenzen auf. Gleich zu Anfang. Und das hat vermutlich auch den Tag insgesamt so „ruhig“ werden lassen. Jeder wusste, woran er/sie war.

Weiter ging es eine viertel Stunde später auf der Domplatte, wo dann Unruhe aufkam, als eine Gruppe lautstark Freiheitsrechte einforderte. Die Demonstration war nicht angemeldet, sondern spontan. Deeskalierend wurde dann  die Anmeldung nachträglich und vor Ort durch die Polizei/Ordnungsamt ermöglicht.
Als dann lautstarke Gruppen dazustießen, die Auflagen nicht mehr einhaltbar waren, wurde die Demonstration aufgelöst, zumal der angebotene Demo-Ort (Ebertplatz) nicht angesteuert wurde.
Als nach der dritten Aufforderung der Polizei dennoch Teilnehmer nicht weichen wollten, riegelte Polizei die Restdemonstarnten ab und erteilte nach Personalienfeststellung und Registrierung Platzverweise für die gesamte Kölner Innenstadt bis 2100h.

Der Autor sprach mit zwei der so behandelten Personen persönlich. Und ja, sie gaben bereitwillig Auskunft. Griffen die Presse nicht an, obwohl mit Sicherheit eher politisch rechts als mittig zu bezeichnen. Presseausweis mit Aushändigung der Visitenkarte schafft da Spielraum, wo andere wohl anders vorgehen…

 

Natürlich war auch hier der Verlust von Freiheitsrechten, Verfassungsbruch und staatliche Willkür die Rede. Auf die Tatsache angesprochen, dass “es doch blöd war so lange zu warten anstatt den Ort vor der Polizeimaßnahme zu verlassen“ (wörtlich gefragt!) sagte man, dass man sich das hier nicht gefallen lasse. Es sei ihr Recht für ihre Rechte auch überall demonstrieren zu dürfen. Man bei  Willkür nicht zurückweichen werde und man so mit seiner Haltung zeigen wollte, dass man nicht willens ist der Gewalt zu weichen.

Wie gesagt: Wer freundlich fragt, bekommt auch Antworten. Auch von denen, wo Medienberichten zu Folge man als Pressemann schnell blöd dasteht. ⇒⇒⇒⇒⇒

 

Danach wechselte der Autor zum Rudolfplatz. Zu Fuß quer durch die City. Köln im Shoppingrausch. Nobelgeschäfte gut frequentiert, Verkäuferinnen mit Maske und die oft gut betuchte Kundschaft, gern auch in Kleingruppen, eher nicht. Aber halt in Kauflaune, die gern dann auch mal vor dem Geschäft eine Schlange bildet.
Für einen Samstag war das für Köln recht wenig, aber für einen Lockdown in hochansteckender Pandemie irgendwie auch zu viel. Andererseits gab es sehr viele leere Geschäfte, die nun Nachmieter suchen, wie in der prominenten Mittelstraße, wo auf 100m Länge gleich drei Geschäfte Nachmieter suchten.

Auf dem Rudolfplatz war dann ab 1430h die Hauptdemo des Tages angesagt. Der Platz an den Kölner Ringen, fast einen halben Hektar groß, war ringsherum abtrassiert und die genehmigte Menge von 70(!) Demonstranten war weit überschritten. Andererseits hatten die Anwesenden auch keine Eintrittskarten gekauft, so dass ein Mehr zu erwarten gewesen war. Die Einsatzleitung vor Ort verlegte mehrmals die Redneranlage nach hinten, so dass vor den Rednern mehr Fläche entstand. Nach hinten war der Platz durch Einsatzfahrzeuge abgeriegelt, um Gegendemonstraten auf Abstand zu halten. Dazu später mehr.

Durch Pfeifkonzerte und Sprechchöre von Aussen begleitet, verlas der Versammlungsleiter die behördlichen Versammlungsauflagen. Für viele wirkte das wieder wie eine dieser öden Vorlesungen an der Uni, wo man nicht schlafen wollte, um nicht wirklich etwas Klausurrelevantes zu verpassen. Aber fünf DIN A4-Seiten zu verlesen ist… echt schwachsinnig. Das müsste besser zu machen sein. Auch als Auflage. Vielleicht mit Schildern, die das Ordnungsamt aufstellt. Aber eine gefühlte Ewigkeit behördliches Fachdeutsch zu hören ist wie eine Ladung Natron zu schlucken. Man ließ es über sich ergehen. Aber ein schriftlicher Anschlusstest zum Inhalt hätte reihenweise 5er und 6er als Ergebnis gehabt.

Dennoch spielten alle brav mit, und die Redner, bis zu meinem Abgang waren es acht, wie mir die Polizei mitteilte, hielten bis auf eine Dame im Rollstuhl, Sach- und Fachbeträge. Und die Dame im Rollstuhl wurde vom Versammlungsleiter freundlich und bestimmt auf das eigentliche Anliegen der Demo verwiesen. Das war erstklassig moderiert. Kompliment und Anerkennung dafür!

Auch zwei Unternehmer hielten Vorträge und erzählten, wie ihre Betriebe durch die Coronamaßnahmen zugrunde gegangen sind. Unter ihnen auch der Lüdenscheider Unternehmer Axel Truck, der deutschlandweit durch seine Unternehmerradtour nach Berlin zum Kanzleramt in den sozialen Medien bekannt geworden ist.
Sachlich zeigte er auf, wie panischer behördlicher Übereifer seinen Betrieb letztlich wirtschaftlich und organisatorisch unmöglich machten und eine lange erfolgreiche wenn auch kleine Unternehmerdynastie ins Aus gedrängt wurde.

Und dieses Schicksal verband viele auf dem Platz, die mit Tränen in den Augen und den Partner im Arm dieses Schicksal teilten.
Und dass sie nicht alleine sind, zeigen die zu vermietenden Ladenflächen überall in der Innenstadt – auch in Bestlage! – recht augenscheinlich auf.

Diese an sich friedlich geführte Versammlung wurde durch den nicht genehmigten Aufmarsch von Linken, die teils nur lautstark aber teils auch aggressiv ihre Sicht der Dinge dazwischenwarfen, gestört.
Die Polizei, die anfangs nur die genehmigte Versammlung abriegelte, musste nach Reibereien zwischen Versammlungsteilnehmern und Linken an der Platzgrenze durchgreifen und trennte die Parteien entschlossen, indem sie den Platz bis über die Straße und bis zur Hauswand hin komplett abriegelte. So möglichen Konflikten schnell und ergebnisorientiert den Raum und die Angriffslinie nahm.

Drei Leute aus dem Zug der Gegendemonstranten wurden von der Polizei abgeführt. Die hier skandierten Rufe zur Polizeigewalt können nicht bestätigt werden. Die Polizei handelte in allen Fällen korrekt, umsichtig und deeskalierend.
Genauso professionell, wie im übrigen auch gegen die Leute auf dem Domplatz, was daran liegen mag, dass die hier handelnden Polizisten die Gleichen waren! Sollten also Anschuldigungen gegen die Polizei hinsichtlich „Polizeifehlern“ laut werden, so sind diese für den von mir beobachteten Zeitraum und die von mir beobachteten Fälle schlichtweg falsch.

Auch der WDR hatte wohl gestern nicht die richtige Lust…

Der Autor sprach auch mit mehreren Demoteilnehmern, die sich auf die Provokationen der Gegendemonstranten eingelassen haben. Wieder mit bewährtem Vorgehen und wieder mit Antworten. Die Männer (i.e.S. von Bürgern) kamen aus Bonn und Köln selbst. Waren 20 bis 30 Jahre alt und nicht gewillt vor „vor denen da“ zurückzuweichen. Ihnen klar zu zeigen,  wer die Nazis sind. Das Wort war nicht nur geflügelt, sondern wurde beidseitig als profunde Beschimpfung erkannt und verwendet.

Komisch war, dass sich einer der drei als ex-Antifa-Mitglied „outete“, der diese Machenschaften nicht mehr mitmachen wollte. Und noch komischer war, dass er auch schon auf der Domplatte mit dabei war und am vehementesten die skandierten Texte der Gegendemonstranten anging.

Auch hier wurde die Frage, ob es denn sinnvoll wäre der Agitation nachzugeben und sich provozieren zu lassen, mit der Einsicht quittiert, dass das wohl eher nicht der Fall wäre.
Nur Einsicht und aufkommende Wut, und die kam auf, sind halt nur schwer im Einklang zu bringen. Dennoch zogen sich die drei zurück und blieben aus der Konfrontationslinie.

Der Autor weiß nicht, was andere hier gesehen und geschrieben haben. Er kam nach Hause und schrieb, was er fotografiert und gesehen hatte. Eine Vorablektüre anderer Pressekollegen fand nicht statt.
Aus seiner Sicht war dieser Tag friedlich, ruhig und deutlich demokratisch geprägt. Corona wurde nicht geleugnet, aber Maßnahmen kritisiert, Fehler aufgezeigt, Zahlen genannt und auch Zusammenhänge klar definiert.
Vieles war und ist bekannt. Wiederholte sich hier. Zumindest für die, die schon mehr als auf einer Demo waren.

Teilweise fasst dieses Video (HIER) das ganz gut zusammen, was auf der Demo (in Teilen!) thematisiert wurde. Der Autor will die Redeinhalte hier nicht explizit wiedergeben, sondern nur die Richtung aufzeigen.

Der Tag war keine Schande von Köln, keine Schande für die Polizei, keine Schande einer Demokratie wohl aber ein Tag, der aufzeigt wie wichtig ein fairer Umgang miteinander in einer gelebten Demokratie ist. Hart in der Sache – aber fair im Umgang!

Die Einsatzleitung sagte mir, dass kein eingesetzter Polizist zu Schaden kam, was all das vorher Gesagte unterstreicht. Viele Polizisten hatten diesen Monat schon mehr als ein versautes Wochenende. Einer grinste und sagte, dass es dieser Monat der erste Einsatz wäre und fügte hinzu, dass er Urlaub gehabt hätte… Es sei ihm gegönnt. Und auch der anfallende Dienstausgleich für alle anderen Polizisten heute in Köln, denn die Polizei hat einen tollen Job gemacht. Neutral, schnell handelnd, mit Augenmaß und jenseits jeder Kritik. Ein WEITER SO ist hier keine leere Sprechblase. – Ein DICKES DANKE an  Euch!!

 

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